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Hallo Gast
Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Mein Tagebuch

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #180 am: 30 März 2021, 21:50:35 »
Sehr interessante Aussage, mit der du sicher  recht hast.

Ich kann das spielen wirklich nicht mehr riechen und ich möchte es auch nie mehr riechen.

Wie schon geschrieben - schon lange habe ich mich nicht mehr so gut und befreit wie momentan gefühlt.

Es ist genug Geld am Konto, und ich konnte sparen es ist so wunderbar und ein tolles Gefühl. Seit langem ist wieder einmal die Leichtigkeit in meinem Leben zurück!



Helga

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #181 am: 05 April 2021, 19:49:46 »
Hallo ihr Lieben,

Ich melde mich wieder einmal mit einem kleinen Feedback. Ich bin aktuell 1 Monat und 11 Tage spielfrei und furchtbar stolz auf mich :-)

Ich kremple momentan total mein Leben um und fühle mich von Tag zu Tag besser und freier.
Ich habe meine Beziehung aufgearbeitet und es wurde vieles besprochen was schon lange überfällig war.
Weiters habe ich mich von Menschen distanziert die mir Energie raubten - auch das hat mir wahnsinnig viel Energie und Kraft wieder zurück gegeben.

Online Glücksspiel spielte ich als Belohnung, aus Langeweile und um mich von Problemen abzulenken.

Durch die Therapie lernte ich Probleme anzusprechen und sie anzugehen, oder eben sich von Menschen zu distanzieren die einem nicht gut tun. Wenn ich es schaffe Dinge die mich stören anzusprechen und Sachen nicht einfach runter zu schlucken, brauch ich mich auch nicht von Problemen abzulenken.

Ich habe noch viel Arbeit vor mir, bin aber auf einem guten Weg!!!

Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Osterwochenende.

Glg 
Helga

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #182 am: 08 April 2021, 22:44:35 »
Schönen Abend,

Ich hoffe euch geht es gut!?

Bin aktuell noch immer spielfrei :-)

Allerdings hatte ich heute Abend ganz plötzlich Suchtgedanken. Habe dann sofort meine Sportklamotten angezogen und war 1 Stunde Laufen, das tat gut und lenkte mich toll ab. Ich vermute das diese kamen weil ich einen so stressigen Tag hatte - da wären wir wieder beim Spielen als Belohnung - mein Suchtteufel meinte hast dir verdient, du hattest es ja so stressig.
Bin gerade glücklich das ich es schaffte mich abzulenken und nein zu meinem inneren Teufel zu sagen.

Ich bleibe achtsam.

Glg
Helga

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #183 am: 20 April 2021, 12:52:24 »
1 Monat und 26 Tage spielfrei

Seit knapp 2 Monaten bin ich nun spielfrei und gewinne damit jeden Tag mehr Lebensfreude zurück.

Erst jetzt merke ich wie viel Zeit, Druck und Nerven mir das spielen raubte!

Ich setzte mich nach wie vor viel mit mir selber auseinander und auch unser Geldmanangement übernimmt nach wie vor mein Mann. Ich möchte einfach nichts überstürzen und noch stärker und stabiler werden bis ich mir selber die Bakomatkarte wie zu traue. Schließlich wissen wir ja alle nur zu gut wie heimtückisch der Suchtteufel sein kann.

Ich hoffe euch allen geht's auch gut!?

Glg
Helga

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Offline Olli

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #184 am: 20 April 2021, 13:11:55 »
Hi Helga!

Ja, danke der Nachfrage! :)

Ich finde die Einstellung gut und richtig! Wie oft lese oder höre ich, wie das Geldmanagement zu schnell wieder übernommen wird.
Was dann passiert, kannst Du Dir ja denken.
Der zumeist genannte "Grund" ist die Unabhängigkeit kombiniert mit der Selbstbestimmtheit.
Dabei ist dch die wahrhafte Selbstbestimmtheit erst wieder erreicht, wenn ich mir selbst vertrauen kann.
Die Sucht hat doch gerade dafür gesorgt, dass ich von ihr fremdgesteuert wurde. Dazu hat sie viele Argumente in den Ring geworfen, derren Irrationalität mir erst bewusst wurde, als ich meine Abstinenz ausbaute.

