Hallo Tristan und Willkommen erstmal.
Bitte verzeih mir meinen Gedanken, aber soweit ich weiß ließt die Gegenseite hier auch mit, woraus ich auch schließen kann dass die Gegenseite nicht abgeneigt ist, sich hier mit einem Account anzumelden und erstmal für Ängste schürt, um potentielle Kläger von einer Klage abzuhalten... ist mir gerade nur in den Sinn gekommen, kenne das beruflich aus dem Marketing... Es gibt keine Grenze. Auch nur aufgrund deines relativ "frischen" Profils. Sorry erstmal dafür!
Ich gehe aber eher davon aus, dass du echt bist und eine berechtigte Frage hast, unabhängig davon möchte ich aber auch sagen und Fett unterstreichen: Erstmal die Sucht bekämpfen, dann das Geld. Gehe davon aus, dass du dies schon hinter dir hast bzw daran arbeitest, da ja schon Klage eingereicht worden ist.
Man muss aber auch dazu sagen, dass ohne weitere Informationen die Frage hier niemand beantworten kann, da es viele Gründe haben kann wieso deine Klage abgewiesen worden ist, jeder Fall ist individuell zu beurteilen und dazu kommt noch, dass niemand außer Anwälte dich hier rechtlich beraten können, dürfen, sollten.
Ob du zum OLG ziehen solltest, musst du wirklich mit deinem Anwalt besprechen, eventuelle Rechtsfragen vielleicht auch mit einer anderen Kanzlei unverbindlich absprechen. Kennt man von der Medizin, sagt der eine Arzt A, kann der nächste Arzt B sagen. Hier vielleicht eine zweite (dritte?) Meinung einholen?
Wie gesagt, es kann sehr viele Gründe haben, die du jetzt nicht öffentlich erwähnen musst, aber so salopp kann das echt niemand beurteilen, vor allem bei so welchen Fällen wo es häufig um verdammt viel Geld geht. Waren jetzt einfach mal meine Gedanken dazu.
Ich kann jeden nur raten, sich von einem Anwalt bezüglich Klage und Chancen beraten zu lassen, zumindest ab dem Kontakt zum Anwalt lohnt sich der Weg schon. Natürlich parallel zur Suchtbekämpfung, versucht es!
Meine Worte geben lediglich meine Meinung wieder und können keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen.