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Tagebuch Rubbel

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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #45 am: 05 Februar 2024, 13:55:44 »
Room with a view - oder
Die kleine Geschichte von Arroganz und Würdelos

Es fragt ohn‘ Scham die Arroganz:
kann ich hier kurz mal kacken?
- hier macht doch jeder, wie er will -
Es dampft der Haufen vor sich hin,
Schippen mühen sich nach Kräften,
doch so ein Haufen dampft und stinkt
von allen Körpersäften

Arroganz schleppt kleinen Eimer
nicht mit Wasser, nicht mit Seife
randvoll mit Groschen und mit Grins

Würdelosigkeit verhohlen bettelt
schielt nach Eimers Henkel hin
als Arroganz neuerlich grinst

Meine Groschen sind jetzt Dein‘
spricht Arroganz zum Würdelos
und Würdelos vor Dank knickt ein.
Zum Ende hin spielt Würdelos
reuig sich frei vom Betteln
und spricht: ich meinte bloß …

Woraufhin die Arroganz
erhaben schaut zutiefst hinunter
sie trieb es bunt, schlussendlich noch mal - bunter
« Letzte Änderung: 05 Februar 2024, 14:27:37 von Rubbel »
--Meist ist Geist geil--

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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #46 am: 06 Februar 2024, 15:47:36 »
Wie ein kleines Fest ...
war das gerade, als ich endlich mal alles zerrissen und in einen großen Müllsack gesteckt hab, was an meine Zeit als Spielerin erinnert: sämtliche Unterlagen, die darüber (ich weiß nicht, vielleicht als Mahnmal oder so) noch viel zu lange in alten Akten gesteckt hatten. Mahnungen, alte Kreditverträge, a l l e s  aus der Zeit. Es ist vorbei. Seit jetzt über 4 Jahren. Vorbei!
Das fühlt sich super an! Ohne auch nur 1 Cent Schulden zu sein ...

Ich wünsch allen hier dasselbe. Kämpft für Euch, holt Euch Hilfen, befreit Euch von diesem Dreckszeug von Sucht.
--Meist ist Geist geil--

Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #47 am: 06 Februar 2024, 18:48:26 »
Liebe Rubbel,
ich finde das toll, dass du endlich den Müll entfernt h

Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #48 am: 06 Februar 2024, 19:07:05 »
Ganz toll Rubbel!
Über vier Jahre ist ne Leistung, Respekt!
Und wenn alles glatt ist raus mit dem Müll. Ich habe da auch noch einen ganzen Haufen an Dreck der Weg kann, aber erst wenn ich komplett durch bin. Ich rede hier vom Kredit (seine Vorgänger und schlimmeres sind separat in der hintersten Ecke des Schrankes im Ordner) den ich abzahle oder mit Glück durch eine Casinogutschrift 😁 weg bekomme.
Raus aus den Wetten bin ich jetzt ca 2 Jahre, aus dem drehenden schillernden anderen Casino Zeugs 15 Monate. Da ist Endstation ohne Wiedereinstieg.

LG Roy
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #49 am: 06 Februar 2024, 19:10:05 »
ast....😂. Bei mir gibt's alles nur über Onlinebanking zum Einsehen, deswegen muss ich leider noch ein gutes Jahr warten, bis ich diesen Müll nicht mehr sehe. Aber auch das schaffe ich😁. Ich schließe mich dir an: Entfernt euch vom Müll, LG, Hope

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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #50 am: 07 Februar 2024, 13:44:54 »
Hallo Roy und Hope :)
Danke! - Und ... den Rest zieht Ihr beide auch noch durch. Das Gröbste ist getan. Es ist nur noch der Endspurt. Das ist doch genial!!
Dann gehen nur noch die laufenden Kosten vom Konto ab, und der Rest gehört allein der/dem Kontoinhaber/in! Wie lange das her ist, dass es so mal war, oder? Aber SO ist es gut, gut und richtig. Vor allem lernen wir mit der Lehre, die wir aus der Zockerzeit gezogen haben, dass wir unser Geld verdient haben. Wir selbst sind uns wieder was wert, unsere Zeit, die Menschen um uns. Und wir gucken, wer und was uns gut tut und wer/was uns schadet.
Diese Sensibilität bekommen wir zusätzlich zurück geschenkt ... naja - erarbeitet haben wir sie, nicht primär, aber sie ist mit alledem mitgekommen.

