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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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An diesem heutigen Tag

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Offline Rubbel

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #270 am: 04 Juni 2024, 22:56:50 »
Cool, Andreas, dann geht's auch bei Dir bergauf! Alles Gute dafür!
Viele Grüße
Rubbel
--Meist ist Geist geil--

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #271 am: 08 Juni 2024, 23:30:37 »
...... war ich doch ein wenig erschossen von meinen Arzt - Zahnarzt, Ernärungsberatungs,Physsiotherapiebesuchen , diein dieser Wocher abliefen, wiedasFlißband im Film: "Modern Times", also mal entspannen, amMittellandkanalspazieren, Binnenschiffefotogrfieren? Darauswurdenichts. Ich habe im Supermarkt 3 Tiefkühltaschengekauft,die lageneinfachin der Kücherum, also habe ich denStecker vom Kühlschrankrausgezogen, und los ging der Spaß!So nebenbei füllte ich noch dieWaschmaschine.
Meine Pflegerin befand, daßich mirein Mittagessenprovisierenkönnte, ,, denn  ich plantejaeigentlichauswärtsessen, aber ich ging währenddesAbtauensunddesWaschvorgangszumDiccounter und holte u.a.einelange Zeit nicht mehr gegönnte Pizza!Als ich vom Einkaufen Heim kam, stellte ich noch einen Topf heißessWasser ins untere Gefriefach, holte die Wäscheaus der Maschine, belegte die Pizza mit Möhrenscheiben, die irgendwoher aus dem Gefrierfach zutage traten, holte Käsescheiben ausder Kühltasche, fing an, Wäscheaufzuhängen, hatte während dessen guten Halt, immer gerne den Schrubber in der Hand. Hinter dem Kühlschrankfandichdaher noch eineleereTupperschale? , die Rückenschmerzen wurdenunerträglich, der Brustkorb drückte, und 15 Minuten später ruttschteeinTel der Pizzavom Teller,, auf den  Computersessel, dennoch mit feuchten Tüchern säubern, mich draufsetzen, und auf youtube Führerstandsmitfahrtenvon Italienischen Eisenbahnstreckenansehen. AlsNachtisch noch matschig gewordeneErdbeeren, aber kein Eis, das blieb lieber in der Kühltasche.

Eigentlich wollte ich mich hinlegen, aber ich schlif auf dem  Sesselein, spätr fing ich an zu überlegen,: erst denRest Wäsche  aufhängen, (dieewige ungezählte Unterwäsche) , Kühlschrank putzen, oder Kaffeetrinken. So fing ich nach mühseligen Grübelphasen an, den Kühlschrank zu putzen, wie vieleLiter Wasser habe ich blos in den Abfluß laufen lassen?, säuberte noch den Background dess Kühlschranks, und holte die Kühltaschen aus der Duschwanne, daschien es mir am kühlsten zu sein. Den Stecker eingesteckt, ein Kefirbecher hatte eine Haverie erlitten, den gab es dannzum Abendbrot, die Tasche natürlich ausgewaschen, und erst dieWäsche auf den Balkon, und die Tasche noch dazu. Die frische Luft egalisierte meine Kopfschmerzen, ichsetzte mir einen BeBecher Kaffee auf. "wnn alle Süchte von mir genommen werden, eine bleibt: KAFFEE" . Und alsihn ihn genißen wollte, kam die Pflegerin und brache den Wochenendeinkauf mit. Ich weiß ehrlich nicht was alles, aber es fand ich alles ordentlich im Kühlschrank ein, und ich war ein wenig stolz auf mich... Sie War in Eile, Hausfrau und Mutter, unddann Wochenenddienst, und ich wollte gerne Unterhaltung, Austausch haben. Nun gut, ich kenne die Situaltion in den heilenden und pflegenden Berufen ja im Laufe der Jahre immer besser, so letzte ich mich fix auf das Bett. Als sie meine Beine mit Lotion behandelte, wurde ich wieder frisch und äußerte das mit einem Juchtzen!

Eigentlich wollte ich anschlißend nicht mehr in die Videokonferenz, ich war doch sehr müde, dann habe ich mich doch noch eingewählt. DasThemadort war "das Körperbild". Ich fing an, meinen Körper mict einem Kühschrankzuvergleichen, das hat mir wieder gute Laune beigebracht. Natürlich muß ich mich auch ernst nehmen, aber nun gerade merke ich, daß der Stolz sich in Dankbarkeit wandelt, und das ist auch gut so.

