@Kläger2019
Eben, aber das war eh eine rhetorische Frage... was ja schon aufgrund der bisherigen Rechtslage eindeutig ist.
Denn richtig, andere rechtskräftige Urteile gibt es bisher nicht. Darauf wollte ich hinaus, da es somit auch ziemlich unmöglich ist, daß du da "persönliche Erfahrung" bei der Vollstreckung gegen ein Onlinecasino hast.
Du hast also selbst im Grunde bisher gar nichts erreicht, wartest nur ab, und spekulierst auf den Idealfall. In der Zwischenzeit streust du hier und da ein paar Bröckchen, um andere Leute zu ermuntern, doch auch gefälligst mal was zu 'wagen'. Das sei doch alles ganz easy.
Ehrlich, das ist unterste Schublade.
Und bevor jetzt wieder irgendein lauwarmer Floskelbrei von dir kommt: Nein, deine Ansicht oder Auslegung ist es nicht, was mich stört. Die darf jeder äußern - man sollte es dann aber für den Leser auch entprechend kennzeichnen. Genau das ist ja der Punkt. Es besteht nämlich ein himmelweiter Unterschied zwischen persönlicher Auslegung und persönlicher Erfahrung. Das Eine hat man irgendwo gelesen, und dann für sich interpretiert, das Andere hat man tatsächlich selbst so erlebt.
Bei dir ist es Ersteres, und eben nicht Letzteres, auch wenn du es gerne so aussehen läßt.
Punkt.
Doch du vermittelst hier gerne den Eindruck, deine Ansichten seien alles Tatsachenberichte aus erster Hand, und daß du selbst (oder wahlweise auch mal irgendein 'Bekannter') das auch schon so gemacht hättest.
Dabei ist es auch bei dir nur Hätte, Sollte und Könnte.
Also alles nach dem Motto "Macht nur, ist ganz einfach, ich warte so lange."
Sorry, aber das ist einfach nur absolut daneben, hochgradig irreführend, und unfair denen gegenüber, die davon ausgehen, deine "persönlichen Erfahrungen" seien tatsächlich mal so passiert, und nicht bloß das, was sie wirklich sind - nämlich im Internet gefundene (und sehr oft von dir nichtmal komplett verstandene) Auslegungen Dritter, plus Wunschdenken und Spekulation deinerseits.
Es ist ja bei Weitem nicht das erste Mal, daß du sowas tust, und da fällt es mir dann doch schwer, das unkommentiert stehenzulassen.
Ich mag da vielleicht überteiben... aber ich finde das halt einfach nicht in Ordnung.
Nein du übertreibst gar nicht, nicht mal ansatzweise.
Also ich finde Klägers Argumentation gut, keiner hat die traute Pros aufzuzählen. Genaus sind Dennis Aussagen immer gut weil sie beide Seiten abwägen.
Hier suggeriert niemand das man aufs ganze gehen soll, zumindest habe ich keinerlei Argumentationen lesen können wo Kläger schreibt du musst jetzt klagen.
Ich finde es schlicht falsch in einem neutralen forum jemanden an den Pranger zu stellen, ich gehe davon aus das alle hier schreibenden erwachsen sind?
Ich wäge nicht beide Seiten ab, ich versuche nur die juristische Komplexität mit in die Diskussionen bzw dem Bewusstsein einzelner hier einzubringen. Denn die ist wichtig für Menschen, die sich hinsichtlich des Suchtproblems & des erlittenen Schadensersatzes aus dem Glücksspiel informieren wollen.
Nur eins mal vorweg, Ich vertrete zu 100%
unsere Interessen. Das mache ich doch nicht aus Nächstenliebe, sondern weil ich den ganzen zeitintensiven suchtspezifischen und juristischen Dreck selbst hinter mir habe.
Über dem Profil eines Mitgliedes kann man übrigens seine erfassten Beiträge nachlesen. Möglicherweise solltest du das zuerst einmal tun.
Es geht übrigens wirklich nicht darum ihn bloß zu stellen oder anzugreifen, denn ich kenne ihn nicht mal, habe demzufolge auch sicher nichts gegen ihn persönlich.
Er suggeriert in diesem Forum jedoch fast ausschließlich in seinen Ratschlägen gegenüber Hilfe-Suchenden Spielsüchtigen, wie einfach es ist, seinen Schadensersatz erfolgreich geltend zu machen. Welche Verwirrung das auslösen kann, habe ich persönlich zeitweise durch unzählige private Nachrichten verunsicherter Menschen in meinem Postfach hier erfahren.
Im Übrigens finde ich den Vergleich zu Born befremdlich und respektlos