Hallo Forum,

Ich hätte mal eine Frage. Ich habe bei einem Anbieter 2015-17 gespielt und habe die 19 aus geldnot selbst angeschrieben dass es illegal sei und um eine Rückzahlung gebeten, aber als Antwort kam dass die alles geprüft haben und alles legal wäre. Daher habe ich es als unwissende Frau sein lassen weil ich kein Geld für einen Anwalt hatte und es geglaubt habe. Irgendwann kam ein Rückfall und ich habe auf anderen Seiten gespielt, währenddessen habe ich mich an einem prozessfinanzierer gewendet der meinen ersten Fall (15-17) eingereicht hat per Klage. Seit der Klageeinreichung habe ich mich per OASIS sperren lassen und nicht mehr gespielt.

Wie sieht das nun für mich aus? Weil ich nach 2019 wieder gespielt habe, habe ich mich da angreifbar gemacht? Theoretisch habe ich 2019 davon gehört aber mir wurde es als legal verkauft. Da bin ich mir echt unsicher. Eventuell kann mir jemand helfen der selbst schon vor Gericht war oder Erfahrungen hat.

Vielen Dank

Hallo Justus!

1. Du warst gutgläubig, damit entfällt der Vorsatz bei Dir.
2. Du hast bei einem anderen Anbieter gespielt.
3. Die OLG entscheiden immer mehr, dass das Wissen um die Illegalität ohne Relevanz ist.
4. Frage Deinen PKF ... wahrscheinlich fing sogar nicht einmal die Verjährungsfrist beim besagten Anbieter an.

Du hast Dich also bei OASIS gesperrt. Prima! Doch was machst Du nun für Deine Genesung? Bist Du in einer SHG? Hast Du Gespräche bei einer Suchtberatung? Bist Du in Therapie? Mache bitte nicht den "Fehler", "Nichts" für Dich zu tun. Das geht leider sehr häufig schief, auf lange Sicht gesehen!

Schaue doch mal beim Samstagsmeeting vorbei ... 19 Uhr geht es los ... Den Link findest Du hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php/topic,4941.msg44268.html#msg44268

Hey, vielen Dank für die Antwort, das beruhigt mich ja schon sehr.

Ja, ich bin momentan in einer SHG und wenn es gut läuft dann auch bald in einer ambulanten Therapie.

Vielen Dank für die Einladung.

Hast du es deinem Prozessfinanzierer gesagt?

Hast du es deinem Prozessfinanzierer gesagt?

Ist das im Endeffekt nicht egal? Man übergibt doch die DSGVO Liste zB von 2014-2020 und alles was eben danach passiert ist, ist doch denen egal?! Es geht doch nur um den Zeitraum. Klar werden die dich fragen ob du nochmal bei Kenntnisnahme gespielt hast, sagst einfach Nein, wie wollen die das überprüfen?!

Glaubst nicht das die Casinos untereinander vernetzt sind… ich traue denen alles zu..und die dann kommen mit einer Anmeldung oder Spielverlauf bei Casino XY… dort wo man klagt nochmal zu spielen wäre wirklich saudumm.., das traut sich denke ich keiner

Glaubst nicht das die Casinos untereinander vernetzt sind… ich traue denen alles zu..und die dann kommen mit einer Anmeldung oder Spielverlauf bei Casino XY… dort wo man klagt nochmal zu spielen wäre wirklich saudumm.., das traut sich denke ich keiner

Also wenn man bei dem Anbieter wieder spielt obwohl Klage, dann ist man selber Schuld, falls es ein anderer Anbieter war dann keine Ahnung ob das rauskommen kann. Denke aber nicht, dass der Beklagte das einfach so von anderen Anbietern vor Gericht zeigen oder sagen darf laut Datenschutz.

Vielleicht wäre eine Datenlöschung zu beantragen.. eine Möglichkeit.

Hallo,

Ja ich habe es abgesprochen.

1. Empfohlen wird ab Klage wirklich nicht mehr zu spielen.

2. War es natürlich bei einem anderen Anbieter

3. Kenntnis der Illegalität wird wie von Olli beschrieben von Gerichten nicht mehr direkt als Abweisung genommen.

4. Da bei meiner Rückfrage ob Illegalität herrscht vom Anbieter ausdrücklich gesagt wird das alles gesetzeskonform ist, ist das auch fragwürdig ob ich da Kenntnis dann erhalten habe.

Klar werden die dich fragen ob du nochmal bei Kenntnisnahme gespielt hast, sagst einfach Nein, wie wollen die das überprüfen?!

Lügen um weiter zu kommen, ja das ist der richtige weg...