Eine Gute Nacht
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #272 am: 09 Juni 2024, 11:06:32 »
..... bin ich früh aufgewacht, und mich besonnen, von Hexen geträumt zu haben. Nichts ungewöhnliches, denn im Nachbarschaftskreis  ist ja Montag nachmittags Märchenstunde, und da es im wilden Harzgebirge so viele diesbezügliche Sagen gibt, auch kein problem.:
Also, da ist die rote Hexe, die gelbe, die schwarze, aber die allergefährlichste ist die braune Hexe, was für ein Spektrum an Farben und Eindrücken! Ich gege lieber gleich, wenn ich meineAugentropfen bekommen habe, zur Grundschule, begrüße freundlich die Menschen, die mich Willkommen heißen, ich empfinde mit denen so viel Solidarität, weil ich auch Jahre - jahrzehntelang dort Menschen Willkommen sagen durfte, es gab mir damals meine Würde zurück, die mir ehemals durch eine fehlgeschlagene Agendagenommen wurde... Alte Geschichen, aber ein wertvoller Ort für mich. Zum Eingang der Grundschule ist eine Blumenrabatte angelegt, von den Schülerrinnen und Schülern, da verweile ich gerne, und sehe real noch existierende Bienen dort ihr Handwerk verrichten. Im Innenhof der Schule befinden sich Gehäge für Kaninchen, das ist immer eineFreude. Na gut, zum Abschluß setzte ich mich auf einen kindgerechtes Stühlchen, male hinter einer einer Sichtblende einfach ein Kreuzchen, und werf den Zettel in die Tonne.
Ich habe auch schon überlegt, ein feines Gedicht darauf zu schreiben, nein - "die Bürgschaft wird ein bisschen lang, auch im Glauben an Liebe und Treue!,
Aber da fällt mir ein:

.... du mußt verstehen, aus 1 mach 10,
die 2 leß stehn,
die 3 mach gleich, so bist du reich,
verlier die 4,
und 5 und 6, so sagt die Hex,
sind 7 und 8, so ists vollbracht.
und 9 ist 1,
und 10 ist keins -
das ist das Hexeneinmaleins.


Anmerkung: der Dichter dieser Zeilen wnderte gerne im Harz, und ritzte dort auch ein paar Zeilen in eine Holzhütte ein:

über allen Wipfeln ist Ruh...
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Rubbel

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #273 am: 09 Juni 2024, 19:32:19 »
Zitat
Also, da ist die rote Hexe, die gelbe, die schwarze, aber die allergefährlichste ist die braune Hexe

-Europawahl-  8)  ??
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #274 am: 10 Juni 2024, 10:39:39 »
Liebe Rubbel,

bitte entschuldige, daß ich mich jetzt erst melde. Ich bin ein wenig durcheinander., und muß mich gleich auf den Weg zur Augen OP machen.

Mein Eintrag in das Tagebuch Gestern bezog sich auf die Europawahl, das ist richtig. Und ich habe gemerkt, daß da Ängste in mir schlummern, und die wurden im Laufe der Zeit wieder mobil. Auf dem Weg zur Grundschule, also zum Wahlraum habe ich mir überlegt, was jetzt das wichtigste ist. Und da habe ich über Frieden nachgedacht.  Und die Konsequenz daraus ist, was ich gehört und gelesen habe, als ich den Weg in die Selbsthilfe fand:
Aufhören zu kämpfen, - ich kann gegen das Glücksspiel  nicht ankämpfen, aber ich kann diese anerkennen, und ich kann sie in Liebe - zu mir selbst und zu meinen Mitmenschen loslassen. Der Druck Spielen zu gehen wird verschwinden, und ich werde eine neue Freíheit erleben.  Wenn ich die Ampel sehe, und das Forum hier, dann ist die Ampel auf "Gelb" geschaltet. Wir hier erfahren, wie sich die Politik gegenüber dem Glücksspiel verhält, und was uns bleibt, einen Raum zu finden, in dem wir bestehen können.
Das, was ich draußen anmahne, und vor Jaahren noch geläufig war, das Wort "Bürgerbeteiligung" ist zur Farce verkommen,
Hier aber kann ich mich auf einen Raum der Solidarität verlassen, und bin nicht verlassen.

