Hi Matthias!
Herzlich willkommen!
Die Suchtpräventionsstelle wird sich melden. Habe also etwas Geduld.
Das Wichtige hierbei: Du bist aktiv geworden!
Nehme diesen Schwung mit und arbeite an Dir - in Deinem Tempo und in Deiner Art und Weise.
Vor persönlichen Gesprächen brauchst Du keine Angst haben.
Die Menschen dort wollen anderen Menschen helfen.
Sie kennen all Deine Ängste und sie werden sie Dir mit der Zeit nehmen - durch Vertrauen.
Wer weiss - vielleicht machen sie ja auch derzeit eine Videoberatung?
Oben auf dieser Seite findest Du Links zu mehreren Hilfsangeboten.
So kannst Du eine Einzelberatung per Mail (anonymisiert) in Anspruch nehmen, oder einem Einzel- oder Gruppenchat beitreten.
Auch gibt es dort eine Telefonnummer, bei der Du erst einmal Deine Nöte schildern kannst.
Du möchtest Dich Deiner Freundin und ihrem Vater anvertrauen.
Ja, das ist kein leichter Schritt, doch ich denke, Du bist Dir darüber im Klaren, dass dies zu Deinen Gunsten einfach sein muss.
Es ist ein Cut zwischen Lug und Betrug und zukünftiger Aufrichtigkeit.
Natürlich gibt es da immer einen Weg zurück - doch wer will das schon?
Also ist es richtig Dich auszutauschen - wo auch immer - damit Du Dir Dein eigentliches Ziel immer wieder vor Augen führst und somit Deinen Abstinenzwillen stärkst.
Obwohl ich erst mehr als kritisch war, hat mir meine Selbsthilfegruppe damals dabei wunderbar geholfen und bin ihr daher auch heute noch dankbar.
Mittlerweile stecke ich so tief im Schlamassel (finanziell und auch gefühlsmäßig), dass ich nicht mehr weiter weiß.
Das Finanzielle wird sich schon irgendwie regeln lassen.
Wichtig ist, dass Du wieder emotionale Stabilität erlangst.