Hey und willkommen,
ich habe auch über 30 Jahre mein Geld in die Daddelkisten gesteckt. Seit drei Jahren spielfrei.
OC, Börse usw. sind Dinge, von denen ich mich fernhalte, weil sie Gift für mich sind.
Warum ich ganz genau gespielt habe, kann ich noch nicht mal sagen. Sucht ist auch bei mir eine Familiengeschichte und hat sich schon in der Kindheit entwickelt. Irgendwann in sein "Schicksal" ergeben und erst spät gemerkt, dass es ja auch die Abstinenz gibt und mich diese viel glücklicher macht, als ein Leben in Spielhöllen.
Ab und zu triggern mich auch Ideen vom "Zusatzeinkommen" wobei wir alle wissen, dass es zum Mindereinkommen führt, wenn man diesen Ideen folgt.
Was macht mich glücklich: Freunde, Partnerin, Natur und ja: Auch die Möglichkeit am Konsum teilzunehmen wobei mein gutes Einkommen hilfreich ist, seit es nicht mehr in Automaten landet.
Was macht man mit seinem Leben als "armer Rentner"? Raus in die Natur, Kochgruppe mit Freunden, Ehrenamtlich bei der Tafel arbeiten, Sportkurs über die Krankenkasse, Reisen für Senioren über Wohlfahrtsverbände (bezuschusst), sich die Wohnung schön machen (do it yourself) sind ein paar Dinge, dich ich mir vorstelle. Im Moment bin ich aber viel am arbeiten und nutze die Wochenenden mit Freunden für Spieleabende und wandern und gucke abends netflix, wenn nis anderes anliegt.
Viele Grüße