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Right Now

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Offline Olli

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Re: Right Now
« Antwort #60 am: 10 Juni 2022, 14:28:58 »
Zitat
Steht einem doch frei, das in Anspruch zu nehmen oder nicht.

Wenn jemandem das Wasser Unterkante Oberlippe steht, dann denke ich nicht, dass eine Entscheidung "frei" getroffen werden kann.
Für mich ist solch ein Angebot sittenwidrig!

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Right Now
« Antwort #61 am: 10 Juni 2022, 14:36:13 »
Jeder kann sich für Prozessfinanzierer oder eine eigene Klage entscheiden.
Man verkauft seine Forderung quasi an ein Inkassobüro. Da sind 3 bis 15 % der Forderungssumme nicht unüblich. Sittenwidrig ist das nicht.

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Wirbelwind

Re: Right Now
« Antwort #62 am: 10 Juni 2022, 14:52:10 »
ne forderung von 30k für max 4,5k zu verkaufen ist mehr als sittenwidrig und unmoralisch, das ist ne frechheit, aber so dreht sich die welt,....

Re: Right Now
« Antwort #63 am: 10 Juni 2022, 15:37:32 »
Wer seine Forderungen bei RightNow verkauft, hat das ganze Thema Chargeback, Erfolgschancen etc. pp. nicht verstanden. Sorry, dafür habe ich kein bzw. Null-Verständnis. Geht zu einem PF oder vereinbart mit einem guten RA Ratenzahlung, habt Geduld (9-18 Monate) und ihr werdet Erfolg haben.

Re: Right Now
« Antwort #64 am: 10 Juni 2022, 17:27:00 »
Ich habe heute Vormittag die Widerrufserklärung an Rightnow geschickt und der Widerruf wurde bestätigt. Ich werde also vor Gericht gehen, hab auch heute bereits mit dem großen Prozessfinanzierer telefoniert, dessen Anwalt auch die Entscheidungen für die Spieler am OGH erwirkt hat und die Dame am Telefon konnte mich auch sehr beruhigen. Ich fühle mich jetzt sehr gut mit dieser Entscheidung  :D.

Allen, die sich an die Abzocker (ja, sind sie) von Rightnow wenden, möchte ich folgendes sagen:

Die Widerrufsfrist beginnt schon an dem Tag zu laufen, an dem man online auf "Angebot annehmen" klickt und NICHT erst zu dem Zeitpunkt, wenn man die per Post zugesendete Abtretungserklärung unterzeichnet! Ich hatte dies zum Glück durch Zufall erfahren, als ich mir die Erfahrungen anderer durchgelesen hatte. Da wollte nämlich auch jemand das Angebot nicht mehr annehmen, nachdem er die Abtretungserklärung in Händen hielt und hat diese deshalb nicht unterschrieben. Rightnow hatte sich dann trotzdem den Fall gekrallt, der Betroffene hat dann natürlich gar kein Geld erhalten und Rightnow hat damit argumentiert, dass in ihren AGBs ja steht, dass man bereits mit dem Klick im Internet auf "Angebot annehmen" seine Rechte an Rightnow abtritt und die Widerrufsfrist läuft.
« Letzte Änderung: 10 Juni 2022, 17:39:25 von absurda »

Re: Right Now
« Antwort #65 am: 10 Juni 2022, 17:56:58 »
Jeder kann sich für Prozessfinanzierer oder eine eigene Klage entscheiden.

Nein, nicht JEDER kann das. Als ich damals der Pokersucht verfallen war, stand meine Eigentumswohnung kurz vor der Zwangsversteigerung, weil ich über ein Jahr die Wohnbeiträge (keine Ahnung wie das in Deutschland heißt, ich meine damit die monatlichen Beiträge, die man an die Hausverwaltung überweist) nicht bezahlt habe, sondern das Geld beim Poker verspielt habe. Alle Gerichtsschreiben hatte ich ignoriert. Ich konnte diese Zwangsversteigerung damals in allerletzter Minute abwenden (der Termin für die Versteigerung stand bereits fest), da ich mir das Geld leihen konnte. Hätte es damals Rightnow gegeben, dann wäre ich auf dieses unverschämte Angebot sofort eingegangen, um meine Wohnung vor der Zwangsversteigerung zu retten und mir kein Geld leihen zu müssen. Andere Leute haben z.B. gar niemanden, der ihnen das Geld leihen könnte. Natürlich nimmt man dann ein solch unverschämtes Angebot an, um schnell das Geld zu haben, um die eigene Wohnung nicht zum einem Spottpreis zwangsversteigern zu lassen. Also nein, nicht JEDER kann sich entscheiden.

