Was stört dich denn an diesen Sätzen so wenn ich diese schreibe?
Wenn man immer etwas ständig wiederholt verliert das gesagte/geschriebene immer mehr und mehr an Bedeutung und schlussendlich führt es dann unweigerlich dazu, dies nicht mehr ernst zu nehmen ergo lieber positives zu schreiben was nicht an eine, wie von Oli bereits gesagt, Negation erinnert denn positives bleibt einem besser im Gedächtnis.
Kurz gesagt: Lass dir von den negativen Gefühlen nicht das Gehirn vernebeln sondern lass los und lebe!
Für mich persönlich ist dieses stupide runter beten und papageiische wiederholen, welches womöglich noch mit C&P vollzogen wurde, ein Dinge der Unmöglichkeit denn es zeugt, auch wenn Ängste in Erinnerung gerufen werden, von keiner großartigen Verbesserung der Situation und einen Schutz bietet dies auch nicht und hält dich in einer Schleife gefangen.
Du willst von A über B nach C - bei B angelangt erinnerst du dich aber wieder an Punkt A - tag ein tag aus - wie willst du da jemals nach Punkt C kommen wenn du immer in der Mitte kehrt machst!?
Ist ja wie in "Und täglich grüßt das Murmeltier" - hier waren es letztendlich auch die positiven Dinge die zum durchbrechen der Schleife geführt haben; bei negativen Dingen fing alles wieder von vorne an
Letztendlich musst du für dich einen Weg finden - es gibt viele Wege die nach Rom führen.
Was uns zu dieser Frage von dir bringt:
Eine Frage habe ich allerdings...
Wie lange dauert es bis vorerst das größte überstanden ist? Nach 3 Monaten? Oder einen halben Jahr oder sogar 1 Jahr?
Es dauert so lange wie es eben dauert. Erst wenn du wirklich losgelassen hast kannst du weiteren Versuchungen auch widerstehen. Bei mir waren es 6 Monate vom Erkennen des Problems; das Problem angehen, gepaart mit Rückfällen und erst als ich alles verstanden hatte, war ich bereit, los zu lassen. Seit 04.07.2019 bin ich spielfrei obwohl ich mich auch absichtlich in Gefahr gebracht habe, und mit Bonis vom OC spielte um mir Sicherheit zu verschaffen das ich auch wirklich losgelassen hatte. Und selbst nach dieser Zeit, komme ich, auch wenn nur kurzfristig, wenn finanzielle Not herrscht wieder zu den Gedanken mein Glück abermals zu versuchen und man könnte ja mal wieder etwas investieren - doch innerlich weiß ich, was es Ergebnis ist und das gibt mir die Kraft zu widerstehen.