Hallo zusammen,
Ich bin nun seit 8 Wochen spielfrei. Ich bin in einer eigentlich normalen finanziellen Situation. Meine Ersparnisse belaufen sich auf ca 5000 Euro. Was mich allerdings nicht los lässt ist der Fakt dass ich seit 10 Jahren arbeiten gehe und bisher - erst durch schlechtes bzw gar kein Geldmanagement und dann in den letzten Jahren durchs zocken keine weiteren Rücklagen gebildet habe. Ich verdiene recht gut für eine alleinstehende Person, dadurch wurde dann immer nach dem Motto "Geld ist ja da, also gönn ich mir das jetzt noch und nächsten Monat spar ich" gelebt. Mittlerweile habe ich mir ein Haushaltsbuch angelegt um alle Ein- und Ausgaben im Blick zu haben. Nach dem ersten Monat kam die Ernüchterung - wenn ich sehe wieviel Geld ich jeden Monat hätte zurück legen können und es stattdessen in Kleidung, Elektronik, oä und vorallem verzockt habe wird mir echt schlecht. Natürlich ist das Geld weg und abgeschrieben, daran wird sich nichts ändern - das ist Fakt. Was habe ich nun getan damit sich mein Verhalten im Bezug auf Geld ändert :
-Haushaltsbuch angelegt
-unnötige Verträge gekündigt
-feste Budgets für Lebensmittel, Freizeit, sparen
-30 Tage Regel bei Anschaffungen über 100 Euro
Trotzdem habe ich das Gefühl und den Gedanken dass ich nicht genug mache bzw immer mal wieder den Gedanken an das Geld was ich zum Fenster rausgeschmissen habe.
Habt Ihr vielleicht noch Anregungen, Denkanstöße oder Tipps wie ihr mit Geld umgeht und das Mindset im Bezug auf das verbrannte Geld der Vergangenheit verbessert?
Wünsche allen Gute, spielfreie 24h!