Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich komme aus Bayern, bin Mitte 40. Früher (ca. vor 3 Jahren) war ich einmal bei der Spielberatung, die mich schnell enttäuschte, auf die Frage hin mir die Liste aller Spielhallen auszuhändigen, um mich dort sperren zu lassen, wurde dies abgelehnt. Ich ging dann sporatisch mehr oder weniger konsequent diesen Sperrweg. Auch gute Erfahrungen habe ich diesbezüglich machen können. Da war eine Frau dabei die mich wirklich gut beraten hat, aufgemundert hat usw...., eine Erfahrung für sich. Zwischenzeitlich war ich bei der Caritas allgemeine Beratung die mir am Meisten geholfen hat, allerdings vernachlässigt in diesem Jahr, warum ist klar, das wort fängt mit C an und hört mit a auf... nichts desto trotz, selbst vor Jahren schon, in meiner Stamm Spilothek wurde mir das Spielverbot verwehrt, anderen aber erteilt, und man sagte mir das wenn ich zu viel spielen würde, mich das Personal darauf ansprechen würde. Das passierte dann nie. Erst als ich absolut pleite mehrmals in der Spielo war zum quatschen und so und der Chef merkte, das ich nichts mehr bringe, bekam ich dann Hausverbot, weil ich Spieler stören würde usw... Anfang diesen Jahres ging ich dann in eine andere Spielo, trotz Hausverbot, und konnte viele/ alle Automaten spielen, obwohl es ein System gab mit PIN vergabe. Diese Woche war ich nach einem größere Verlust bei einem Chef, und sprach Ihn auf das Spielverbot an, das automatisch wohl erlöschen würde nach 12 Monaten....
Beim Ordnungsamt habe ich angerufen, ohne Nennung der Hallen, die Dame war nett und interessiert.
Ich gehe davon aus, das eben Spielhallen gegen Dinge verstoßen die nicht so sein dürfen, will aber mal eruieren, wie sich manches genauer Verhält. z.B. darf eine Spielverbot einfach so aufgehoben werden ? Was sind die Anforderungen an ein Sozialkonzept ?
z.B. der Ordner mit den Spielverboten, war auf Nachfrage hin gar nicht zur Hand in der Spielothek, wie wollen die dann gesperrte Spieler prüfen ?
Die letzte Spielo mit dem Hausverbot, wollte Angst machen, wegen dem Verstoß, wenn ich weiter was unternehmen würde.
Der letzte Chef dort hat mir abgeraten von einem Spielverbot, weil ich dann in einer Datenbank eingetragen wäre. Am Rande bemerkt, einige positive Erfahrungen lasse ich hier mal weg.
Mir fehlen die Quellen und Rechtsgrundlagen, um unabhängig von meinem Verhalten, sehen zu können, wo hier vorsätzlich Verstossen wird, in welchem Umfang, mit welchen Konsequenzen usw...
Natürlich bin ich noch aufgekratzt weil die 1200 Tacken anfang der Woche mir fehlen, obwohl ich mir gerade gut eine Existenz aufbauen kann, es schmerzt halt wieder mal.
Irgendwie möchte ich mich halt auch wieder mit mir Beschäftigen bzw. meinem Problem, sprich Caritas aufsuchen usw...
Trotzdem evtl. mich irgendwie angagieren hier oder wie auch immer um einfach diesen Brass gegen das System bzw. den dann fehlenden Schutz der Spieler, beurteilen zu können.
Ich denke wenn ich beim Ordnungsamt Termin ausmache, könnte es Druck mir nehmen. Die sagte schon am Telefon, hm gut wäre wenn ich Zeugen hätte usw... , dabei war es ja die
letzten 3 Jahre auch mein Programm mich von Spielern aus meiner Umgebung zu distanzieren.
Hat jemand ähnlich Erfahrung mit Sperre und den Umgang damit. Es eilt mir nicht so. Aber genau in den Phasen wo man eben dann viel Spielt und Verspielt, schauen doch die Betreiber weg.
In manchen Hallen gibt es Gesichtserkennung, das hat mich bisher davon abgehalten dort rein zu gehen.
Und in einer Halle, die kannte mich noch, sprach die mich nett an, das ich erst das Entsperren beantragen müssste so in etwa...
Gibt es anwaltlich Erfahrung, sprich Anwälte die da gegen Vorgehen ? Gegen Missstände in Hallen.
Inwieweit ist eigentlich Polizei relevant für Anzeige ? bzw. habe mir sagen lassen, das dann das Ordnungsamt ggf. mit Polizei Kontrollen vornehmen würde...
Wer hat die genaue Regelungen an wieviel Geräten NEU/ ALT gespielt werden darf.
Jede kleine Info könnte mir hier schon helfen.