Hallo Chris,
weil beide an und für die Suchtverarbeitung tätig sind. Nur auf anderen Wegen. Und weil ich dann auch einen Link nach diesem Forum einstelle. Das Zauberwort wäre gemeinsam.
Es geht mir nicht um Hilfe, es geht mir dabei rein um eine Interessenvertretung der Spielsüchtigen, und das können meiner Meinung nach nur Spielsüchtige selber.
Wie soll ein Psychologe beschreiben was diese Werbung, diese Automatenmusik, dieser Bericht von einer Spielbank. Oder dieser letzte 007 Film in Spielsüchtigen auslöst?
Und wenn es jetzt eine Zockerhilfe gibt, darf dann kein anderer mehr einen Verein gründen, der die Spielsucht versucht zu bekämpfen? Jeder kämpft alleine, jeder an seiner Front?
Mir fällt da schon wieder das Lied von Reinhard Mey dazu ein, hat zwar mit Beziehungsproblemen in einer Ehe zu tun, aber der letzte Satz stimmt überall, Wir können es noch immer zusammen WIR.
Aber solangsam geht mir die Spielsuchtfraktion auf den Geist, immer nur das Schlechte annehmen, immer alles negativ sehen, immer die schlechte Seite an einem Menschen nach vorne stellen. Braucht ein Spielsüchtiger soviel Misstrauen, kann ein Angehöriger nie mehr vertrauen. Wenn das so ist, dann verziehe ich mich demnächst komplett zur Alkoholikergemeinschaft, die (die nassen wie die Trockenen)haben nie die ganze Zeit versucht mich auszugrenzen.
Lieben Gruß
Harry
Lieben Gruß
Harry