Hi!
Ich habe mal den Tippfehler in der Überschrift korrigiert, damit er sich nicht in alle Antworten vermehrt.
Hier sind erst einmal die Ziele des FAGS:
ZIELE UND AUFGABEN
Archiv und Informationsstelle;
Kontaktforum für Praktiker und Wissenschaftler;
Fort- und Weiterbildungsangebote für Berufsgruppen, die mit diesem Problem bereich konfrontiert werden;
Zusammenarbeit mit Institutionen ähnlicher Zielsetzung
Anregung von Forschungsvorhaben;
Veranstaltung und Unterstützung von Fachtagungen
Beratung von wissenschaftlichen Einrichtungen, staatlichen Institutionen, Parteien
Information der Öffentlichkeit;
Kontakt- und Informationsaustausch mit Selbsthilfegruppen;
Informations- und Beratungsangebot für betroffene Spieler;
Interessenvertretung der Klientel (auf Anfrage)
Interessenvertretung der Teilnehmer an Glücksspielen durch Aufklärung und Beratung über die Gefahren des Glücksspiels
Mit einer Mitgliedschaft, die derzeit im Jahr 75 € kostet, werden diese Ziele unterstützt. So hat der FAGS ja schon eine Weile eine Kooperation mit einer Kanzlei für kostenlose Erstberatungen, die Geld kosten. Es wurden in der Vergangenheit einige Verfahren geführt für Spieler. Wie Ihr wisst, hat der FAGS die Gruppenleiterschulungen organisiert. Auch wenn diese über Fördermittel organisiert wurden, so fallen doch auch Kosten für die ganze Organisation an. Ilona kann da sicher mehr drüber erzählen, was so mit den Geldern passiert ...
Der FAGS ist berechtigt Musterverfahren anzustreben, jedoch fehlte in der Vergangenheit immer das Geld dazu und auch die Anzahl der natürlichen Mitglieder, die zusätzliche Vorraussetzungen sind.
Es ist schon ein paar Jahre her, da ist der FAGS bis vor den BGH für einen Spieler gegangen. Seitdem sind Spielbanken regresspflichtig, wenn die einen gesperrten Spieler spielen lassen.
Gluücksspielfrei e.V.:
Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege sowie der Wissenschaft und
Forschung mit dem Schwerpunkt Glücksspielsucht und Selbsthilfe (§52 Absatz 2 Nr. 1 und 3 der
Abgabenordnung) sowie der Förderung der Volks- und Berufsbildung durch spezielle Fortbildungs- und
Schulungsangebote z.B. für Gruppenleitungen oder zu speziellen Themen wie Rückfallprävention etc.
Der Zweck beinhaltet die Förderung aller Maßnahmen, die dem Aufbau und der Stärkung von
gesundheitsbezogenen Selbsthilfeaktivitäten im Bereich Glücksspielsucht dienen.
Ziel aller Maßnahmen ist:
- die Bewältigung der Krankheit Glücksspielsucht
- die gegenseitige Unterstützung und Stärkung zu einem glücksspielfreien Lebensstil
- die bundesweite Vernetzung Betroffener, Angehöriger und ihrer Selbsthilfegruppen untereinander sowie mit der professionellen
(Glücksspiel)Suchthilfe
- die gesundheits- und sozialpolitische Interessenvertretung
- die Verbesserung der Suchtforschung im Bereich Glücksspielsucht und Selbsthilfe
Der Verein hat folgende Arbeitsschwerpunkte und Aufgaben:
- Unterstützung des Erfahrungsaustausches unter den Betroffenen und deren Angehörigen sowie Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls
- Verbesserung der körperlichen und seelischen Gesundheit, der Lebenstüchtigkeit sowie der Arbeits- und Erwerbsfähigkeit der Betroffenen
- Vernetzung bestehender Selbsthilfegruppen durch Organisation regionaler, landes- und bundesweiter Vernetzungstreffen (auch online) mit anderen Selbsthilfegruppen bzw. Betroffenenbeiräten sowie Beteiligung an Vernetzungstreffen der professionellen Suchthilfe insbesondere den regionalen bzw. landesweiten Arbeitskreisen des Fachverbandes Glücksspielsucht e.V.
- Unterstützung bei der Neugründung örtlicher Selbsthilfegruppen für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen (auch online)
- Vermittlung von Informationen über medizinische, sozial- und versicherungsrechtliche Fragen sowie Beratung über Fragen, die mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen
- Vertretung der Interessen der Betroffenen allein und gemeinsam insbesondere gegenüber der Gesellschaft und dem Gesetzgeber in enger Zusammenarbeit mit dem Fachverband
Glücksspielsucht e.V. und den in der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) organisierten Selbsthilfeverbänden
- Aus- und Fortbildungsangebote für ehrenamtliche Gruppenleiteiterinnen und -leiter sowie für Mitglieder von Selbsthilfegruppen für lücksspielsüchtige und/oder Angehörige unabhängig von der Mitgliedschaft im Verein
- Förderung der landes- und bundesweiten Kooperation von Selbsthilfegruppen für Glücksspielsüchtige aller Organisationen und Verbände
- Förderung der landes- und bundesweiten Kooperation von Selbsthilfegruppen für Glücksspielsüchtige mit der professionellen Suchthilfe
- Durchführung von Veranstaltungen zur Aufklärung über die Gefahren von Glücksspielen und Computerspielen mit Glücksspielelementen
- Durchführung von Veranstaltungen zur Information und Aufklärung der Bevölkerung über das Krankheitsbild der Glücksspielsucht
- Förderung der Nachsorge von Rehabilitanden bei Glücksspielsucht durch die enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden stationären und ambulanten Behandlungseinrichtungen
- Stellungnahmen zu relevanten Regulierungen des Glücksspielwesens in Deutschland
- Öffentlichkeitsarbeit
Hier kostet der Jahresbeitrag 20 €. Die bisherigen Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden wurden bisher verwendet für ... Kontoführung, Materialkosten, Reisekosten etc. Ich bin da kein Kassierer, daher weiss ich auch keine Details.
Tja ... die Homepage schläft gerade ein wenig ... beide Personen, die sich darum ehrenamtlich kümmern, sind gerade aus verständlichen Gründen unpässlich.
Der Gsf ist noch jung und benötigt auch unbedingt Mitglieder. Je mehr mitmachen, desdo mehr können wir erreichen.
Jetzt hat es doch ein paar Minuten gebraucht, um das nieder zu schreiben ...