Ich bin medienabhängig. Ich habe mich von den Nachrichten, und den gestylten Videos im Netz in die Irre leiten lassen. , und.
Heute habe ich mein Haushaltsbuch geschrieben, meinen Terminkalender gepflegt,
und das Taxi kommt gleich, mich zum Augenzentrum zu bringen.

Ich bin umsorgt,

nur für Heute

Liebe Grüße
« Letzte Änderung: 10 Juni 2024, 10:42:06 von andreasg »
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Olli

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #275 am: 10 Juni 2024, 13:17:29 »
Ich wünsche dem Arzt ein gutes Gelingen und Dir einen baldigen "Durchblick"! Gute Genesung!

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #276 am: 15 Juni 2024, 11:45:41 »
.... bin ich aufgewacht, wollte zuallererst nach meinem aktuellen Wohngeldbescheid schauen, wie lange die Bewilliigung noch gilt, und wann ich einen neuen Antrag stellen soll?, - das habe ich nicht getan, es ist Wochenende, und ich kenne ja das Gefühl nicht mehr, Wochenende zu haben. Das heißt, es ist auch Arbeit für mich, und an mir selber zu sorgen, daß bei mir ein Wochenende auch stattfindet. Das Merkmal ist, daß ich Wäsche in die Maschine tue, und wenn diese fertig hat, die Wäsche auf den Ständer hänge, am liebsten auf den Balkon, da kriege ich frische Luft an den Kopf, und das tut gut. So hänge ich meine Unterwäsche auf, ein Stück nach dem anderen, und wenn ich einige Teile Unterwäsche am Ständer habe, kommt auch mal ein Hemd auf den Bügel, dann geht es weiter mit der Unterwäsche, na ja, die Hose  nimmt ja auch Raum ein, hoffentlich reicht es noch für die Unterwäsche, , und wo kommt dann das Handtuch hin?
Das ganze Leben dient noch dazu, Unterwäsche aufzuhängen, und wenn es zuviel wird: "Scheixs darauf... " Der Gefangenenwärter heißt Monotomie, und das quält vlllig subjektiv.

Ich lese meine Nachrichten im Messenger, und ich lese hier im Forum mit. lese Geschichten, die mich traurig machen, aber auch mein Helferlein in Bewegung bringen, also etwas tun, haste ja auch so viel durchgemacht, und eine und andere fiese Matenten ablegen dürfen. Nun ist der Hatarakt da, und die Operation ging voll ins Auge. Da bin ich schlapp, Erschöpft gewesen, den Blick vernebelt, und ich brauchte und brauche Hilfe!  Der Graue Star ist eine altersgemäßeAugenerkrankung,, hingegen die Spielsucht von so vielen Faktoren und Indekationen abgängig ist.  Ich habe ja eine polysüchtige Struktur, bin also mehrfach süchtig. Ich kann nicht sagen: "Ich bin spielfrei, bei mir ist alles gut!"
Vorgestern habe ich mein Online - Banking erlegt, immer wieder ein falsches Loggin eingegeben! Schuld haben die Konstukteure des Smartphones aus Südkorea, wegen Umstellung der Tastattur, und Schuld hat auch der Nebel vor dem Auge. Also auf zur Hausbank, mir den Weg und das Konto frei zu machen. Boah, die Technik, hat eine ganze Weile gedauert, dann konnte ich am Schalter noch meinen Kontostand wieder erkennen, und weiß jetzt, daß ich das Loggin meinem ebenfalls Südkoreanischen Tablet anvertraue!.

