Hi Ilona!
Na klar ...
Vielleicht kannst Du ja später mal auf die gesellschaftliche Akzeptanz eingehen? Der Begriff des Glückspiels wird ja definiert.
Doch im späteren Verlauf werden Worte wie Spieler, Spielerkonto etc. benutzt, die das Wort Spiel dem Glückspiel gleich stellen.
Vom "natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung" war auch schon die Rede ... grauenhaft ...
Dann wird permanent herum geritten auf den Zahlen der BzfgA. Dies ist nur "eine" Erhebung und die Art für mich grundlegend falsch.
Alleine die Zahlenerhöhung damals, als auf einmal auch auf Handys angerufen wurde, zeigt, wie sensibel die Erhebung ist.
Glückspieler leben zumeist mit Scham und Schuld. Wenn mich jemand in meiner aktiven Zeit angerufen hätte, hätte ich gelogen.
Die Lüge war also in der Stochastik weit höher anzusetzen, als es bei Umfragen nach dem beliebtesten Waschmittel gewesen wäre.
Verlässliche Zahlen, die auch der Forschung dienen könnten, könnten nur in einer einheitlichen Spielerdatei (terrestrisch/online) erhoben werden.
Hier fielen dann nur noch die heraus, die unerlaubt Glückspiel betreiben.
Vielleicht erwähnst Du auch noch mal, dass das unerlaubte Glückspiel durch den neuen GlüStV nicht verschwinden wird?