Hi Born!
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(kleiner Spaß am Rande!)
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Ich hatte Dich aber gefragt darüber nachzudenken, was hinter dem Gedanken steckte.
Nun, jetzt wird mir zumindest einiges klar.
Auch wenn ich zugeben muss, als die 25 EUR weg waren, mir doch der Gedanke gekommen ist wieder Geld zu investieren (wäre kein Problem gewesen) aber der Gedanke war schnell wieder verflogen und ich Standhaft geblieben bin.
Gut, dass Du diese Entscheidung getroffen hast und Dir auch weiterhin Gedanken gemacht hast.
Nun stelle Dir in einem Gedankenexperiment aber mal vor, dass Du Dir zugestehst regelmäßig solche "Boni" zu nutzen.
Was würde mit dem Gedanken, doch wieder Echtgeld einzusetzen, wohl geschehen?
Er käme doch garantiert wieder - oder nicht?
Nachdem Du dann, sagen wir einmal, 20 Mal auf ein Jahr verteilt diese Boni genutzt hättest, würde sich Sicherheit bei Dir einschleichen (, die eigentlich gar nicht existiert).
Diese Sicherheit wäre der 20-malige "Beweis", dass Du nach den Boni kein Echtgeld eingezahlt hättest.
Wäre dies nicht auch ein Beweis, dass Du das Glückspiel nun wieder kontrollieren kannst?
Was macht es da schon, "das Geld ist ja vorhanden", wenn Du "mal" einen Hunderter investierst?
Klingt das für Dich zu zielgerichtet? Zu "schwarz"?
Leider verlaufen Rückfälle genau so ab. Solch einen Bonus zu nutzen kann wieder der Einstieg ins Glückspiel sein.
Nun, ich hatte es ja oben auch schon angesprochen: Wozu der Beweis?
aber um Erfahrungen zu sammeln muss man auch mal den steinigen Weg gehen, zumindest wenn es mich betrifft,
Das erlebe ich leider auch immer wieder ...
Und weisst Du worauf es immer wieder hinausläuft? Auf eine Unwucht in Deinem Selbst.
Wenn ich Dir das Beispiel mit der Hand auf der Herdplatte nenne, dann zeigst Du mir sicher den Vogel.
Na klar würdest Du nicht Deine Hand auf die glühende Platte legen, allen Warnungen zum Trotze.
Doch wieso ist dies beim Glückspiel anders?
Ganz einfach - weil Du eine emotionale Verknüpfung mit dem Glückspiel hast.
Bitte beschäftige Dich mal mit den 5 Säulen des Selbst.
Hier wirst Du vielleicht den Ansatz für die "steinigen Wege" (im Allgemeinen) finden.
Wenn nicht, dann frage bitte Deinen Therapeuten, wenn Du noch zu ihm gehst.