Allen das Allerbeste für die Spielfreiheit! Für einen Neustart!
--Meist ist Geist geil--

Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #51 am: 07 Februar 2024, 14:54:45 »
Schön gesagt Rubbel!
Zumindest für eine Zeitlang so die Sinne wieder geschärft sind helfen die Schulden, besser gesagt die Kredit Abbuchungen. Ich sehe eine Zahl die nicht ganz gering ist und dann suche ich. Wo ist der Mittelklassewagen? Wo die teuren Einrichtungsgegenstände? Ja wo denn?
Vermutlich bei Mr. X oder Miss Y. Für etwas zahlen ohne den Gegenwert zu sehen oder zu fühlen macht mich fassungslos und wütend.
Aber auch das ist ein Teil dessen der hilft.
Allerdings erst wenn die Birne wieder halbwegs klar funktioniert.
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

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Offline Olli

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #52 am: 07 Februar 2024, 16:32:50 »
Hi Roy!

Ich bin nun seit vielen Jahren in der Suchtselbsthilfe tätig. Andauernd motiviere ich in der Art, wie es Rubbel gerade wieder so prima gemacht hat.
Nun hatte ich kürzlich ein Gespräch u.a. mit Ilona. Dort schilderte ich, dass es mir heute finanziell gut ginge.
Sofort, und ich denke, da verrate ich nicht zu viel aus dem Gespräch, meinte Ilona sinngemäß: "Ja, Olaf! Und das alles nur, weil Du spielfrei bist!"
Äußerlich habe ich mir nix anmerken lassen (Das denke ich zumindest ... ;) ). Doch innerlich schreckte ich verwundert zurück!
"Ich? Das ist doch schon so lange her ... es ist doch kaum der Rede wert ... mittlerweile ist das eine Selbstverständlichkeit!"
Nööööö, Olaf ... das ist es nicht! Mache Dich nicht wieder selbst klein! Akzeptiere, was Du da geleistet hast! Danke Ilona!
Heute habe ich einen großen Betrag von meinem Konto erst einmal für ein Jahr fest angelegt, damit die unersättliche Inflation sich nicht ganz so unverschämt bedient.
Morgen kommt ein Küchenbauer vorbei von S...atic ... Die Marke steht für Qualität und ... hohe Preise ... Im EG soll die offene Küche und das Wohnzimmer im selben Stil neu gestaltet werden. Dazwischen soll mein Arbeitsplatz sein. Mal schauen, ob sie mein Untergestell für den höhenverstellbaren Schreibtisch, der gleichzeitig Esstisch sein soll, integrieren können. Das Teil alleine hat schon ne Stange Geld gekostet.

Zitat
Wo ist der Mittelklassewagen? Wo die teuren Einrichtungsgegenstände? Ja wo denn?

Sie kommen ... schaue genau hin ... erst hier ein wenig, dann dort. Auf einmal :) hast Du den Mittelklassewagen vor der Tür stehen und kochst in einer exquisiten Küche ... DEINER Küche!
Das geht nur, wenn wir abstinent sind. Spielen wir weiter, dann behalten wir auch nix zurück von unserer Arbeit und können uns folglich auch nichts gönnen!

Zitat
Für etwas zahlen ohne den Gegenwert zu sehen oder zu fühlen macht mich fassungslos und wütend.

