Hallo ihr Lieben,
leider werde ich manchmal komisch, will sagen, fremdgesteuert, wenn ich durch das Rotlichtviertel in der Stadtbahn brause. Also besser, ich habe ein Gespräch mit jemanden, spiele auf dem Tablet Schach, oder checke WhatsApp Nachrichten. Heute habe ich nach den vielen , vielen Friseursalons gesehen, und wie die Teams sich vorbereiten konnte ich gut erkennen.
Was macht mein Gehirn so voreingenommen? Istes der Neid auf die Andreren, die so zwanglos ihrLeben leben, wie ich es mir immer erträumt habe, oder der Groll, der sich gegen mich und meine vielen Versäumnisse richtet. Wie oft habe ich mir vorgenommenen, ein sozialer Mensch zu sein, aber in meiner Sucht bräuchte ich eine Knarre in der Hand! Paul Panzers Blues lässt grüßen.
In der Selbsthilfe habe ich gelernt, daß es Traditionen und Prinzipien gibt, die eingehalten werden wollen, damit eine Genesung in der Gemeinschaft gelingen kann.
Also Gesichtsmaske vor Einstieg in die Stadtbahn aufsetzen,, nach der Gesichtsmaskenmode der distanzieren Mitfahrer schauen, und Blickkontakt suchen, ach ja, die Ohren bleiben auch frei, wenn mir jemand etwas gefiltertes mitteilen möchte, dann haben Tabby und Smart Phone Pause,
und die Spielhallen haben zu.
Eine Gute Nacht
Andreas