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Alexander25840

Re: Right Now
« Antwort #66 am: 10 Juni 2022, 18:11:04 »
Naja ich hatte mir schon fast gedacht das die mit den Casinos zusammen arbeiten. Es sind ja auch nur bestimmte Casinos und vielleicht haben die einfach einen Zusammenschluss und kaufen für ein Appel und ein Ei einfach sich mal frei. Ich gehe davon aus, dass es schon einige Spieler gibt die auf das Angebot eingehen. Und ob die alle das Thema Chargeback nicht verstanden haben glaube ich nicht. Zumindest sieht man bei R. N. Geld. Ich habe ja bald meinen Gerichtstermin bei einem Gericht, dass schon für Spieler entschieden hat und ich halte mich für gut vorbereitet und glaube das es auch gut für mich ausgehen wird mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit. Sehe ich dann auch sofort mein Geld? Nein! Ich kenne zumindest kein Casino was nach verlorenem Prozess anstandslos dem Spieler das Geld zurück überweisen hat. Eher kommt es im Anschluss manchmal noch zu einem Vergleich, damit der Spieler überhaupt einen Cent sieht. Und wie in einem anderen Thea schon beschrieben werden die Firmen insolvent gemeldet und unter gleichem Namen wieder aufgemacht.

Re: Right Now
« Antwort #67 am: 11 Juni 2022, 00:10:07 »
Jeder kann sich für Prozessfinanzierer oder eine eigene Klage entscheiden.

Richtig.
Verkauft man seine Forderung, so befreit man sich von Risiken und möglichen Niederlagen vor Gericht oder bei juristischen Problemen hinsichtlich der Durchsetzbarkeit von z.B. titulierten Forderungen.

Diese 15% sind wahrlich wenig, insbesondere bei so hohen Summen. Jedoch steigt bei den Streitwerten auch das Prozesskostenrisiko. Das Unternehmen (Ich kenne die nicht) wird nachvollziehbar wirtschaftlich agieren. Man kann es toll finden oder auch moralisch verwerflich.

Jedoch ist das nur eine einfache Möglichkeit unter vielen anderen, sein Recht durchzusetzen bzw. Schadensersatz zu erhalten. Eine besonders einfache Form für jemanden, der Angst vor der juristischen Auseinandersetzung hat. Beim Forderungsverkauf wälzt man jedoch auch diese Sorge schlicht auf einen Prozessfinanzierer ab. Das der nicht aus Nächstenliebe das Risiko trägt ist doch nachvollziehbar.

Grundsätzlich würde ich aber jeden empfehlen der derart hohe Schadensersatzforderungen hat, sich einen guten Rechtsanwalt zu suchen und sich fachkundig beraten zu lassen

Natürlich nimmt man dann ein solch unverschämtes Angebot an, um schnell das Geld zu haben, um die eigene Wohnung nicht zum einem Spottpreis zwangsversteigern zu lassen. Also nein, nicht JEDER kann sich entscheiden.
Was du da schreibst, bezeichnet eine Art von Schuldumkehr. Ein Prozessfinanzierer ist kein Wohltätigkeitsverein, der dich aus der Scheiße holen muss wenn du dein Leben nicht mehr im Griff hast/hattest.

Bevor ich den Eindruck erwecke für sowas Werbung zu machen -> Nein, ich rate jedem sich selbst einen Juristen zu suchen der seine Interessen durchsetzt. Ich selbst habe derartige Angebote von solchen Anbieter nie in Erwägung gezogen und würde es auch nie tun.

Re: Right Now
« Antwort #68 am: 11 Juni 2022, 09:36:06 »
Man tritt die Forderungen lediglich an right now ab, die werden dennoch gerichtlich die Forderungen einklagen und man muss u.U. dennoch vor Gericht. Steht auch alles auf deren Website.

Re: Right Now
« Antwort #69 am: 11 Juni 2022, 11:09:48 »
@Dennis47

Du verwechselst Prozessfinanzierer mit Rightnow. Ein Prozessfinanzierer erhält im Erfolgsfall eine Provision von 35% bis 37%. Dies finde ich absolut okay! Auch ich werde es nun mit Prozessfinanzierer machen und habe absolut kein Problem damit diesem die 37% (bei meinem sind es 37%) im Erfolgsfall zu überlassen. Ich weiß z.B., dass der Poker-Anbieter, bei dem ich die meisten Verluste (die 369k) gemacht habe bis jetzt immer bis zum OGH gegangen ist. Auch dort hat der Anbieter zwar immer verloren (in Österreich), aber es kann ja trotzdem noch lange dauern bis man dann im Endeffekt das Geld erhält und ich möchte mir nicht die finanzielle Belastung aufbürden durch alle Instanzen zu gehen, denn je höher der Streitwert ist, desto höher sind auch die Kosten. Da überlasse ich dem Prozessfinanzierer gerne den Anteil von 37% und erspare mir den finanziellen Stress. Und auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass dieses Online Casino Konkurs anmelden wird, möchte ich dennoch kein Risiko eingehen, denn immerhin habe ich schon genug Geld in Bezug auf Online Casinos versenkt.

