Hallo Wirbelwind,
ich möchte dich und weitere User, die den Chargebackansatz kritisieren, bitten, euch künftig bei den Diskussionen zu diesem Thema zurückzuhalten. Das Thema steht hier nicht zur Diskussion. Wir unterstützen als Verband diesen Ansatz aktiv. Er führt viele Menschen ins Hilfenetz, die zuvor nie darüber nachgedacht haben, die Suchthilfe oder ein Forum wie unseres zu besuchen. Das ist gut. Viele erwarten zuviel davon und andere denken, es reiche, wenn man die Kohle zurückholt. Über diese Irrwege klären wir auf. Wir sehen die Rückholaktion als zweite Chance und unterstützen dabei, diese Chance nicht zu verzocken. Es unterstützt auch die eigene Person, man wehrt sich aktiv und erfährt, dass man etwas erreichen kann, wenn man am Ball bleibt. Psychologen nennen sowas Stärkung der Selbstwirksamkeit. Es gibt inzwischen mehrheitlich Urteile pro Spieler und die (ehemals) illegalen Anbieter rotieren allmählich. Wenn es so weitergeht, halten sie sich möglicherweise irgendwann sogar an unsere Gesetze. Genug zum Grundsätzlichen. Tut was für eure Genesung und bleibt spielfrei!
Alles Gute
Ilona
Ach so: fast vergessen. Zinsen werden bei derartigen Klagen immer mit eingefordert und in der Regel auch im Urteil berechnet. Das ist auch logisch. Es geht ja um eine Rückabwicklung. Der Kläger wird so gestellt, als hätte er den Verlust nicht erlitten, d.h. er hätte das Geld in der Zeit anlegen können.