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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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An diesem heutigen Tag

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #285 am: 17 August 2024, 23:17:56 »
.... bin ich wirklich etwas ausgeglichener. Die Schwüle läßt nach, ebenso der Bauchshmerz, vieles renkt sich wieder ein.
Gestern kam der Bote und brachte ein kleines Paket aus SAE, ich meine Jeffs Garage . Eine Blueray mit dem Film: "Der Glöckner von Notre Dame" eigentlich nur mal geschaut, ob es darüber noch eine DVD gibt, und was diese kostet. Das Buch dazu, von Victor Hugo habe selbstredend in oder neben dem Bücherregal...
Der Einfall kam mir während der Olympiade. Im Stadion von Parisdurften die Olymiasieger eine Glocke läuten, die ferner, in naher Zeit in die Notre Dame Kirche  nach dem Wiederaufbau und der Restaurierung gebracht wird. Als der Brand die Kathedrale zerstörte, gingen viele Cartoons des nunmehr arbeitslosen Quasimodo in Whattsapp rum, und ich hatte damit z.B. einen regen Austausch mit dem Straßenzeitungsverkäufer. Der hat sich dann auch gefreut, als ich ihm vom Kauf berichtete. Das Buch, der Film ist ja besonders Gesellschaftskritisch, gerade auch im Hinblick auf  "die unteren 10.000". 
In der Schlußszene umarmt der von Esmeralda verlassene Glöckner eine Steinerne Figur, und klagt vor ihr: "Ich bin so hässlich". --- ich habe 2 Stoffigel an meinem Bett, einen nahm ich an mich, hielt ihn mir an die Wange, ich glaube in dieser Szene spürte ich ein Mitgefühl, und eine tiefe Verbundenheit mit dem warn Helden , der irgendwo nicht ernst genommen, ausgesetzt ist, der denunziert wird,  gepeitscht, verspottet, und den Schmerz der Einsamheit in einem guten Herzen spürt. Welche Energie kann dann freigesetzt werden, wo geht diese hin? Das sind Fragen, die mich immer wieder beschäftigen.
Was kann ich tun, als älter werdender Mensch, wenn die Libido an mir vorbei gegangen ist, auch wenn ich sie kurz kosten durfte.

Was ist das wichtigste in meinem Leben? Die Freiheit von selbstzerstörerischen Glücksspiel? Die Antwort: one day at the time! 
Heute in der Videokonferenz ging es um Scham und Schuldgefühle, immer und immer wieder.
Und - jetzt - denke ich an den Zettel, den ich bei meinem zweiten Treffen in der Spieler SHG in die Hand gelegt bekam:

Du darst frei sein, und du darfst leben!.

Später habe ich noch Fotos früherer Jahre auf meiner externen Festplatte gesichtet. Ein Bild fiel mir besonders in den Blickwinkel.:
Ein Sonnenaufgang  im April 2016, irgendwo am Stadtrand meiner eimatstadt.

Manchmal denke ich schon, daß der Genesungsweg aus der Sucht ein langer und beschwerlicher Weg sein kann,
aber es ist immer wieder eine Aufgabe, denn niemals werde ich ihn alleine gehen. .

Das nehme ich Heute mit.

Eine Gute Nacht
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #286 am: 22 August 2024, 11:38:31 »
.... habe ich wieder und wieder an die Schlaflose Nacht im Schlaflabor des Großklinikums nachdedacht. Ich betone ausdrücklich, daß ich durch die Einstellung durch die Schlafmaske wesentlich besser durch die Nacht komme. Ich kann durchschlafen, bekomme keine Alpträume mehr, nur wie das mit dem Schnarchen aussieht, - die Werte werden an das Labor der Gerätebetreiberin gesendet.

Die Situation aber, die mich beschäftigt: ein junger Pfleger, der mich ordentlich verkabelt hat, und mir mitteilte , daß er mich die Nacht über am Monitor beobachtet, führte ein wohl privates Telefonat, in einer mir fremden Sprachre., und dieses wurde durch die Technik in das Patiententechnik übertragen. Ich suchte genervt die Patientenklingel, fand diese nicht, konnte mich nicht bewegen, und habe angefangen laut zu rufen, und in den Monitor zu gestikulieren. Nichts geschah, das Telefonat wurde intensiver, das bekam ich mit. Ich fing an zu schreien. Irgendwann ging die Tür auf, wohl 1/2 Stunde später, dann gleich wieder zu. 5 Minuten später öffnete sich diese, 3 Personen traten ein: Vorneweg "Schwester Rabiata" als Wortführerin, eine andere stillschweigende Schwester, und hintenan der für mich verantwortliche Pfleger. Also Rabiata, die Fäuste  mächtig in die Hüften gestemmt hielt ihe Predigt, mein Blutdruck stieg spürbar an, und ich wurde noch lauter, war quasi nicht mehr zu bremsen!
Als sdie Wortführerin mir mit der Polizei drohte, habe ich ohne zu zögern direkt ihr zugestimmt. - Wahrscheinlich haben die 3 irgendwie respektiert, daß sie so nicht weiterkamen. Dann aufeinmal meldete sich der Pfleger von ganz hinten, und bot mir ein Glas Wasser an. Das brachte mich dann wirklich zur Ruhe. Also das Gesehen werden, das Angenommen werden, das Verstanden werden, ddie Mängel, die ein suchtkranker Mensch mit sich führt. Es gab keine Entschuldigung, nur die Erklärung eines Technischen Defektes, aber es gab frisches Wasser. Steter Trofenn höhlt den Stein, und die Genesung findet ja in kleinen Schritten statt.

