Hi James!
Wie bereits erwähnt: Der einzige Grund, warum ich gespielt habe ist/war: Geld zu gewinnen, um Schulden zu tilgen - es gibt bei mir sonst keinen anderen Grund.
Nein, James, da gibt es noch mehr. Was, das gilt es heraus zu finden. Ansonsten wird das nicht der letzte Vorfall gewesen sein.
Ja, ich glaube Dir, dass Du davon vollkommen überzeugt bist.
Dies ist jedoch ein "rationaler" Grund - eine Sucht basiert aber immer auf emotionalen Gründen.
Ich benutze hier immer das Wort Defizite. Die gilt es heraus zu finden, egal, ob es sich um gewaschene psychische Störungen oder Banalitäten handelt.
Ich weiß echt nicht, wie es dazu kam. Ich habe es weder geplant noch irgendwas.
Du warst hier überrascht, weil Du die Warnzeichen nicht gesehen hast - die gibt es - immer!
Ein solcher Vorfall kommt niemals aus dem Nichts. Das gibt es nicht.
Bis da der erste Gedanke ans Glückspiel auftaucht, ist da schon einiges mit uns geschehen.
Genau das gilt es heraus zu finden. Wo war ich unachtsam?
Hatte ich etwa Langeweile? Verspürte ich eine inner Leere? Gab es ein sonstiges Gefühl, was ich intuitiv mit Glückspiel assoziiere?
Oder war es ein Automatismus über Sinneswahrnehmungen?
Wenn Du Dich nahe an der Sucht befindest, dann traue ruhig mal Deinen eigenen Gedanken nicht.
Hinterfrage sie, denn oft steckt die Sucht selbst dahinter.
Wenn sich heraus stellt, dass sie doch stimmen, dann hast Du ja eine Bestätigung.
Wenn sie jedoch nicht stimmen, dann hast Du eine neue Erfahrung!