Leider irrst Du hier! Du siehst und fühlst keinen langfristigen Gegenwert! Im Moment des Spielens allerdings siehst und fühlst Du es sehr wohl! Ohne das hätte es keinerlei Einzahlungen von Dir gegeben. Damals und heute behaupte ich, dass ich eine Dienstleistung erwartet und auch bekommen habe! Daher verspüre ich hier und da auch ein Bedauern über die Verluste, doch trauern tue ich da nicht. Dann würde ich mich ja auch wieder an die Vergangenheit klammern und käme dadurch im Hier und Heute nicht gut genug voran.
Deine Wut richtet sich hier gegen Dich selbst. Das wird weniger werden ... ganz automatisch. Du wirst Dir irgendwann selbst verzeihen können. Doch das ist ein langer Prozess ...
Gönne Dir diese Zeit ... und sei lieb zu Dir selbst! :)



Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #53 am: 07 Februar 2024, 17:11:04 »
Hallo!
Es gibt hier einen gravierenden Unterschied, oder mehrere:
1. Ich hab' von meiner Entmüllungsaktion geschrieben, um das im Tagebuch festzuhalten. Klar wollte ich Andere teilhaben lassen und Ihnen Mut machen, aber nicht in einer Selbsthilfeaktion dem Thema entsprechend mich hervortun, sondern um von Mensch zu Mensch und weil mir alle Verzweifelten und Geschädigten und deren Geschichten nahe gehen, Ihnen mitzuteilen, dass sie sich bald viel besser fühlen werden. NICHT in einem pädagogischen Auftrag oder so was.
2. Es geht und ging mir nicht darum, Geld in Güter umzurechnen, Kaufkraft damit aufzuzeigen oder sonstwas, sondern vor allem darum, wieder anzunehmen, dass wir verdienen, was wir 'verdienen', und noch mehr darum, dass die Befreiung wichtig ist. Und das wir wieder Sensibilität für uns selbst aufbringen, weil wir nach dem Suchtverhalten gelernt haben, dass wir fähig sind dazu, uns aus den Löchern, in denen wir steckten, zu befreien. Dass wir uns wieder selbst achten, ja - sogar stolz auf diese unsere Leistung sein können. Wir müssen uns nicht abhängig machen, und das ist das Ziel, das im Kopf verfestigt wird und werden soll. Und dass wir uns den Dingen zuwenden, die uns gut tun, auch den Menschen, die zu uns passen. Und das bekommen wir parallel dazu 'geschenkt'!
Das ist viel mehr wert als eine Küche, ein Schrank, eine teure Firma oder Markengedöns.

Und eine kurze Bitte noch: Dies ist mein Tagebuch. Wenn jemand grundsätzlich was hieraus zum Anlass nehmen möchte, in die ganze Gruppe über sich selbst ausgiebig zu schreiben, dann - nicht 'böse' sein - bitte in einem gesonderten Thread, ggf. in einem eigenen Tagebuch. DANKE.
(das hätte ich als Süchtige aus Höflichkeit nicht geschrieben ... heute aber schon!)
« Letzte Änderung: 07 Februar 2024, 18:20:53 von Rubbel »
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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #54 am: 24 Mai 2024, 20:36:31 »
24.05.2024

2024 ist bisher von Höhen und Tiefen geprägt.
Positiv: Ich bin nun Rentnerin und brauche mich mit der Arbeitssituation, die schon länger nicht mehr prickelnd war, seit dem 01.04. nicht mehr befassen :)
Morgen bekomme ich mein 1. eigenes nagelneues Notebook, kaum zu glauben! Ich dachte, die Lieferung wäre erst Mitte der Woche, aber so ist es besser, denn ...
es gibt ja auch Bedarf: Mein Arb.-Account wird gelöscht, Laptop geht zurück an den ehem AG ... und dann kommt noch das ... :
Negativ: Nach nun Krankenhauspause nach den 2 Wochen Aufenthalt ist Montag in einem anderen KH Untersuchung des Status quo u. Vorbereitung auf die 1. von mind. 2 nötigen OPs, die 1. Anfang Juni.

