Hi Ela!
Herzlich willkommen!
Ich habe vor, sobald ich auch nur wieder einen Euro setze, mein Umfeld einzuweihen und mir professionelle Hilfe zu holen. Ist das schon Selbstbetrug? Gestehe ich mir den ernst der Lage nicht ein?
Als ich den ersten Satz las, da musste ich schmunzeln. Solche Bedingungen kommen leider häufig vor.
Wieso zum Teufel muss ich denn erst scheitern, um mir Hilfe, in welcher Form auch immer, zu gönnen?
Da wird das Einholen der Hilfe doch gleich negativ mit einem Scheitern verknüpft!
Sich Hilfe holen ist aber doch etwas durchweg Positives! Ich hole sie ja nicht für den Therapeuten oder die Familie - ich mache das doch "für mich" - und nicht etwa "gegen mich". Mir geht es schlecht und ich wünsche mir, dass es mir besser geht.
Das ist doch verantwortungsvolles Handeln. Das ist Achtsamkeit!
Mir gefallen aber auch die nachfolgenden Worte von Dir, die ich, wie Du es Dir sicher schon denken wirst, mit einem "Ja" beantworte.
Du brauchst keine Bedingungen, die Dir unterm Strich nur schaden können.
Außerdem weist Du selbst auf die Ursache des Spielens hin. Da hat Dir die Behandlung zwar gut getan, sie war aber wohl noch nicht ausreichend genug, bzw. wohl nicht abgeschlossen.
Somit hast Du bereits einen Ansatzpunkt, den Du in die Tat umsetzen kannst. Nehme wieder Kontakt auf und arbeite weiter geleitet an Dir.