Die Weihnachtszeit steht an ... genau noch eine Woche bis Heiligabend. Gestern habe ich im Meeting mitgeteilt, dass ich die nächsten beiden Male das Meeting nicht stattfinden lasse. Auch mir sei da einmal Urlaub gegönnt.
Urlaub ... den habe ich nun auch ... drei Wochen lang. Auf der Arbeit habe ich seit Monaten viel zu tun. Das ist weitaus besser, als wenn ich mir Arbeit suchen müsste. Ich kann nicht auf der Arbeit rumsitzen und nichts tun. So hatte ich bis vorletzte Woche eine Plangrundlage eines Gebäudes eines berühmten Architekten vorbereitet. Massen an Informationen sind jetzt schon in die Plangrundlage eingeflossen ... und dabei soll das erst die Basis für eiene Bestandsaufnahme sein, die teils von uns erfolgen soll und später von Innen von einem Privaten. Eigentlich könnten wir das Messen auch vornehmen, doch im Moment haben wir dazu keine Kapazitäten.
Wozu Personalversammlungen doch gut sind ... denn die hatte jetzt erst in dem Gebäude stattgefunden. Meine Chefin wollte ursprünglich alles tachymetrisch aufmessen lassen, also als Einzelpunkte. Nun hatte sie aber gesehen, dass das geradezu unmöglich ist und nun scannen wir das Objekt von aussen. Die angeschlossene Tiefgarage scannen wir auch von Innen.
Die letzte Woche habe ich mich dann um eine Plangrundlage einer Hauptverkehrsschlagader gekümmert. Da hatte unser Außendienst schon einmal gemessen, doch das hatte hier bei weitem nicht gereicht. Es sollen Radwege entstehen und da werden keine Kosten und Mühen gescheut, das Gelände komplett neu zu modellieren. Also haben wir dort nun alles kurz und klein gemessen und das alles musste dann auch graphisch aufgearbeitet werden.
Die Woche habe ich abends schon länger gemacht, am Freitag, wo ich sonst nur 4 h arbeite, wurden es 9 h und am Samstag auch noch mal 4. Mein Arbeitszeitkonto quillt nun über ...
Am Freutag morgen kam sogar noch eine Anfrage per Mail, wo denn nun der Plan wäre, meine Chefin hätte ihn noch vor Ende des Jahres versprochen gehabt ... Nun ist der Plan abgegeben und ich darf mich erholen ...
Naja ... ich habe mir eine Liste gemacht, was ich im Urlaub noch so alles erledigen möchte ... da sind doch einige Punkte zusammen gekommen ... wovon einige sehr zeitintensiv sind. Mal schauen, wie weit ich da komme.
Zurück zu Weihnachten ... eine Nichte hatte einen Wunschzettel geschrieben ... supi ... die ersten Teile dafür sind angekommen.
Die andern beiden Nichten habe ich befragt ... nichts ... "Ich schreibe Dir morgen ..." wurde wohl vergessen ...
Also habe ich eine WA an beide geschrieben ... Ich hätte meinen Wunschzettel fertig. Darauf steht nur ein Wunsch, ich hätte gerne den Wunschzettel meiner beiden Nichten. Ich würde ja feste daran glauben, dass mir dieser Wunsch erfüllt würde vom Christkind, doch ich würde ihn ja erst am Heiligabend erhalten. Somit hätte ich dann keine Zeit mehr, die Wünsche zu erfüllen. Schweigen war die Antwort ...
Wie soll ich Geschenke kaufen für Mädels, die alles haben? Wie soll ich auf Ideen kommen, wenn die Mädels selbst keine haben?
Dann werden eben Gutscheine besorgt ... das erledige ich morgen. Wenn dann noch was von den beiden kommt, dann haben sie Pech gehabt.
Nachher muss ich meine Schwester noch ansprechen, dass ich für Heiligabend einkaufe. Wie üblich machen wir da Fondue. Es wird also fleischlastig ...
Dann mache ich auf jeden Fall selbst noch mal Mousse au Chocolat ... die Frage ist nur, ob ich zwei Sorten mache.