Ich habe einen latenten Gewichtsverlust, das erfreut mich, sind wohl die Wassertabletten, Gemüsekost, Mineralwasser statt Limonaden, weniger Fett und weniger industriellen Zucker. Ich bin noch lange nicht unter der Schallmauer (100 KG) , aber das könnte, wenn es zu schnell geht Stolz auslösen. Als ich mich Gerstern nach dem Wäscheaufhängen zu Tisch setzte, war ich wirklich sehr dankbar, und genoß die Mahlzeit , auch mit Ischias und Rückenschmerzen.
Nun sehe ich im Messenger, daß ein Freund schreibt, daß es ihm sehr schlecht geht, weil er Essprobleme hat. Ich habe das Verlangen, ihn anzurufen, ihm zu sagen, daß es Lösungen gibt, daß er nicht alleine dasteht, und ich weiß von mir, daß ich gut zuhören kann. Das wieder ist keine leere Prahlerei, ein Oberkirchenrat sagte mir das einmal zu, was ich als große Ehre empfand, und Heute noch wertschätze.
Heute Abend haben wir eine Videokonferenz, darauf vertraue ich, dahin geht mein Zeitraster. Jener Freund ist auch polysüchtig, und hat viel Zuspruch. Es liegt nicht an mir, und meinen Fähigkeiten, es geht darum, einen gemeinsamen Weg zu gehen, immer einen Tag zur Zeit.

Ich schreib das, weil ich ich mich auf meinen näher kommenden D - Day freue, also den Tag, gedenke, an dem ich spielfrei wurde. Das ist so, als wäre dann Bescherung, und dafür habe zwei Lieder, die ich mir dazu anhöre. Das erste davon habe ich vorhin in den Musiktread der Plauderecke gestellt, das zweite... nein, ich höre es mir in aller Ruhe und Frieden an. .

Alles hat seine Zeit

schöne 24 Stunden
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #277 am: 25 Juni 2024, 11:28:11 »
.... habe ich unter dem Begriff: "Lilien auf dem Felde" gegooglet, und bin dabei auf eine en Film mit Sidney Portier gestoßen, den  "little Jeff" in seiner Garage als DVD anbietet. Das Buch, in dem die Lilien auf dem Felde beschrieben wurden, war ja einmal ein Weltbestseller, was Heute ja wohl fraglich ist? Immerhin, ich habe von einen Buchautor,, Politiker, Hornist und Contergangeschädigten eine Autobiographie gelesen, in der er darauf hinweist, zweimal jähllich die zentralen Kapitel des Buches zu lesen, um dem Geheimnis der Lilien auf dem Felde näher zu rücken.

Lesen ist ein Werkzeug der Genesung, es gibt Ruhe, und es schärft den Verstand.  In einem Tread zu einem Büvherwunsch über Spielsucht habe ich auf einen autobiographischen Roman hingewiesen, den - ich auch noch nicht gelesen habe. Somit war das wohl aufgesetzt von mir,und ich lebe wohl noch in meiner Inventur, und harre aus, weil sich anscheinend kaum etwas ändert. Im Gegenteil, es wird stiller um mich herum, ich nehme war, daß gerade Frieden einziehen will. Ich habe Angst vor Veränderungen, das Unbekannte, das Geborgensein, das Vertrauenswürdige, die Hoffnung, gerade wie vorhin, als ich blitzschnell die Nachrichtenseite wegdrückte.

Es gibt Menschen, die wissen Bescheid, mit dem limbischen System, dessen Einfluß auf das Großhirn, und die Vermittlung auf das Stammhirn auslegen und deiten können. Das erzeugt bei mir wirklich Respekt. Ich nenne es: "meine Achterbahn im Kopf" , und ich bin dabei, mit Schreiben, einfach so wie es gerade kommt, wieder Struktur in mein Denken, Fühlen und Handeln einzubringen, Schreiben , ein Werkzeug der Genesung!

Booaah, meine Gedanken: wenn in der Garage von Jeff in Seattle sich die DVD finden lässt, dnn könnte ich sie mir ja zu meinem herrannahenden D - Day (Trockengeburtstag vom selbstzerstörerischen Glücksspiel) gönnen, wäre doch eine Möglichkeit.

Learning by doing - one day at the time
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #278 am: 25 Juni 2024, 11:37:15 »
.... blue ray war auch noch im Regal. Die Destination from SAE to HAJ erfolft Morgen schon, freue mich auf den Film!  :)
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #279 am: 08 Juli 2024, 10:34:32 »
..... nein, Gestern Vormittag habe ich mich in das FAGS - Podium eingewählt. Ich muß sagen, nicht das Thema "Schulden" hat mich besonders prästiert, mehr denn mein Zugehörigkeitsgefühl zu diesem Forum war meine Eintrittskarte. Also, ich wünschte mir, die Gesichter der Akteure zu sehen, und ihre Statements zu hören.

