Eine Studie der Universität Liverpool stellt eindrucksvoll fest, dass die Glücksspielanbieter ausschließlich mit Spielsüchtigen ihr Geld verdienen.
Die Studie zeigt ebenso deutlich auf, dass die Personengruppe -Spielsüchtige- bewusst mit den Füßen getreten, ausgebeutet und psychisch misshandelt wird.
Ein Einzahlungslimit > 1000 EUR ist wissenschaftlich nicht vertretbar. Aus den Daten geht sogar hervor, dass das Einzahlungslimit auf EUR 200 gesenkt werden muss. (siehe unten, Weniger als 3% verlieren mehr als EUR 2000 im Jahr)
Diese 3% müssen geschützt werden. Den Freizeitspieler, der eine Glücksspielsucht entwickeln könnte, würde eine Limitbeschränkung von EUR 200 im Monat nicht tangieren.
1% der Kunden sorgen für 36,4% Profit (vom gesamten Gewinn der Anbieter) —> pathologische Spieler , diese Daten korrelieren auch mit den BzGA Daten.
Die Top 10% der Kunden sorgen für 79,1% Profit (vom gesamten Gewinn) für die Anbieter. (pathologische Spieler und Gefährdete)
Aus der Industrie hören wir, dass die Spieler – insbesondere die VIPs – dies nicht akzeptieren und deswegen in großer Zahl in den Schwarzmarkt abwandern werden.
Die VIPs müssten kontaktiert werden, und ausgeschlossen werden. Stattdessen nutzen die Anbieter das absurde Argument von einem gefährlichen Schwarzmarkt.
the top- 1% of customers ranked by volume of betting (total staked in bets placed over the year) generated 36.4% of operator win and the top-10% generated 79.1% of operator win.
vgl.
https://natcen.ac.uk/media/2229401/Patterns-of-Play_Summary-Report_final.pdf4.4% of accounts lost more than £1,000 over the year, 2.2% lost more than £2,000, and 0.7% lost more than £5,000.
vgl.
https://natcen.ac.uk/media/2229401/Patterns-of-Play_Summary-Report_final.pdfGiven that high spending is such a strong risk factor for gambling harm, we were surprised that the majority of ‘high spenders’ were not recorded as having received a social responsibility contact during the year. Just 3% of accounts recorded a net loss of more than £2,000 during the study year.
vgl.
https://natcen.ac.uk/media/2229401/Patterns-of-Play_Summary-Report_final.pdf