Hi Kai!
Ich Schussel ... habe den Freitag hingeschrieben gehabt und den Samstag gemeint. Habe es oben korrigiert. Hoffe, dass Du an dem Tag auch Zeit hast?
Ich bin nämlich der, der Freitags nie kann ...
... außer zum Darttrainig oder -spiel.
Wie gesagt, übe nicht zu viel Druck auf Dich aus. Melde Dich beim Arzt und dann bei der Caritas, so, wie Du es vor hast.
Süchte lassen sich nun mal nicht wegwünschen, sie brauchen Arbeit und Zeit um mit ihnen leben zu können ohne sie auszuüben.
Du bist jetzt wieder auf Deinem Weg ...
Der erste Tag wäre geschafft.
Ich kann Dir nur ans Herz legen, genau in dieser Zeitspanne zu denken: in 24 h. Mein Mantra, welches ich aus meiner Gruppe mitgenommen und für mich ein wenig angepasst habe, lautete: Ich erlaube mir nur für heute spielfrei bleiben zu dürfen!
Auch wenn der Satz etwas komisch klingt, so zählt doch jedes einzelne Wort.
Bei mir hat das Mantra gewirkt und vielleicht kannst Du es ja auf Deine Bedürfnisse anpassen.
Allerdings war es da so, das ich viele "Drogenfreunde" hatte und es damals für uns ganz "normal" war. Natürlich habe ich damals den Kontakt zu diesen Leuten abgebrochen.
Tjaja, das Umfeld ... das war bei mir genauso und auch ich habe später den Kontakt abgebrochen.
wenn ich Pech habe, habe ich auch was verloren was mit Geld nicht zu bezahlen ist, meine Freundin und ihr Kind.
Noch ist nicht aller Tage Abend. Zeige ihr, dass Du die Größe hast an Dir zu arbeiten und Dir Hilfe zu suchen.
Sie ist nicht umsonst Deine Freundin. Sie sieht etwas in Dir, was ihr gefällt und was sie Dich lieben lässt.
Wenn Du die Sucht stoppen kannst, dann wird dieser Mensch auch wieder ans Tageslicht kommen.
Und wenn Du die Hilfe bekommst, die Du Dir erwünschst, dann wirst Du auch lernen z.B. mit Stresssituationen umzugehen.
Tja ...
und wenn Du trotzdem ein Ventil brauchst, dann hast Du ja uns ...
Schreiben löst Spannungen auf ...