Wenn ich es einmal auflisten wollte, ich habe  Bekannte dabei entdeckt, alleine vier Teilnehmer waren zugegen, die 20 Jahre ud länger spielabstinent sind. Haben die alle noch Schulden am Hacken?  Nee, ich nicht, mein Konto ist im Plus, und ich warte auf eine Zahlung der Pflegekasse, wegen der Verhinderungspflege, aber das ist mein Thema. also,mein Thema sind die "Sozialen Ängste", d.H., ich werde einst im Schuldenturm landen,.... Die "Sozialen Ängste",  sind eine psychische Erkrankung, nach meinem Wissen, eine Form vor der Borderline - Störung. Daher ist das für mich auch Prävention, und gibt mir Sicherheit.
Dafür bin ich dankbar.

Jetzt bin ich mal bei den Usern, die mit umgekrempelten Hosentaschen sich im Frum bewegen. Wart ihr auch dabei? Leider habe ich von Euch nichts gehört. Rückbesinnung auf meine Zeit des Spielens: wie war das ,als ich mir mein "Spielgeld" innerhalb meiner Ursprungsfamilie "besorgt" hatte. Von Angang an, i der Selbsthilfe bin ich offen damit umgegangen. Ja,nur so konnte ich meine fianzielle Inventur schreiben, Rückzahlungen anweisen und Wiedergutmachung leisten.
Gestern wurde mir wieder einmal verdeutlicht, wie sehr primär private Schulden zu behandeln sind.

Das tägliche Führen meines Haushaltbuhs ist für mich mehr als eine Gewohnheit, es bereitet mir einen Weg in einen sorgenfreien Tag.

Noch einml von Herzen Danke für das Podium.

schöne 24 Stunden
Andreas
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #280 am: 14 Juli 2024, 11:36:35 »
..... sehe ich mich in der Rolle des Schauspieldirektors, der auch Regisseur ist, Maskenbildner Choreograph, Beleuchter, Hauptdarsteller, sowieso.... also alles unter Kontrolle hat, bis auf eines:  das Anlegen, administrieren und Hosten eines Zoom - Zugangs! Das habe ich in treue Hände gegeben, eben an jene, die mehr technischen Sachverstand haben als ich, - und nichts passiert, außer Ausflüchten, und "man könnte ja auch so und so" .
IIch entwickele gerade Grollmechanismen, und das heißt, daß meie Mutter die Bühne betritt! Das fühlt sich dann an, wie die Königin der Nacht in der Oper, "die Zauberflöte" (davon einmal ab, daß meine Mutter eine schöne Sophan - Stimme hatte) ,
aber ich wieder in die Rolle hineinfalle, für allen Schaden verantwortlich zu sein.  Nein, ich habe das Delegieren nicht erfunden, die Dinge loszulassen, die ich nicht ändern kann, die Dinge zu ändern ,die ich ändern kann, (dabin ja ich selber gefragt), aber die Weisheit - der entkomme ich immer noch. Mal sehen, wie das mit dem Zoom - Zugang Heute Abend funktioniert, und was die Störer sich Heute für diabolischen Schexß sich einfallen lassen.?
Eigentlich bin ich ja schonim Warteraum, sollte mal Geduld üben!

syl
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #281 am: 14 Juli 2024, 11:53:40 »
....... ich meine Gestern Abend, habe ich mir die Blue - rauy angesehen: "Das steinerne Herz" in einer Inzenierung von 2016.Ein wunderbarer Film, großartige SchaupielerInnen, die Masken  grandios,großes Kino!
Die Darstellung,: vom Köhler zum Glasbläser, und dann Karriere durch das steinerne Herz. Ganz unten gewesen zu sein, die Leiter nach oben,und dann den Sprung nach oben, der Bruch der Beziehung, die Härte, die Grausamkeit, auch sich selber gegenüber, der innere Schmerz,der totale Zusammenbruch.  -
Und dann die Zeichen des Lebens, der Genesung, der Heilung, . Und der Kern der Genesung von der Sucht - die Wiedergutmachung: ganz leise und still, und in sanfter Zärtlichkeit, ich hatte Tränen in den Augen.