Rightnow ist allerdings kein Prozessfinanzierer, sondern er kauft die Forderungen ab (ich hätte bei einer Forderung 13% und bei einer anderen 15% erhalten, eine dritte wäre noch ausgestanden) und geht dann in eigenem Namen vor Gericht. Zitat aus einem Email von Rightnow "Der Prozess wird in unserem Namen geführt. Natürlich müssen wir belegen, von wem die Forderung ursprünglich stammt. Hierfür dient die von Dir unterschriebene Abtretungserklärung und diese reicht idR. auch vollkommen aus." Diese Antwort hatte ich erhalten, als ich nachgefragt hatte, ob ich beim Prozess beteiligt wäre, denn ich hatte mich ja an Rightnow gewendet, weil ich Angst vor einem Erscheinen vor Gericht hatte. Bei meinen Gesamtverlusten von 470k hätte ich von Rightnow also insgesamt ca. 70k erhalten (oder sogar noch etwas weniger, denn bezüglich des 3. Anbieter hatte ich noch kein Angebot erhalten und habe jetzt auch mit 15% gerechnet).

Re: Right Now
« Antwort #70 am: 19 Juli 2022, 16:14:31 »
Hi also meine Erfahrungen bisher mit RightNow sind mehr als schlecht.
Ich habe noch nie so ein schlechten Service und soviele lügen gesehen bei einen Unternehmen wie RightNow.

Auf der Website: "ich schreibe alles in kurzen eigenen Worten"
So Funktioniert´s.. Einfach alles Eintragen und es ist ganz einfach.
Kommentar: es steht weder dabei, noch ist irgendwo auf der Website zu finden was alles benötigt wird. das kommt dann erst mit der ersten Email.. Die wollen Daten, wo keiner dran denkt.. was 30 oder mehr Tage warten bedeutet.
man schickt Ihnen alle Unterlagen die sie wollen, als Antwort bekommt man: es fehlt noch: ... genau das gleiche was man gerade geschickt hat. 
Wenn dann irgendwas fehlt bei denen, rufen die an oder schreiben Emails im Wochentakt.. nötig müssen Sie es ja haben, denn auch wenn man drauf antwortet und sagt man wartet noch auf die Unterlagen, melden die sich paar tage später wieder..

Wir Prüfen:
Am 12 Juli auf der Website: 2-3 Werktage bis angebot kommt, Heute: 1-2 Wochen.
Kommentar: Unterlagen eingereicht, sich natürlich nicht an die beworbenen 2-3 Werktage gehalten. Nachdem ich schon über Wochen das Unternehmen drauf hingewießen habe, das es irreführende Werbung ist, wenn man mit Zeiten wirbt, diese aber nicht einhält.. das wurde immer von den Mitarbeitern belächelt und einem wurde das Eindruck vermittelt "das interessiert mich nicht, warte doch bis wir uns melden.. Du als Kunde hast auf uns zu warten"

Gerade als ich das Kommentar schreibe, bekomme ich das Angebot von lächerlichen 7,1 %..

Wenn man sich dort meldet, bekommt man nur ausreden, warum was nicht geht und warum die sich nicht an Ihre Fristen halten können.
Wenn die Fristen aber zugunsten derer sind, wird sich sehr genau dran gehalten. Sie hierzu etliche Bewertungen.

Also ich kann jedem nur von RightNow warnen, wenn es um Online Casinos geht. Da habt Ihr den gleichen Stress, wenn Ihr selber vor Gericht geht.

Also sind wir mal Ehrlich, bei 30-40% sähe die Sache irgendwie etwas anders aus, da kann man sich dann überlegen ob man das macht.. aber bei unter 10%.. das grenzt schon an bewusster Abzocke.





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Offline Ilona

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Re: Right Now
« Antwort #71 am: 19 Juli 2022, 16:21:57 »
… unter 60% kommst du bei seriösen Prozessfinanzierern nach meiner Info nicht.
LG Ilona

Re: Right Now
« Antwort #72 am: 19 Juli 2022, 16:25:53 »
Nichts für ungut, aber niemand zwingt dich bei RightNow ein Angebot anzunehmen. Mir wurden 5% geboten, die ich annehmen könnte. Dafür hätte ich die Summe sofort erhalten ohne, dass die eine Garantie haben vor Gericht zu gewinnen. Möglich ist es, dass sie sogar vor Gericht verlieren, weil du vllt gelogen hast bezüglich deiner Angaben und deinem Spielverhalten.

