Nein, tut mir leid das kann und will ich so nicht undiskutiert stehen lassen.
Das erinnert mich immens an Opfer / Täter gelaber und man muss ja für Opfer verständniss haben die zum Täter werden.
Nur weil ich mißbraucht wurde und Gewaltopfer bin renn ich nicht durch die gegend und verprügel meine frau oder mißbrauche Menschen.
MEINE Entscheidung
Ebendso seh ich das mittlerweile mit der Sucht, ich bin doch kein Opfer meiner Sucht und kann damit alles begründen und von anderen erwarten das sie mich an die Hand nehmen ?
Ja, ok, kann ich schon aber ICH muss die Hand ausstrecken und nicht andersrum...
Geh ICH in die Kneipe zocken dann tu ich es, niemand sonst.
Nun kann die wirtin sagen "hey ralf, du nicht" ... dies wird sie nicht tun, es geht um IHR umsatz...
Der andere richtige weg wäre, ICH habe einen KLAREN Kopf und geh hin und sag HEY, komm ich zocken schmeiss mich raus...
( Ja, sie sind mitlerweile verpflichtet OASIS zu checken, aber bitte, welcher Kneipie tut das)
Selbstverständlich habe auch ich meine Schutzmaßnahmen aufgebaut derer ich Hilfe von außen benötige, keine Frage, der Unterschied hierbei ist, ICH habe diese ergriffen und jammer nicht den ganzen Tag rum "oh das muss verboten werden oder besser geschützt werden"
Vorhin hab ich gehört das 80% der Männer mindestens einmal im Leben in den Puff gehen was ja zu vielen Scheidungen führt, soll das nun verboten werden um den Schein der heilen Welt da draussen weiter zu wahren ?
Ja, ich weiß weit hergeholt und wieder so ein was wäre wenn vergleich ( ich kann das nicht in so schlau ausdrücken, selbst dafür gibt es ja wieder n "Fachbegriff")
Und Ilona ganz im ernst, SuchtPOLITIK? Was ist das denn für eine Wortwahl, Sucht ist doch keine Politik, Sucht ist Krankheit.
Sicherlich wieder so eine Systemrelevante Gesellschaftliche Ausdrucksweise nehme ich mal an....
Wie immer will ich niemand angreifen, ich vertrete enfach nur meine Meinung, sicherlich bin ich mir auch dessen bewusst das diese nicht richtig sein kann/muss; IST aber nun mal MEINE Meinung