Hi!
Die aktuellen Zahlen der Anzahl der Glückspielsüchtigen in Deutschland werden alle zwei Jahre von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Auftrag gegeben.
Hierzu werden etwas über 12.000 (?) Personen telefonisch kontaktiert und befragt. Die Ergebnisse werden dann statistisch ausgewertet, auf 83 Millionen Bundesbürger hochgerechnet und veröffentlicht.
Meine These ist nun, dass diese Zahlen eindeutig zu klein sind. Ein Kriterium, weshalb Glückspieler lange im Verborgenen hantieren können, ist das Verschleiern der Sucht.
Wenn ich damals in meiner aktiven Zeit angerufen worden wäre, dann hätte ich wohl gelogen und höchstens verharmlosende Statements abgegeben.
Dies nicht nur, wenn ich alleine gewesen wäre, sondern gerade erst recht, wenn ich auf der Dienststelle oder zuhause Personen aus meinem sozialen Umfeld um mich herum gehabt hätte.
Wie würdet also Ihr reagieren? Die Ergebnisse der Umfrage werden übrigens
nicht personengebunden ausgewertet ...