Kürzlich wurde ich mal wieder gefragt, ob ich je einen Rückfall hatte. Meine prompte Antwort: Nein!
Dabei ist es Auslegungssache. Ab dem Zeitpunkt als ich damals meine Abstinenzentscheidung getroffen hatte, gab es tatsächlich keine Rückfälle.
In all den Jahren davor gab es immer wieder mal Phasen, in denen ich abstinent war. Innerlich war ich da aber niemals bereit das Spielen los zu
lassen. Waren es also dutzende Rückfälle, die ich da hatte? Oder waren die abstinenten Zeiten aus heutiger Sicht nur Spielunterbrechungen?

Höre, wie Du es getan hast, in Dich hinein und sei dabei so ehrlich, wie Du nur sein kannst. Gibt es nur den Hauch eines Zweifels, dann behalte die Schutzmaßnahmen bei. Wenn nicht, dann lockere sie Schritt für Schritt. DAS nenne ich Selbstbestimmtheit!
« Letzte Änderung: 20 April 2021, 20:11:53 von Olli »
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #185 am: 20 April 2021, 16:29:11 »
Du hast recht Olli, ich fühle mich auch Selbstbestimmt, denn wollte ich meine Karte wieder haben, würde ich sie auch bekommen. Aber ich will sie nicht-meine eigene Entscheidung, die ich Selbstbestimmt getroffen habe;-)

Helga

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #186 am: 16 Mai 2021, 00:25:08 »
Hallo ihr Lieben,

über 2 Monate war ich spielfrei und gestern passierte es! Ich hatte einen Rückfall.

Naja, ich habe mich nun wieder gesammelt und knüpfe da an wo ich war und auch in Zukunft sein will - nämlich spielfrei.

Ich wurde schlampig mit dem Schreiben weil ich mich so sicher fühlte - anscheinend zu sicher!
Meine Bankomatkarte habe ich wieder meinem Mann gegeben. Der ist natürlich auch bitter enttäuscht, weiß aber nun auch das er "noch" härter sein muss und wir noch mehr reden müssen und das 2 Monate einfach zu kurz waren um meine Karte wieder zu erlangen.

Ich werde nun wieder regelmäßig schreiben.

LG von einer momentan traurigen Helga

Helga

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Offline Olli

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #187 am: 16 Mai 2021, 14:31:06 »
Hi Helga!

Nicht, dass Du mich jetzt bitte mißverstehst. Ich möchte hier keinesfalls "nachtreten".
Doch ich muss Dich fragen, wieso Du traurig bist? Ganz neutral betrachtet war es doch eine bewusste Entscheidung Deinerseits wieder zu spielen.
Vorbereitet hast Du es, als Du Dir die Karte hast wiedergeben lassen. Genau darüber handelte mein letzter Beitrag an Dich.
Hast Du in Dich hinein gehört? Hast Du Zweifel verspürt?

War es wirklich Überheblichkeit? Nach meinem Empfinden gehört hierzu ein gewisses Maß an (Selbst)Sicherheit. Woher soll die aber kommen, wenn wir uns an den Rückfall davor erinnern?
Von daher stellt sich die Frage auf wie festen Beinen Dein Abstinenzwunsch ist? Ganz ehrlich ... ich habe das Gefühl, die wackeln ganz schön, diese Beine ...
Ja klar heisst es auch von meiner Seite immer nach Rückfällen: Krönchen richten und weiter machen.
Was aber, wenn intuitiv diese Motivation genutzt wird um Zeit zu schinden und doch weiter zu spielen? Dann sind die Worte gefährlich ... oder nicht?
Wie aufrecht mein Abstinenzwunsch war, hat sich erst in der Folgezeit ergeben. Ich hatte ihn aber getroffen, bevor ich mich in die SHG begab und bevor ich anfing an den Jahrestagungen teil zu nehmen etc. So konnte ich ihn in der Folge pflegen.
Du hast den Abstinenzwunsch getroffen, während Du noch spielst. Umso wichtiger, so mein Empfinden, ist es Deinen Abstinenzwunsch deutlich zu definieren und auch darauf basierend Entscheidungen zu Deinem Schutz zu treffen.
Born hat Dir geschrieben: Lasse los ... Lese den letzten Beitrag an Dich bitte noch einmal.
Wenn das mit den Rückfällen so weiter geht, wirst Du die Lust an der Abstinenz verlieren, die Du ja nie wirklich erreicht hast.
Na klar, 2 Monate Abstinenz sind schon mal super. Davor gabe es auch eine Epoche. Doch soll das jetzt so weiter gehen?
Das wäre doch die reinste Quälerei für Dich ... oder doch nicht, wenn ich an meine Einleitung denke?
Was willst Du eigentlich genau erreichen?
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Offline andreasg

