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Mit Papa´s Kerditkarte in 3 Monaten 9800€ verzockt

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Mit Papa´s Kerditkarte in 3 Monaten 9800€ verzockt
« am: 21 Februar 2019, 17:00:08 »
Hallo,

ich bin Neu hier und wollte mein Anliegen mit euch teilen. Ich habe mit Papa´s Kreditkarte in 3 Monaten fast 10.000€ verzockt. Ich habe die Kreditkarte teils direkt angegeben und teils über meinem PayPal Account verknüpft und so bezahlt. Teils Habe ich Paysafe Karten über Ebay mit der Kreditkarte meines Vaters erworben um meine Spielsucht zu befriedigen. ich habe umdie 8.000€ gewonnen und dann leider wieder verzockt... Kann man rechtlich da was dagegen tun? könnte ich mich selbst anzeigen? ich bin schon in der insolvenz wegen einer anderen Sache was nix mit Online Casino/Poker betrifft.

Mein vater durfte 3x zusehen wie 3000€ (1x 800€) von seinem Konto abgebucht wurde. :'( :'( :'( :'(

Ich bin sehr Enttäuscht von mir selbst und fühle mich wirklich sehr schlecht.... ich habe heute eine kanzlei angerufen wo die meinten, dass online casinos in Deutschland überwiegend verboten ist. Habe da einen Termin vereinbart.


Ich hoffe jemand kann mir Helfen und wäre sehr dankbar!
« Letzte Änderung: 21 Februar 2019, 18:53:42 von Ersin »

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Offline Mexex

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Re: Mit Papa´s Kerditkarte in 3 Monaten 9800€ verzockt
« Antwort #1 am: 24 Februar 2019, 10:21:45 »
Dein Vater soll sich mal an seine Bank wenden und mit seinem Berater schauen, dass er das Geld wegen "nicht autorisiert" zurückbekommt. Der Fall liegt ja so, dass Du im Prinzip einfach unrechtmäßig seine KK Daten genutzt hast, da ist erstmal ja egal wofür. Vielleicht bekommt er zumindest die letzte KK Abrechnung zurück. Kommt aber auf den Berater an, weil man bei 3 Monaten in Folge schon von grober Fahrlässigkeit ausgehen kann - warum hat er den KK Abrechnungen nicht einfach widersprochen?

Ansonsten der Weg über illegales Glücksspiel: das zieht sich, aber versuchen kannst du das

Re: Mit Papa´s Kerditkarte in 3 Monaten 9800€ verzockt
« Antwort #2 am: 25 Februar 2019, 06:48:03 »
In den ersten 6-8 Wochen hat man über das Chargebackformular leichtere Chancen.

Problem ist, wenn man Familienmitglieder erwähnt, lassen die Banken es oftmals (ungerechtfertigterweise) nicht als unautorisiert gelten.

 

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