ein unternehmen wird verklagt, was in der vergangenheit keine deutsche glücksspiellizenz hatte. in der zwischenzeit hat dieses unternehmen seine domain bzw seine marke an ein anderes unternehmen verkauft, welches aber nun über eine gültige lizenz verfügt. dieses neue unternehmen ist jedoch LEIDER völlig irrelevant in diesem rechtsstreit - völlig egal, ob jetzt mit lizenz oder ob dieses die gleiche marke bzw. domain weiter betreibt. das weiß jeder anwalt. deswegen wird penibel die ganze historie der marke mit den evtl. gewechselten unternehmen dahinter vor klage analysiert.
der kläger klagt nun gegen das erstere unternehmen und wundert sich, dass er kein geld sieht. ok und jetzt? das ist doch kalter kaffee. es ist egal ob es beides "Ballerbude.de" ist. es zählt das unternehmen dahinter, bei welchem ohne lizenz eingezahlt wurde. und das unternehmen hat eben gewechselt von "Hasenunterhaltung Ltd." auf "Hasenunterhaltung IT 123 Ltd." das ist die ganz normale vorgehensweise der mafia. diese ständig wechselende scheinfirmierung deshalb ist es so wichtig, dass geschäftsführer verklagt werden.
und zum thema .com und .de - jedes lizensierte casino endet auf .de
hätte das unternehmen nie die marke verkauft und würde heute über eine gültige lizenz verfügen, wie es bei einigen anbietern der fall ist, die tatsächlich nie die marke verkauft haben, dann würdest du "vielleicht" dein geld bekommen. weil unsere großartige starke GGL lizenz uns schützt. *hust*
aber meistens war die casino mafia so schlau und hat rechtzeitig den ganzen bums auf dem papier weiterverkauft. und als kläger steht man da und muss dann auch noch oft mehrere unternehmen verklagen oder sich ärgern, dass die EIGENTLICH selbe firma nun doch ne lizenz hat und einem das trotzdem nichts bringt.