Warum ist mir das Heute so wichtig: Der Pfleger stammte, so vermutete ich aus dem Arabisch - Indischen Raum? Er hatte Deutsche Sprachkenntnisse, das gehört ja auch dazu, sowie die ordentliche Arbeit mit der Kalellage.. Aber wohl ein Mangel an Verständnis, ich denke hier an Angst? Was ist, wenn er noch nicht in Deutschland angekommen ist, noch nicht integriert, und da läßt dann da  ein Patient in seinem Zähzorn "den Kessel durchknallen". Mein Wunsch war ja, daß er gleicht kommt, und mit zwei Sätzen ist die Angelegenheit friedlich erledigt. Wozu brauchte es Rabiatas Schutzwall? Ich glaube in der Verlässlichkeit der Männlichkeit, so wie ich es in der Psychosomatischen kennen gelernt habe, ware es ein Gewinn gewese, Mein neues Zauberwart: "Vertrauen" drückt es ja so aus. Ich weiß ja, daß unter meinem Igelpelz ein sanftmüter Kerl lebt.

Leider habe ich Gestern wieder auf Youtube wieder dusselige Videos gesehen, , die in ihrer Polemik signalisieren, wie schlecht Deutschand ist. Aber man kann ja etwas dagegen tun:"Ausländer - Abschiebung" und das stereotyp, immer und immer wiederDas Gehirn wird schlicht und einfach dumpf gemacht, , jetzt weiß ich nun wirklich, wo ich meine Minderwertigkeitskomplexe hinschicken kaann: "Abschiebung" Nur wohin? In die Taklamaran - Wüste oder nach Tristan da Chunha, oder auf den "Planeten des Eitlen, um in der Wüste zu bleiben? Bin ich selber nicht auch abgeschoben worden, aus der Liebe, aus der Gesellschft, aus der Würde? Bin ich durch das Brainstorming der Polemisierenden ""Arbeitslose sind faule Säcke" nicht auch in die devote Opferrolle geraten, oder in den Jähzorn?

Ich mußte spielfrei weden, weil mir die Angst, abgeschoben, ausgestoßen , verachtet zu werden zu groß wurde, und wenn es nur die Angst war, aus einer Selbsthilfegruppe ausgeschlossen zu werden. Durch die Angst hindurch bin ich stabil spielfrei geworden, und dann kam das Vertraen, als ein Geschenk an mich.


Wenn ich mir nichtssagende dämliche Videos ansehe, trage ich die  Verantwortung dafür. Meine realen Handlungen , gerade im Benehmen mit meinen Mitmenschen möge ich bitte auf Augenhöhe sehen. Ich möchte mir ferner lieber abends Klassische und Geistige Musik anhören, und wahrhaftig dabei entspannen, und mich darauf freuen, wenn die Maske auf dem Gesicht sitzt und so in Frieden schlafen kann.