Ich bin dafür zutiefst dankbar, und sende hiermit einen Gruß an den Schwarzwald, nicht nur als Schauplatz dieses Märchens.
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #282 am: 30 Juli 2024, 12:41:37 »
.... habe ich das starke Bedürfnis gehabt, mein Haushaltsbuch wieder weiter zu pflegen. Dieses: "der Monat ist eh bald rum, ich bin ichmmer noch im Plus, aber nächsten Monat wird alles besser" ...  das ist das,was belastet.
Wenn ich eben außer meinen Fixkosten auch noch meine Lebenshaltungskosten dazurechne, das bei der Inflation, und der Erkenntnis,daß ich vollverträgliche Lebensmittel,also Vollwertkost bevorzugen sollte, dazu wieder Kosten für die Apotheke, für Hygiene, die auch mehr werden, doch einmal eine "private" außerhalb der Transportscheine,dagegen die Anstehende Rentenerhöhung , 4,76%!!! + Rentenbonus , bis Nov.2025, dagegen des Sozialgeld zum Wohngeld, was bei Änderung der Einnahmen angegeben werden muß, - und dann leider auch noch die Kosten ,die meine Medienabhängigkeit verursachen, - (eine Blueray über eine Fühhrerstandsmitfahrt in dr Schweiz für die Entspannung am Nachmittag) ", und das alles im Kopf balancieren, da werde ich ja zum Kopffüßler, bei dem Übergewicht.

Das Konto ist weiter positiv, die "Verhinderungspflege steht mir ferner zu, ist noch nicht einkalkuliert, aber den Pflegedienst habe ich kontaktiert, wegen meinem Bauchweh, und den avisierten Arztbesuch am 06.08.2024. Mit der Pflegeschwester werde ich die anfälligen Indekationen besprechen, mir aufschreiben, den Medikamentenplan hat der Doktor. So wird der Kopf auch wieder freier, und ich habe vorhin noch einen Freund angerufen, um das mit ihm zu teilen.
Wegen meiner Herz - Kreislauf - Themaen kann ich Heute nicht in die Selbsthilfegruppe gehen, das ist bitter für mich, Whattsapp vermittelte die Nachricht, aber ich bin deshalb auch traurig. Aber da komme ich auf die Stimme meines Bauches, und diese Kommunikation lag mir dann doch am Herzen.

So long
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #283 am: 31 Juli 2024, 11:36:49 »
..... plage ich mich mit Bauchschmerzen, die ich eigentlich schon seit ein paar Wochen habe. Da mein Hausarzt in Urlaub war erbat ich mir einen Termin über die Doktolib - App. Jawoll, am 06.08.2024! Na gut, dann bereite ich mich vor. Vorgestern bekam ich mündlich die Terminbestätigung. Gestern via Email - die Absage. Ich schrieb in die App - etwas böse: ob wohl ein technisches Problem der Grund wäre. Heute kam wieder eine Email, die ich nur mühsam nach mehreren Anmeldeversuchen lesen konnte: "Rechner ist zusammengebrochen, Daten müssen gesichert, auf neuen Rechner übertragen werden, etc. pp. Neuer Termin am 15.08.2025 - äähh 2024? Ich könnte ja  Morgen um 10: 00 Uhr kommen, wede dann eingeschoben?
Also Whattsapp an die Pflegeschwester, und jetzt erst mal zur Lymphdrainage und zum Podologen, Morgen wird die Sonne aufgehen...

Irgendwie fiel mir die Sendung: "Bares für Rares" ein. Was würde ich Horst Licher antworten, wenn er mich fragt, wie ich als Rentner so meine Zeit verbringe?

Über meine Mediensucht habe ich schon öfters nachdedacht. Früher lag im Wartezimmer das GEO - Magazin aus, Heute fummele ich an dem kleinen Gerät rum, wie alle anderen auch  8)
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #284 am: 14 August 2024, 13:33:13 »
.... habe ich an so manchn Menschen gedacht, und dabei an die Beziehungsfähigkeit eines suchtkranken Menschen. Es sind so viele Menschen, deren Geschichte ich gehört und gelesen habe. Wie viele davon sind mir im Vertrauen mitgeteilt worden? Die Antwort ist - alle.  Ich nehme einmal die Zeit, als ich auf meinem Genesungsweg gehen konnte.  Ich will zwar schreiben, was die Sucht dort alles für Blüten treiben kann, kann aber nur bei mir selber nachschauen.