(Das ist nichts, was ich je in Betracht gezogen habe - eigentlich wollte ich endlich mal nur tun, was ich will! Und nun hoffe ich, dass alles gut geht und ich BALD tun kann, was ich will. Ohne, dass noch mehr dazwischen kommt.
Und eigentlich möchte ich dieses Jahr mit der Renovierung meiner Wohnung wenigstens anfangen ... dazu wäre es von Vorteil, wenn meine Tochter demnächst ne bezahlbare Wohnung bekäme. Naja ... - Kommt Zeit, kommt Rat -)
« Letzte Änderung: 24 Mai 2024, 20:46:57 von Rubbel »
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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #55 am: 27 Mai 2024, 17:33:19 »
27.05.2024

Von wegen Vorbereitung - das war ein schlechter Witz und ultra anstrengend. Um 11.00 pünktlich da, in die Abteilungs-Aufnahme, Arztbrief und Befund-CD abgegeben, Krankenkassenkarte natürlich, dann in die Zentrale Aufnahme: Einweisung abgegeben, Aufkleber usw. mitgenommen und zurück. Dort hieß es: Der Arzt ist noch im OP, wir wissen nicht, wie lange, also können Sie erst mal wieder n.H., wir rufen Sie dann morgen an. Ich: 'Aber der Arzt wollte vorher, also heute, schon die Befunde einsehen und mit mir sprechen!' Schwester: 'Heute wird da nichts mehr.' Schon wieder erschöpft und genervt hab ich mir draußen das Krkh-Gelände angesehen, das ganz schön war, einzelne kleine Parks ... und dann dachte ich: 'Was essen wär nicht schlecht.' Also bin ich Richtung Bistro, ganz gemütlich. Telefon: Die Schwester fragt: 'Sind Sie noch auf dem Gelände zufällig? Ich habe gerade gelesen ... Dr. XY möchte heute ja noch mit Ihnen alles vorbesprechen ... Sie können hier warten oder auch draußen - dann rufe ich Sie an, sobald er aus dem OP ist.' 'Na, hab ich doch gesagt ...' Sie: 'Ich hab das jetzt erst gesehen'.
Toll! Bin voll begeistert :(   
So ging es auch weiter. Stunden später erst mal 5 Röhrchen Blut - dann Urin abgegeben. Noch kein Arzt da. Nach 1 weiteren Stunde immer noch kein Arzt da, und dann erneut: 'Wissen Sie was? Gehen Sie doch besser nach Hause ...'. Ich: 'Also jetzt warte ich schon ca. 3 Stunden, das wäre ehrlich gesagt, schon sehr ärgerlich!'. Die Schwester telefoniert, sagt dann: 'Na, dann gehen Sie noch mal ins Wartezimmer.'
Dort noch mal ellenlange gewartet, kommt ein junger, voll hübscher und sehr netter Arzt (im Gesamtpaket ein kleiner Trost ... heutzutage allerdings eher als Schwiegersohn vorstellbar *lach*), und sagt: 'WIr können die CD nicht einlesen, und ich brauche die CT-Bilder'. (Ist nicht wahr jetzt, oder? - hab ich gedacht -.) Ich hatte auch noch einen Zettel mit einem Scan mitbekommen, auch der war nicht lesbar, nicht mit seinem privaten, nicht mit meinem, nicht mit einem Krkh.-Smartphone. 'Hurra!' - schrieb mir meine Tochter übers Smartphone - 'Digitalisierung in Deutschland!' Recht hat sie.
Dennoch hat mir dieser smarte Arzt alles erklärt, was gemacht wird bzw. werden sollte. Morgen ruft er mich an zum detaillierten Vorgehen, sobald er mit seiner Vorgesetzten alles besprochen hat. Wenigstens hat er mir Schmerztabletten verschrieben.
Hab ich schon erzählt, dass ich solchen Stress gar nicht leiden kann? - Nein? - Dann jetzt und hiermit ...
« Letzte Änderung: 01 Juni 2024, 00:52:21 von Rubbel »
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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #56 am: 28 Mai 2024, 09:38:09 »
Ach Du meine Güte.... Wirrwarr scheint überall allgegenwärtig zu sein. Die alles Gute und möge es jetzt wenigstens alles glatt gehen.

