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Immer die gleiche Sch...

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Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #15 am: 17 Juli 2019, 17:36:37 »
Wenn ich wüsste ich würde in 10 Jahren solche Reden schwingen wie nicht sicher vor Rückfällen oder einen haben, dann will ich in 10 Jahren lieber Tod sein alter

Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #16 am: 18 Juli 2019, 09:12:49 »
Hey,
schade, dass du keine Hoffnung hast, etwas zu ändern. Ohne geht's tatsächlich nicht.
Aber wie scheiße ist das, wenn man keinen Cent mehr hat. Vielleicht kommst du ja irgendwann an den Punkt, wo du doch noch was versuchen willst.

Diese Minikreditgeber nehmen sittenwidrige Zinsen, die sie als Gebühren tarnen. Wenn da die eigentlche Kreditsumme zurückbezahlt ist, kann man sich mit den anlegen. Bearbeitungsgebühren für Kredite sich nämlich ebenfalls verboten.
Nützt aber alles nix, wenn man das Geld, was man denen nicht in den Rachen schmeißt, letztlich verspielt.

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Offline Olli

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Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #17 am: 18 Juli 2019, 10:09:55 »
Hi!

Zitat
Wenn ich wüsste ich würde in 10 Jahren solche Reden schwingen wie nicht sicher vor Rückfällen oder einen haben, dann will ich in 10 Jahren lieber Tod sein alter

Wieso?

Nur weil Du keine "Achtsamkeit" lebst?
Dann ändere es ...

Das hast Du doch schon mal gemacht. Und, wenn ich Deinem Tenor folge, es hat Dir wohl gefallen.
Wieso also es nicht noch mal versuchen und dann achtsam bleiben?

Zitat
Als ich davon einmal die Treppe hinabgestützt bin verzichte ich gänzlich drauf und wenn es im Kopf nicht stimmt, dann stimmt was nicht, da helfen auch keine Medikamente

Ja, ja ... das Übliche ...
Hast Du das mit dem Doc abgestimmt? Wahrscheinlich nicht ...

Hast Du Dir mal Gedanken darum gemacht, dass all Deine Süchte Deine Depressionen auch fördern könnten?

Mir sagte ein Therapeut mal in einem Seminar: Du kannst die Spielsucht nicht behandeln, ohne die anderen Krankheiten (z.B. Depressionen) gleichzeitig mit zu behandeln.

Eigentlich bist Du schon weit hinter der Grenze des Aufgebens - oder?

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline andreasg

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Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #18 am: 18 Juli 2019, 13:44:50 »
Hallo FCN,

hast Du schon die Hotline angerufen,  oben links die Nummer,
und magst du  wieder über einen Klinik Aufenthalt nschdenken?

schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline taro

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Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #19 am: 18 Juli 2019, 15:47:24 »
Moin FCNiemalland,

herzlich Willkommen!
Ich finde mich gut in allem was Du schreibst wieder, mir ging es zum Schluss nicht so gut wie Dir jetzt, aber vielleicht kommt das ja noch.

Depressionen hatte ich schon immer, das Spielen war ein Ventil um es erträglich zu gestalten. Vor meinem Ende war ich fertig, ich hatte massive Ticks, starke Depressionen und einen heftig schmerzhaften Torticollis spastische mit nur äußerst geringen Heilungschancen. Nur dafür sollte ich eine halbjährige Therapie machen.

Zur gleichen Zeit hörte ich mit dem Spielen auf. Ich war am Anfang stark damit beschäftigt. Mein Torticollis und meine Ticks lösten sich in Wohlgefallen auf. Mein Neurologe konnte das mit dem Torticollis nicht fassen.

Die Depressionen waren zwar noch da, entwickelten sich aber mehr für mich zum Ratgeber wo ich dringend etwas ändern muss.  Die Dinge die mich in die Depression führen und zum spielen sind letztlich die gleichen.
Als Überschrift hat mein neues Leben "FREI" das ist die Grundlage auf die ich alles überprüft. Natürlich nehme ich keine Medikamente gehen die Depressionen, habe mir aber einige "Sicherheiten" eingebaut, damit meine Familie mich nicht irgendwo anknüpfen muss.

Die Sicherheiten wurden in 30 Jahren einmal getestet, hat funktioniert.

Wichtig ist, was bist Du hauptsächlich, Depressiv odet Spielsüchtig. Ich bin durch und durch Spieler, darum musste ich auch nur dagegen etwas tun. Der Rest ergibt sich von selbst.
Da ich mich in Deinen Beiträgen eins zu eins wiederfinde bist Du es auch, vermute ich.

Die Wahrscheinlichkeit aus der Sucht auszusteigen ist immer gering. Ich glaube die Uni Bremen macht da gerade wieder eine Studie.
Auf der anderen Seite, alle die mich die letzten 30 Jahre in der SHG begleiten ein spielfrei. Ganz wenige habe so um die 10 Jahre weitergezockt, hatten dann aber auch längere Zeiten in denen Sie nicht in die Gruppe kamen.

Wenn Du noch nicht soweit bist, erhöht Deinen Einsatz, dann brauchst Du nicht so lange auf das quälende Ende zu warten.

Ich könnte noch viel schreiben. Weiß aber garnicht ob ich Dich erreiche.

Eine Frage, was meinst Du ist der Unterschied zwischen einem glücklichen und einem unglücklichen Menschen?

Taro

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Offline andreasg

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Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #20 am: 20 Juli 2019, 09:24:04 »
Guten Morgen Taro

ich bin Dir gerade dankbar für Deinen Beitrag in diesem Tread. Ich weiß nicht, ob der Eröffnende hier weiter liest, wenn ja, würde er definitiv sein Spielverhalten in einem anderen Licht sehen.

Mich beschäftigt immer noch, dass ich Dienstag Selbstverletung in Worten ausgeübt habe. Ich glaube , es liegt vorrangig daran, dass ich den Leitsatz:

Für Liebe brauche ich nichts zu leisten"

Dass ich meine Krankheit, hier die Spiel -Sucht brnutze, um mich in Diendten zu etableren, um meine Wertschätzung zu untermauern,  msg eine These dein.

Aber such "nur 29 Jahre" haben mich noch nicht susgeheilt.
Ich bin froh, wenn ich mich Dienstag  zum Psychologen, und abends in dss  GA Meeting gehen kann.

Natürlich hsbe ich such die Freiheit, für mich zu entscheiden,  was mir gut tun könnte,und zu erkennen, was ich wirklich brauchen kann.

Liebe Grüße Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Immer die gleiche Sch...
« Antwort #21 am: 07 Februar 2020, 09:07:06 »
Gruppenchat zum Thema Einsamkeitam: 10.02.2020 • ab: 15:15 Uhr • bis: 16:45 Uhr

Beratungsstelle: B2GETHER

Hallo da draußen, heute könnt ihr hier über Einsamkeit chatten. Für was ist sie gut, wann wird sie zuviel? Wann fühlt ihr euch einsam? Hier könnt ihr zu diesem Thema in Kontakt kommen und in den Austausch gehen. Herzliche Grüße euer B2 Team

https://onlineberatung.aygonet.de/index.php?fw_goto=kommunikation.chat/book/93db4acdbb023b6ec07d0b11055fcaf1&
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