Wenn ich in dieCity fahre, und steige am Rotlichtviertel aus, blicke ich über ein Brachgelände, auf dem früher eine große Spielhalle stand, eine meiner ehemaligen Stammspielhallen. Die Straße dahinter, ich habe ein Gelübte, diese nie, nie mehr zu betreten, ich schaue auf ein Haus, auf die Leuchtwerbung: "Tabledance" steht dort hell erleuchtet. Wie lange ist es her, daß ich in einem solchen Etablissement weilte? Wenn ich es nachempfinde, war es so. Ich spendierte der Dame, die sich zu mir setzte einen Longdrink zu seinem Preis, sie unterbreitete mir Angebote, die ich ablehnete, und mich danach alsbald verdrückte. Aber, ich hatte Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Das war irgendwie anders,als stuipide die Heiermänner in die Blechkiste in der Spielstätte zu stopfen. Zugegeben, die ca. 25,00 DM für das Gesöff + Eintritt, das fehlte dann am Spielgeld, aber es war doch irgendwas, daß eine Beziehung andeuten konnte.

Und es brennt doch, der Blick ins Rotlichtviertel. OK, das Augenzentrum ist gleich nebenan, direkt am Leihhaus, aber die Behandlungen dort an Makular und Grauem Star sind erstklassig. Außerdem sind mir alles Arzthelferinnen freundlich zugewandt, das hat eine hohe Bedeutung für mich. Da ist wieder Zuwendung , die mir zusagt, zumal sie mich auch ohne Vorzeigen der Gesundheitskarte mit Namen grüßen, in diesem Taubenschlag. Aso,die Nähe zu Spielstätte meiden. Da soll ja ein digitaler Türsteher vor den Spielstätten stehen, ein Mr. Oasis. Mit dem hatte ich noch keinen Streß, und ehrlich, ich will ihn auch wirklich nicht in dieQuere kommen! Aber es gibt Lokale, da stehen reale Türsteher davor.  Eigentlich könnten mich die kräftig gebauten Herren nicht daran hindern, die Tanzlokale , die sie behüten zu betreten, denn ich habe ja keine schwarzen Haare,die zur Ablehnung führen können, denn meine sind ja ergraut, aber wie soll ich denn Tanzen, mit oder ohne Rollator?

Einmal hat mich ein Mitarbeitet des Pflegedienstes in seinem Privat - PKW (280 SE)  vom Augenzentrum nach Hause gefahren, Ehre wem Ehre gebührt, dann erzählte er mir, daß er als Türsteher arbeitet, natürlich in einer prominenten Bar, die einen Ruf weit über die Grenzen Deutschlands hat, vielleicht bis nach Ostafrika. Und dann höre ich eine Geschichte von einer Liebe, die keine Liebe ist, eben einer Abhängigkeit. Und der Türsteher ist das Vihekel, daß die Fäden in der Hand hat. Daß,was im Blätterwald der Lokalpresse durchdringt, daß was ich höre, was ich selber kennen gelernt habe, es ist ein Spiel. Du denkst du schiebst, und wirst geschoben, ein Satz von jemandem der im hohen Alter an Lieebeskummer gestorben ist.

Manchmal denke ich an meine Geschiedene Frau, und manchmal ist es schön. Als ich sie zuletzt sah, ging sie, ohne einen Blick mir zu würdigen in der Stadtbahn an mir vorbei. Nichts in der Welt wünsche ich ihr mehr, als daß sie ihren Frieden in ihrem Herzen, in ihrer Selle finden kann, und die Hoffnung auf Heilung. Es ist immer noch schwer, sie loszulassen, aber nur im Loslassen konnte ich ihr meine Liebe zeigen.
Es ist mein Strickmuster, mir Frauen zu suchen, die schwere psychische Probleme haben. Es liegt in der Legende meiner Urspungsfamilie.
Der Trost liegt in der Musik. Meim Lieblicngskomponist soll ja auch eine heimliche Geliebte gehabt haben. Glücklich sah er nie aus, eher grimmig, aber er hat dann auch nicht nur wild und laut, sondern auch in leisen Tönen koponiert, und das ist mir gerne ein Trost.

Nur für Heute
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

 

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