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #188 am: 16 Mai 2021, 17:18:58 »
Hallo Helga,

Enttäuschung, Wut, Trauer, Freude, alles hat seine Zeit, und alles sind Exempel des Weges in die Abstinenz. Wer an der Trauer festhält, verfällt leicht ins Selbstmitleid, gibt anderen die Schuld für das Versagen, fühlt sich aber selber als Versager, der positive Zuwendungen nicht zu erwarten hat. Also: harte Sanktionen stehen an! - soweit der Horrorfilm, der Alptraum!

Spieler spielen nun einmal, dafür sind sie Spieler, das ist normal. Als ich den Weg in die Selbsthilfe fand, hatte ich einen Raum, der es mir ermöglichte 2 X die Woche für jeweils 2 Stunden spielfrei zu bleiben, immer wenn die Meetings liefen. Es hingen keine Daddelkästen an den Wänden, das wirkte fremd auf mich. Ich bekam einen Zettel: "wir sind anders, wenn es ums Spielen geht, wir haben die Fähigkeit verloren, kontrolliert zu spielen"! Ich las das, und dachte: bin ich denn verrückt? Ja ich bin anders, ich muß einen anderen Weg gehen, um spielfrei zu bleiben. Nach 9 Monaten in der Selbsthilfegruppe hatte ich jeden Monat einen Rückfall, einen verschwieg ich, weil ich "gewonnen " hatte, aber - das Geld war ja nur von der Spielstätte ausgeliehen.

Die schiere panische Angst, ich müsse mein Leben lang weiter spielen, brachte mich zur Einsicht der Krankheit Spielsucht. Es war ein bildschöner Tag im Juli 1990, als mir deutlich wurde, meinen anderen Weg zu gehen. Ich bin jetzt, glaube ich, seit 2006 hier im Forum, und ich habe öfters schon meine Lebensgeschichte geschrieben. Das hat mir stets geholfen, die Phasen meiner Entwicklung in der Spielabstinenz zu beobachten. Heute bin ich frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel,
einen Tag zur Zeit

Tue Dir  und Deinem Mann etwas Gutes Helga, Du bist und so bleibst Du auf dem Weg, schreibe Deine Schritte weiter auf.
Was haben die 2 Monate Spielfreiheit eingebracht. Profitierst Du noch davon, oder ist das Herz erkaltet?

Let the sun shine in - one day at the time

Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #189 am: 16 Mai 2021, 21:03:33 »
Hallo Olli,

naja, traurig war ich gestern noch da ich gescheitert bin - und anscheinend mich zu wenig selbst reflektiert hatte. Auch der Streit mit meinem Mann stimmte mich traurig. Mein Wunsch nach Abstinenz ist groß, ich will nicht spielfreie Phasen haben, ich will gar nicht mehr spielen! ICH WILL EIN SPIELFREIES LEBEN

Das einzig positive war das ich nicht weiter einzahlte, es überkam mich plötzlich ein Gefühl des Nachdenkens. Was machst du hier??? hilft dir das??? Entspannt dich das???
Alle Fragen beantwortete ich in meinem Kopf mit Nein und zahlte nicht weiter ein. Der Schaden ist daher minimal.
Auch meinem Mann konnte ich somit selber die Wahrheit erzählen ohne das er von alleine darauf kommen muss.

Ich werde wieder regelmäßig schreiben, zur Therapie gehen (da bin ich sowieso noch)
Meine Bankomatkarte ist wieder abgegeben.
Ich schaffe das ich weiß das!!!!


@Andreas

Was haben die 2 Monate Spielfreiheit eingebracht. Profitierst Du noch davon, oder ist das Herz erkaltet?


