Mein Gott, Chillt doch mal. Ich weiß, bei manchen Mitgliedern kann man sich schnell unbeliebt machen, wenn man sich mit mir solidarisiert. Soll ja auch niemand, da dies nicht meine Intention ist. Und ja ich kann mir eigentlich schwer vorstellen, dass man sich meine Meinung gerne zu Gemüte führt, da sie manches Mal schwere Kost sind und man beim Lesen schon überschnappen könnte.
Diese Sätze bzw. „Schmarn“ sind allerdings gewollt, um euch teilweise dazu zu animieren, bei Unklarheit nachzufragen, oder dazu zu bringen, den Text mehrmals durchzulesen und sich in meine Position zu versetzen sonst habt Ihr schnell ein falsches Bild von mir.
Ich bin jetzt kein Jurist oder Anwalt, aber seit 2018 ist vieles passiert und durch unzählige Gerichtsverfahren kam ich ungewollt in den Genuss von reichlich Erfahrungen und bedeutendem Wissen speziell in dem Gebiet Onlineglücksspielverlusten.
Je nach dem, wie geschickt man ist, braucht man heutzutage - wie bereits erwähnt - nicht mal mehr einen Anwalt dafür und man kann es selbst in die Hand nehmen. Rechtsprechungen von höchsten Gerichten gibt es mittlerweile ausreichend.
Fakt ist: Es ist ein gutes Geschäft denn einige Anwälte und Prozessfinanzierer haben darin das große Geschäft gesehen, dafür extra eigene Webseiten aufgebaut und verstehen es auch vorzüglich, die Betroffenen durch unpräzise Angaben unter Druck zu setzen.
Dennoch zwingt Sie die Rechts- und Verfahrenslage und vorallem die Investoren (PF’s) uns „Klienten“ Angebote zu machen um Forderungen abzukaufen.
Ich, in meiner aktiven Rolle als ehemaliger Spieler, die mir wider Willen verfahrenstechnisch zugefallen ist, habe ich grundsätzlich nie Interesse die Forderung an eine Ewerbsgesellschafft für lächerliche % zu verkaufen. Wenn ich so ein Verfahren angestrebt hätte dann hatte ich damals die Möglichkeit für 60% an Right now zu verkaufen. Mittlerweile bekommt man 40% - denn die letzen Monate wurden Forderungen abgekauft, das sagt mir, dass die Erfolgschancen doch noch vielversprechend sind.
Wie Olli sagte.. Es ist eigentlich nur schwer vorherzusagen, wie es um die Zahlungsmoral der einzelnen Online-Anbieter bestellt ist. Die einen operieren weiter, weil die Einnahmen höher als die eingeklagten
Rückforderungen sind. Andere haben sich bereits vom österreichischen Markt (wo ich wohnhaft bin) und ihrer ursprünglichen Haltung verabschiedet. Es ist in etwa so, wie die durch die Pandemie annullierten Tickets der Fluglinien. Die einen zeigen sich kooperativ. Bei anderen kann es sich bis heute ziehen.
Ist ist nun mal so, dass die Anwälte hier Marionetten sind. Das bedeutet nicht, dass Die Anwälte schlecht sind, sondern nur dass Ihnen die Hände gebunden sind.
Es ist egal welche Fingerfertigkeit oder Erfahrung der Anwalt halt.
Viele Urteile dienen als Klopapierersatz. Das Casino entscheidet einzig allein ob es zahlt oder nicht!!
EDIT:
ich habe etwa 50 Casinos gehabt und 7 ohne PF und Anwalt abgewickelt. Ein Anwalt ist jedoch immer besser und auch empfehlenswert bevor man mich jetzt hier killt.