Ich finde das Angebot auch nicht in Ordnung, aber dieses Unternehmen so schlecht zu reden auch nicht.
Du kannst dich natürlich bei Prozessfinanzierern melden, aber auch dort dauert es mega lange. Die haben nicht alle unendliche Kohle und können sich alle Prozesse leisten. Bis die Unternehmen bei einer Gerichtsniederlage zahlen dauert es auch sehr lange, sodass viele Ansprüche von Spielern vermutlich verfallen aufgrund der 3 Jahres Frist nach Kenntnissnahme der Illegalität der Casinos.


Re: Right Now
« Antwort #73 am: 19 Juli 2022, 16:59:35 »
@Ilona ja das ist mir bekannt, nur ist die Summe unter den meist geforderten 10-20.000 € und ich habe mit einem Angebot von 40% oder so gerrechnet. klar wollen die Geld verdienen, aber das ist unverschämt.

@Flute87 Das ist durchaus richtig das einen niemand zwingt das anzunehmen und deine Aussage das du das Geld sofort bekommst, beruht darauf, das die des auf der Website schreiben oder ?
meine Erfahrung dahingehend ist einfach, das es ein Thema ist was auf der Website oder in Emails steht und das andere was wirklich passiert. Man kann nicht wegen dem Spielverhalten und irgendwelchen Angaben lügen, da die das vom Casino selber bestätigt haben wollen in Form von Gameplay Historie und Transaktionshistorie..

Es gibt einen Unterschied zwischen schlecht reden, Erfahrungen/Wahrheit mitteilen.
Dir ist bewusst, das die Verjährungsfrist mit einreichen der Klage gestoppt ist oder?

Hier mal für die Allgemeinheit paar Zahlen von RightNow wie die Berechnen:
•   20-30% Durchsetzungsrisiko
•   18-25% Anwalts- und Vollstreckungskosten
•   12% Finanzierungskosten
•   8-12% Interne Kosten
•   10-15% Marge

Und da du das Thema Schlecht Reden anschneidest, ist es es nicht mehr als dubios das man als Unternehmen auftritt, welches das Recht durchsetzen will und das selber gegen Rechte verstößt womöglich?
Kleiner Anregung: Ein „auffälliges Missverhältnis“ zwischen Leistung und Gegenleistung i.S.d. § 138 Abs. 2 liegt vor, wenn die vom Schuldner zu erbringende Leistung um 100 % oder mehr über dem Wert der Gegenleistung liegt (sog. „Grenze des Doppelten“). Was einfach gesagt bedeutet, das wenn Sie dir von der Forderung mehr als 50% nehmen wollen, der Vertrag sowieso nichtig ist.

Re: Right Now
« Antwort #74 am: 19 Juli 2022, 20:26:20 »
Du hast das Angebot doch nicht angenommen, wenn ich das verstanden habe. Also kannst du doch gar nicht beurteilen, ob die „sofort“ das Geld überweisen.

Was heißt lügen. Ich bezog mich dabei nicht auf die Transaktionsberichte. Vielmehr um dir mal einen Vergleich aufzustellen wie groß die Hürden bei einem „Prozesskostenfinanzierer“ sind. Ich musste beispielsweise versichern, dass ich nie wieder spielen werde. Falls ich nach der Klage wieder online spielen sollte und das in einem Gerichtsverfahren besprochen wird, könnte sich das auf das Urteil negativ auswirken und ich den Fall verlieren. Wenn du nämlich sagst, dass du von der Illegalität nichts wusstest, aber weiterhin nach der Klage spielst, wird der Richter dir kein Wort glauben und zu deinen Ungunsten urteilen. Ich müsste also die Prozesskosten dann selber tragen und der Prozessfinanzierer würde sich vertragsgemäß zurückziehen.

Bei Rightnow hingegen musst du nicht solch eine Klausel unterschreiben. Das Risiko ist also für Rightnow deutlich erhöht vor Gericht.

Klar ist mit einreichen der Klage die Verjährungsfrist gestoppt, aber wie ich oben bereits erwähnt habe, können Prozessfinanzierer nicht hunderte bis 1000de Fälle direkt einklagen, weil sie nicht das nötige Kapital haben und Cashflow benötigen. Wie gesagt bei mir hat es persönlich knapp 6 Monate gedauert bis sie den angenommenen Fall einen von vier an einen Anwalt übergeben, obwohl mein Prozessfinanzirer (gehört zu den großen) den Fall vor 6 Monaten angenommen haben und alle Unterlagen bereits hatten. Die Verlustsumme usw. wurde also knapp vor einem halben Jahr berechnet und erst jetzt weitergeleitet. Die anderen Fälle sind noch in der Warteschlange.


 

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