Ich habe mir schon etwas erspart was mich sehr glücklich macht. Ich war einfach glücklich in diesen 2 Monaten weil ich diese Last und diese schlechten Gefühle des Spielens nicht hatte. Weiters war ich so motiviert für Sport wie schon lange nicht mehr und gesundes Kochen bereitete mir auch Freude. Die 4 Kilo die dadurch purzelten machten mich noch fröhlicher.

Mein Herz ist daher keinesfalls erkaltet Andreas -  ich habe ein Kämpferherz, und damit werde ich der Sucht nun noch stärker entgegentreten.

Glg Helga



Helga

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #190 am: 21 Mai 2021, 22:10:59 »
Hi Leute,

Heute gings mir irgendwie nicht so gut - habe starken Spieldruck seit gestern und der Druck wird irgendwie nicht weniger.

Ich rede mit meinem Mann darüber, war beim Sport und versuchte mich abzulenken. Nur irgendwie kommen die Gedanken an das spielen immer wieder.

Hoffe das bessert sich bald.

Glg
Helga

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Auskuriert1

Re: Mein Tagebuch
« Antwort #191 am: 22 Mai 2021, 10:59:49 »
Hi Helga,

schau dir eventuell mal unterstehender Link an...(habe ich auf der schnelle gegoogelt).

https://www.wz.de/panorama/das-belohnungs-und-verstaerkungssystem-des-gehirns-verlangen-motivation-und-suchtanfaelligkeit_aid-29339489

Mir persönlich hat es damals sehr geholfen zu verstehen was da in meinem Körper -und explizit in bestimmte Hirnareale vor sich geht.
Besonders warum und wieso sich Suchtdruck entwickelt, aber auch sonstige folgen wenn ich meine Droge Glücksspiel nicht mehr zu mir nehme -z.B.  Traurigkeit - Lustlosigkeit - usw.

Vielleicht kannst du damit etwas anfangen?

Re: Mein Tagebuch
« Antwort #192 am: 26 Mai 2021, 11:12:55 »
Hi Helga,

ich habe jetzt alle 13 Seiten durchgelesen und teile deine Sorgen! Ich bin nun seit 16 Tagen spíelfrei und auch stolz...habe aber immer noch akuten Spieldrang und mein Herz rast ab und zu. Mir hilft zur Zeit, dass ich über GAMBAN gesperrt bin. Klar kann man das alles übergehen...braucht man sich nur ein neues IPAD kaufen...dann gings wieder los. Am meisten hilft mir aber folgendes: In den letzten Tagen des Spielens habe ich mich kaum über mein Gewinne gefreut...auch über 2000 € bei ist doch egal kam kein Glücksgefühl mehr auf. Also fragte ich mich...warum spiele ich eigtl. noch? Früher ging ich bei solchen Gewinnen an die Decke und freute mich die ganze Woche. Ich habe selber gemerkt, wie erschöpft ich mittlerweilen bin und mir das Spielen sämtliche Lebensfreude raubt. Mein nächster Schritt...und der Schritt ist aufgrund unserer ländlichen Gegend hoch (jeder kennt jeden)... ist, dass ich mich der Bank anvertraue...mich fürs ONLINE-Banking sperren lasse! Mit Gamban und mit dieser Sperre bin ich wenigstens vor dem Spielen zu 99% geschützt!
Meine größte Sehnsucht ist, dass meine ewige Nervosität zu ende geht....der Scheiss Spiedruck!!!

Helga....wir werden das alles schaffen
« Letzte Änderung: 26 Mai 2021, 18:55:21 von Olli »

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Auskuriert1

Re: Mein Tagebuch
« Antwort #193 am: 02 Juni 2021, 12:35:01 »
Hi Helga  :)

Wie geht es dir ?

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Offline Helga5

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Re: Mein Tagebuch
« Antwort #194 am: 02 Juni 2021, 22:31:32 »
Hi Auskuriert,

Danke der Nachfrage.
Momentan eigentlich gut und dir?
Bin gerade von einem Fußballspiel nach Hause gekommen - meine Beine glühen und das Bett schreit nach mir  :D

Spieldruck habe ich momentan nicht - wäre traumhaft wenn das so bleiben würde  ;D
Helga

 

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