Es lebe die Struktur
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #287 am: 02 September 2024, 11:20:24 »
.... schäme ich mich. Der Scham versteckt die Seele, diese versinkt in einen Kokon aus Hass und Angst. Eigentlich müßte ich stolz sein, den Kopf hoch erhoben, über den Dingen stehen, alles im Griff haben, und endlich - endlich einmal zeigen zu können, was wirklich in mir steckt. Ich bin 34 Jahre spielfrei, das mach mir mal einer nach!!! - NEIN, dann kommt die Klatsche:
Nur für Heute bin ich frei vom selbstzerstöreischen Glücksspiel", dieser Satz wirkt am allerbesten, wenn ich ihn im Stillen Kämmerlein ausspreche, und natürlich auch in einem Raum, in dem ich mich hinknien und dankbar sein kann, unbeachtet von der Doktrin anderer Menschen.
Wofür schäme ich mich? Ich denke an ein Lied, in dem drei Flüsse beim Namen genannt werden, und ein Seitenmeer. Dem Meer bin ich schon nahe gekommen, als ich die kleine Meerjungfrau besuchen wollte. Eine Nixe, die das Wahrzeichen eines Landes, eines Staates ist, und doch nur eine Märchenfigur?
Ich denke an die drei Flüsse, der eine kommt aus Frankreich, fließt um die Ardennen, und mündet in den linken Rheinarm, kurz vor der Nordsee, der zweite konmmt aus Polen, der Ukraine, und berührt Lettland, bevor er in die die Oder mündet. Der dritte Fluß entspringt aus Südtirol und mündet in der Adria. Allen drei Flußläufen ist es gleich, daß sie Landschaften beschreiben, und so wollte es auch der Verfasser des Gedichtes, der diese drei Flußläufe bei Namen nannte. Das ist so einfach zu verstehen, und hat nichts mit irgendeinem verdrhten aufgelasenem Stolz zu tun. Es ist eine Aufforderung, eine Animation, sich diese Landschaften, diese Gewässer zu besuchen, wie die Märchenfigur im Hafen von Kopenhagen.

Ich schäme mich , weil ich zwischen diesen Landschaften wohne, Regionen, die von großen Flußläufen durchzogen sind, und flüsse, die Schicksale geschrieben und beschrieben haben. Es sind viele Erinnerungen daran, zuletzt war ich an der Donau, fand dort einen Raum, in dem ich mich hinknien konnte, und ganz bei mir in Geborgenheit sein konnte, so wie ich bin. Eine Frau reichte mir dort Taschentücher, und gab mir ihre Hand.  Mit leisen Tönen können wir uns verbinden, können Mauern überwinden, und Leben - ganz neu.
Gestern war ich bei meiner Schwester, es war mein Geburtstag, und ich sprach  sehr intensiv mit ihrem Freund. Er ist, wie ich ein Eisenbahnfan, nein - er ist Eisenbahner, und wir sprachen über Historisches an der Oder und der Wichsel. Es ist dabei, für ein Eisenbahnbuch zu recherchieren, in Städten die der Krieg vor 85 Jahren zerstört hat. EDas ist sehr anrührend, und gewinnt meine Sympatie. Da ist ein Mensch, der sein Lebenswerk bereift, und es dokumentiert. .
Jetzt denke ich an ein Buch: Lebensgeschichten Anonymer Spieler, passt ja gut in ein Spielsuchtforum, ok, a habe ich auch mitgewirkt, und vor allem, es gelesen. Ich konnte eswas tun, für daß ich mich geschämt hatte, als ich unwissend war, welche Krankheit - die Spielsucht - ich in mir trug, und diese Aktivität nagm die Scham, nahm den Stolz von mir, weil ich langsam, Tag für Tag begriff, daß ich ein Teil des Ganzen bin. Ich bin ansprechbar geworden, da wo ich früher einen Panzer um mich gebaut habe, aus Angst, jemand könnte meinen Hass sehen, denen ich auf Menschen bezog, denen es noch schlechter ging als mir. Menschen die ich denunzierte, beleidigte, weil ich ihnen doch so nahe war. Ich habe es nie so richtig verstenden, wahrscheinlich weil ich selber einmal Opfer war, und nun Opfer suchte, un mich zu solidarisieren. Heute bin ich Täter, will aber kein Retter meh sein, nur einfach dabei sein, mittendrin und dabei.
Gestern habe ich mir eine Klaviersonate angehört, die der Komponist in einer wetterdurchwachsenen Nacht in seiner Gartenlaube geschrieben hat. Von Zeit zu Zeit schien einmal der Mond durch das Laubenfenster... Bewußt habe ich die Sonate das erste mal gehört, aus ich meine Schwester in England besuchte. Und das hat einen Nachgeschmack, auch es ist eine Geschichte von Krieg, Zerstörung, Wiederaufbau und Versöhnung. Und der Ort ist in der Stadt Coventry. Ich habe es als ein küntiges Reiseziel im Vesier, ich habe Pläne gefunden, weiter nach vorne zu schauen.

Wenn ich die Deute Nationalhymne singe, denke ich an Landschaften, nur an Landschaften. Zum Beispiel an eine Brücke bei einem kleinen Ort, Hämerten, der so sehr mit meiner Lieblicngs - Eisenbahn - Geschichte verbunden ist, und über meinen Schicksalsfluß führt, den ich so sehr liebe.

Es ist die Erkenntnis eines Tages, der im Gestern liegt, Ich bin nun 72 Jahre alt, und ich lebe.

