Hey Aviri, danke für die Infos!
Wow das ist ja wirklich lange, klingt sehr nervig. Ich zocke schon seit ~ 1 Jahr nicht mehr, es war eine "Phase" während Corona, weil ich viel mehr Zeit hatte. Bei solchen Summen wie bei mir macht ein Anwalt nicht viel Sinn. Die Bezirksgerichte haben ohnehin eine weitgefasste Belehrungspflicht.
Also deiner Meinung nach würden die Anbieter auch eine gerichtlich eingebrachte Klage ignorieren und erst leisten, wenn ein Urteil gefällt wird? Erscheinen sie überhaupt zur vorbereitenden Tagsatzung? In einem solchen Fall wäre der Erhalt eines Titels nicht problematisch.
Falls es schon davor feststeht, dass das allfällige Vollstrecken durch den Gerichtsvollzieher dann nicht funktioniert, würde ich mir überlegen vorm Prozess meine Ansprüche für 50% zu verkaufen oder einen Prozessfinanzierer herzuholen, der sich damit plagen kann.
LG
Dave