@Dennis
Die Bank, die du meinst, heißt Monza.
Dort kann man Zahlungen an Glücksspielanbieter sperren, ja. Da ich aber Kontoinhaber bin, kann ich sie auch wieder entsperren, bzw. das Kontomodell ändern lassen.
Davon abgesehen mußt du in UK wohnen, um da ein Konto zu bekommen.
Die scheinen da wie ich gelesen habe wohl schon etwas weiter zu sein bei der Umsetzung von Mitwirkungsverboten,
Jein.
Was es dort gibt, ist eine Datenbank, mit der du dich bei allen MGA-lizensierten Anbietern auf eine schwarze Liste setzenlassen kannst. Quasi ein Komplettausschluß.
Doch solltest du es irgendwie schaffen, trotz Ausschluß zu spielen, was ja nun wirklich nicht jenseits des Möglichen liegt, wenn der Schuh drückt, dann hat das Casino jedes Recht, dir die Auszahlung zu verweigern.
Sie dürfen dich nicht aufnehmen, wenn du dich normal anmelden willst - Spielerschutz. Wenn du dich aber (zum Beispiel mit leicht veränderten persönlichen Daten, wie etwa dem zweiten Vornamen) mit der Absicht registrierst, diesen Schutz wissentlich zu umgehen, ist das Vorsatz, und somit 'selbst Schuld'.
Dort ist Online-Glücksspiel absolut legal, wenn der Betreiber eine MGA-Lizenz hat, und die haben ja bekanntlich so gut wie alle, bei denen du nicht gerade in Rubel zahlen mußt.
Es gibt dort von daher soetwas wie ein Mitwirkungsverbot überhaupt nicht.
Allerdings fängt man langsam an, sich Gedanken zu machen, die Möglichkeiten für gefährdete Personen, 'auf Pump' zu spielen, einzuschränken, zum Beispiel durch ein generelles Verbot von Kreditkartenzahlungen in Onlinecasinos.
Wie weit das am Ende gehen soll, dazu laufen gerade entsprechende Studien und Umfragen.
Bisher ist das aber nur ein Modell, nicht mehr.
Und uch bezweifle stark, daß da je irgendwas umgesetzt wird, denn die Lobby ist noch weit größer als hier... es verdienen einfach zuviele dran.
Glaub mir, als Onlinespieler würde ich nicht in UK wohnen wollen...