#räusper# Mir ist da im Nachgang etwas aufgefallen ...
@Salamisaurus
Vorausschicken möchte ich, dass dies hier jetzt keinen Angriff darstellt, sondern eben nur aufzeigen soll, wie gerne wir alle uns gerne unsere Überzeugungen zu unseren Gunsten auslegen - und zwar mal so und dann mal anders:
Du hattest geschrieben:
Nein, es beginnt mit der aktiven Entscheidung spielen zu wollen und sich dafür einem der Zahlungsleister zu bedienen.
Als ich wegen der "bösen Namen" eine Ansage machte, da hast Du geschrieben:
Dann sei doch bitte auch so konsequent und wende das in eurer Sektion Allgemein an.
Da lachen mich in jedem 2ten Thread Geldbeträge und Casinonamen an.
Hier vergisst Du gerne, dass es Deine Entscheidung war, die Namen rein zu stellen.
Stattdessen, ich stelle mir gerade einen kleinen Jungen vor, der die Lippen schürzt, den Tränen nahe, zeigst Du mit dem Finger auf Andere. "Der da hat angefangen!"
Es gibt bei den OCs und den Spielern kein Henne-Ei-Paradoxon! Erst kommt das Angebot und dann kommt die Nachfrage.
Entferne das Angebot vom Markt und es existiert keine Nachfrage.
Das Gleiche gilt auch für die Zahlungsdienstleister. Ohne derren teils aktive Unterstützung durch Akzeptanzverträge gibt es auch keine Nachfrage.
Man kann hier gerne jetzt anbringen, dass der, der spielen will, sich Wege sucht um zu spielen. Sowohl die illegalen OCs, als auch der künftige GlüStV sorgen aber dafür, dass eine gesellschaftliche Akzeptanz geschaffen wird, die zu weiteren problematischen bis pathologischen Spielern führt.
Da reicht es nicht zu sagen: Der da hat angefangen mit dem Glückspiel! - Da muss das Übel an der Wurzel ausgemerzt werden.
Das schaffen wir aber nur, wenn ein Spieler es endlich geschafft hat bis zum BGH vorzudringen und dort auch Erfolg hat.