Ich ging zur Selbsthilfegruppe und spielte weiter, und schämte mich dafür, habe es aber immer in die Gruppe eingebracht. Am Anfang hat mir die Angst geholfen, ich würde aus der Gruppe ausgeschlossen werden. Als ich eine Woche spielfrei wurde, ssss ich tränenüberströmt im Raum, als ich das einbringen konnte. Das kann ich nicht vergessen. Ich habe trotzdem weiter gespielt, und längere Trockenphasen bekommen. Als ich Entzugserscheinungen bekam, Zittern am Körper, Schweissausbrüche, Kopfschmerzenund rinen schweren Anfall von Depessionen, habe ich den Gruppenspecher angerufen, und das beruhigte mich. 14 Tage nach meinem letzten Spiel, fuhr ich nach Hamburg, und bekam vorm Bhf Altona Angst, ich könnte doft wieder in den Spielhallen versacken, wie gehabt. Ich glaube, ich bekam eine Hyperventilation, versuchte die Telefonliste der Gruppe durchzurufen, niemand da bri Dommerwetter, dprach suf den AWB der Anonyme-Spieler und wurde dsdurch ruhiger und nshm wieder 14 Tage später an einrm Treffen der Hamburger Gruppen im Klinikum Ochsenzoll teil. Bei meinem letzten Spieldruck im August 2000, rannte ich mit nem 2 DM Dtück in der Hand sus der Imbissstube am Hannover Hbf, dChte nur an meinen Gott, mehr war nicht möglich, und meldete mich nsch drm nächdten Beduch mriner GA Gruppe unmittelbar für das Deutschlandtreffen in Bad Münster Eifel an. Auf einer langen Autobahn fahrt habe ich mit rinem Gruppenfreund über mrinen beinahe Rückfall gedprochen.
Heute bin ich frei vom selbstherstörerischen Glücksspiel, ich freue mich auf das DT der GA in Bad Zwischenahn.
Wenn ich einen Trigger habe, reicht es manchmsl sus, mich auf dss nächdte Zusammenkommen mit den Freunden zu konzentrieren, dann ohne Scam, aber mit Zuversicht.
Du bidt nicht alleine!
schöne 24 Stunden Andreas