Zwei Briefe lagen im Briefkasten ... zweimal kann ich nur mit dem Kopf schütteln ...
Brief 1 ... von der Krankenkasse: Mein Heil- und Kostenplan wurde abgelehnt.
Im letzten Jahr musste ein Zahn gezogen werden. Dort habe ich mir ein Implantat einsetzen lassen.
Nun mussten die beiden Zähne daneben, rechts und links, gemacht werden ... beide Male mit Wurzelbehandlung.
Dazu mussten die alten Kronen runter und nun müssen neue angefertigt werden. Im Moment trage ich je ein Provisorium.
Die Ablehnungsbegründung sieht nun wie folgt aus: Von der Kasse bezahlt wurde beim Implantat die Regelversorgung! Die sieht eine Brücke vor auf den nun neu zu machenden Zähnen. Damit diese Brücke, die nie erstellt wurde, hält, hätten die beiden Zähne überkront werden müssen. Die Kronen, die also nie erstellt wurden, waren damit bereits bezahlt.
Letzte Woche erhielt ich aber auch einen Brief, dass der Beitragssatz um fast 3 % steigt. Das macht fast 85 € nur für mich aus pro Monat! Mein AG muss das Gleiche ja auch noch mal blechen. Wofür? Für Ablehnungsschreiben?
Brief 2: Das Amtsgericht hat geantwortet. Nur ist die Antwort eigentlich keine Antwort, denn das Schreiben bezieht sich gar nicht auf meine Fragen!
Da erkläre ich einen Sachverhalt aus 1937 und die legen mir eine aktuelle Katasterkarte anbei und eine, die nicht älter als 14 Jahre sein kann. 1937 - Leute! Ich sage, ich kann mir eine Vollmacht von den Eigentümern geben lassen ... und die antworten, dass ich derzeit kein berechtigtes Interesse zum Einblick in die Grundbücher der Nachbarn vorweisen kann. ? ? ? Mit den Vollmachten hätte ich es doch! Die eigentliche Frage, wie weit das berechtigte Interesse sich erstreckt, bleibt unbeantwortet. So müsste ich - MIT VOLLMACHTEN !!! - in den Grundbüchern zurückwandern, bis zum Zustand VOR der Teilung und DANN einen Schritt seitwärts in das Grundbuch der Stadt! Dies alledings nur bezüglich des Verkaufs, bzw. der Übertragung des Straßenlandes an die Stadt, nichts jüngeren Datums!
Dann könnte ich vielleicht erneut Indizien, wenn nicht Beweise sammeln, dass die Stadt die Flächen kostenfrei erhalten hat UND dazu die Straßenbaukosten von den Verkäufern, die diese ja von den Käufern der Baugrundstücke eingesammelt hat.
Naja ... warten wir mal den 28.01. ab, da ist Planungsausschuss ...