Ich kann dem Hass, der Angst, dem falschen Stolz etwas entgegensetzen, das tue ich auch, ich kann aussprechen, was in mir ist, und ich habe die Freiheit zu schreiben.
Hier erfahre ich  wohin mich meine Ziele führen, in aller Aufrichtigkeit, so sie mir zuteil wird

Einen Tag zur Zeit
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #288 am: 11 September 2024, 00:57:25 »
.... habe ich wirklich etwas verstanden: es ist gut als älter werdender Mensch in den Rückzug zu gehen., mich zurücknehmen, auf mich selber, auf meine Schwächen, aber auch auf meine Stärken zu achten, und Tollerei und Narretei nicht mit Weisheit zu verwechseln. .
Mein Satz, den ich so gere hier einbringe:

Nur für Heute bin ich frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel!, - erföllt mich immer mit Stolz undmehr noch mit dankbarkeit. Stolz, weil Spielsüchtige in der Gesellschaft kein gutes Ansehen haben, es wird viel über Alkoholiker, Drogenabhängige und Obdachlose gesprochen und geschrieben, um heftig zu polemisieren, aber Spielsucht, das will niemand bildlich wahr haben. Ich trage eine Sucht in mir, die sehr, sehr schwer zum Stillstand gebracht werden kann, und ich gehe dafür 12 einfache Schritte - für komplizierte Menschen, und trage 6 Empfehlungen mit mir, die, wenn ich sie täglich befolge, meine Abstinenz bestärken. Von außen lässt sich das nicht leicht erkennen, wenn ein Cooler nicht mehr der Verlierer sein zu braucht. Aber da ich nicht gedenke, den Kopf hoch zu tragen, bleibe ich bei mir und ich begnüge mich damit im stillen Kämmerlein dankbar zu sein.

Ich habe an meinem Küchenschrank das Gebet eines älter werdenden Menschen in Kopie aufgehängt, daß von einer Ordensschwester stammt. Es ist betont selbstkrisch und von einem markanten Humor verbrämt. Das hat mir einmal ein Freund aus meiner Selbsthilfegemeinschaft überreicht, und ich würdige dieses mit einem Lächeln.

Kurzum: ich war Heute in einem Zoom - Video - Meeting, in dem verdiente meist ältere Herrschaften von ihren Diensten in einer Selbsthilfegemeinschaft erzälten. Es war für mich zutiefst erschreckend, zu erleben, wie verfahren, wie Eintönig es ist, wenn Strukturen sich festgefahren haben. Kurt Tucholsky hat unter einem Pseudonym ein Gedicht geschrieben: "in meim Verein bin ich hineingetreten", halt über Vereinsmeierei. Ich kenne das ja von Schrebergartenvereinen, bei denen die Beisitzer sich auf Feierlichkeiten so köstlich auslassen können.  Und Heute ging es um das Thema: "alle Entchen fliegen hoch"! - das war besesser zu protokollieren als das Thema: "Das Wohl des Kindes, bezogen auf Selbsthilfe und Prävention", nee - das muß vertagt werden!!! - Leider sind dadurch bei mir Kindheitstraumata aufgebrochen, ja die schlaflosen Nächte erzählen davon, aber Aufgeschoben, bei einer Enthaltung der Stimme...
Die junge Generation mag sich deshalb effeuchieren, - und das muß sie auch. FFF muß auch in anderen Bereichen weitermachen, und sich nicht mehr bange machen lassen.

Wenn ich mich auf das Podium stelle und erzähle: als 14 jähriger kaufte ich mir im Schnellimbiss eine Bratwurst für 1,20 DM, legte 1,50 DM auf den Tresen, und die 3 Groschen warf ich in den Geldspielautomaten. Soll ich damit noch jemanden überzeugen, vom Glücksspiel fernzubleiben, Heute - wo die Welt aus cden Angeln bricht? Ich brauche keine Angst mehr vor der Zukunft haben, aber Respekt, den brauche ich. Den Videoabend hat eine Frau im besten Alter gerettet, die etwas schamhaft, dannaber leidenschaftlich und kompetent von ihrem sozialen Engagement berichtert hat, und das mit einem Schuß Humor, auch in einer gereizten Athmosphäre. - Zugegeben, meine vielen Besuche in den Fluren der Krankenhäuser haben mich aggressiv werden lassen, und ich schaffe es jetzt, manchmal sogar mit Vertrauen, auch einmal meine Wut auszudrücken. Dafür brauche ich nicht mehr mit der Faust gegen einen Blechkasten klopfen. Fazit, ich habe die Konferenz reichlich gestört, das hat mir gut getan, ich brauche mich dafür nicht zu schämen, aber - zum Abschied habe ich mich bei ALLEN Beteiligten von Herzen bedankt. Und Danke zu sagen, ich immer zauberhaft.

Eine Gute Nacht
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

 

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