Hallo Ferriel,
es kommt auf die grundsätzlichen Lebensverhältnisse an: Wenn die Familie zusammen hält, der Job sicher ist, und der Spieldruck schwindet, dann ist wirklich über Ambulante Hilfe nachzudenken.
Wer eine zentral schwerwiegende Störung in seinem Inneren hat, eine zerbrochene Ehe hinter sich hat, den Verlust des Arbeitsplatzes nicht überwinden kann, der sollte sich auf den Weg in eine Klinik machen.
Meinen ersten Klinikaufenthalt hatte ich, als ich nach einem Jahr Spielfreiheit in schwere Depressionen verfiel. Darüber habe ich mit meinem Arbeitgeber gesprochen, meinem Job haben die 7 Wochen Klinikaufenthalt nicht geschadet, eher war mein Chef offen über das Thema Spielsucht.
Liebe Grüße
Andreas