Wenn ich jetzt wieder sage, dass keiner sein Geld bekommt. Kommen wieder alle und sagen es gibt Vergleiche und die unterliegen der Geheimhaltung.
Die meisten Kläger haben Geld bekommen.
Wie komme ich zu so einer Aussage?
Laut der Kanzlei die mich vertritt, hat diese nach eigenen Angaben über 1200 Kläger vertreten. Runden wir für meine Rechnung ab, stellen wir uns vor dass es
deutschlandweit nur 1200 Klagen gibt. Okay.
Es gibt nicht mal 150 Urteile, wo sind die anderen 1050 Klagen hingegangen?
Berufung? Gibt es ohne Urteil nicht.
Verloren? Ohne Urteil, keine Niederlage.
Alle zurückgezogen? Sehr unwahrscheinlich, definitiv in der Minderheit.
Aufschieben durch Gegenseite? Länger als 2 Jahre ab Zustellung rechtlich kaum möglich.
Es bleibt nur Anerkenntnis oder Vergleich, in beiden Fällen sehen Kläger das Geld.
So komme ich zu dieser oben genannten Erkenntnis, die meisten Kläger haben Geld bekommen. Und in meiner Rechnung haben wir abgerundet, natürlich hat nicht nur eine Kanzlei Kläger vertreten….
Es tut mir Leid, wenn diese Sätze Kläger lesen müssen, die mitten in der Berufung stecken. Aber diese sind nicht stellvertretend für das Gesamtbild in Deutschland und Österreich, wobei ich auch dazu sagen muss das die selektive Wahrnehmung eine große Rolle spielt.
Kläger die Geld sehen, verspüren keinen großen Druck Ihre Fälle in dem Forum zu präsentieren, diese sind meines Erachtens "glücklich und raus". Die Diskussionen entstehen überwiegend aus Klägern die Hilfe brauchen und/oder nicht weiterkommen, wodurch dieses Bild entsteht dass kein Geld fließt.