LG Roy
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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #57 am: 28 Mai 2024, 13:41:42 »
28.05.2024

Danke, lieber Roy, für Deine Aufmerksamkeit und Deine guten Wünsche.
Nun gibt es ganz frisch Neuigkeiten:
Vorhin Anruf von der schon bekannten Abteilungsschwester:
Der OP-Termin steht fest (?! na, mal seh'n bei allem Wirrwarr bislang): 04.06.2024, 10.00 Uhr (? Wann Aufnahme? Darf ja wohl vorher 6 h nichts essen/trinken?)
Morgen, 29.05., 11.30 Uhr: Arztgespräch, Unterlagen für Anästhesie ausgefüllt mitbringen (hatte ich gestern schon mitbekommen).
Do, 30.05., 9.00 Uhr in einem noch anderen Krankenhaus (für mich Fahrerei bis quasi Nähe 'Ende der Welt') neue CT-Aufnahmen, da ja die vorliegenden nicht nützlich waren/sind.
Wäre ich nur fitter kreislaufmäßig - das wäre vorteilhaft. Es ist, wie es ist, sprach das Leben.
« Letzte Änderung: 01 Juni 2024, 00:53:56 von Rubbel »
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Offline Rubbel

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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #58 am: 28 Mai 2024, 18:46:14 »
Sooo ... tja, es ist nun doch wieder alles neu und anders:
Gerade Anruf vom charismatischen Arzt! Und der sagt nun:

Termin 1 morgen fällt aus wegen Unsinnigkeit - denn die Unterlagen zu bringen nutzt noch gar nichts, und das Arztgespräch KANN noch gar nicht stattfinden. Beides aus dem Grund, dass das neue CT ja noch gar nicht da ist.

Termin 2 ist der einzige Termin, der bleibt. Der in dem JWD-Krankenhaus zum CT.

Termin 3 (der OP-Termin) ist auch abhängig von den CT-Bildern und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten, so dass er noch einmal neu angesetzt werden muss, sobald Klarheit herrscht darüber, WAS an OP überhaupt möglich bzw nötig ist (bei extremem Pech verliere ich das Organ, sagte mir der Arzt).
Einzig gut schon mal sind die bisher abgenommenen Blutwerte - das ist erfreulich!

Ich bin voller Begeisterung über diese Organisation und die gruseligste der Optionen. (Achtung, Sarkasmus: ... da weiß ich doch gleich, woran ich bin.)

Nachtrag 29.05.2024:
Ich kann kaum glauben (und verlange es auch von niemandem) - aber: Gerade, als ich 'Wolke' eben was schrieb, klingelte mein Telefon - das Krankenhaus, die zentrale Aufnahme ... wollte meinen OP-Termin nach vorne verschieben  :o  ::)  Es stellte sich heraus, dass es mit dem Informationsfluss haperte, es bleibt also so, wie gestern besprochen. Die machen mich irre, ganz ehrlich! Ich kriege wirklich beschleunigten Herzschlag bei so was.
« Letzte Änderung: 01 Juni 2024, 00:56:41 von Rubbel »
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Re: Tagebuch Rubbel
« Antwort #59 am: 30 Mai 2024, 14:50:11 »
30.05.2024

CT im Krkh 'JWD' erledigt. Leider weiß ich keine Ergebnisse - das dauert, und dann bekommt das operierende Krkh. die als erste.
--Meist ist Geist geil--

 

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