Hallo ihr Lieben,
strebt ihn nach der Vollkommenheit?
Die habe ich auch noch nicht gefunden.
Die Akrebie mit fer ich mich oft versuche zu retten, alles muß perfekt sein, also vor allem der 4. der Inventurschritt und ich mß reumütig dem vertrauten Freunde zu Kreuze kriechen und zu allem, wirklich allem bereit sein um devot nebeb mir zu stehen. Dieser Teufelkreislauf!
Meine handschriftlichen Inventuren zerfließen vor der "Roten Tinte der Selbstzerfleischung". In jedem Felhler , den ich sorgfältig bei mir aufspähte lag wieder ein Mittel mir selber schwerste Vorwürfe zu machen. Bei meinem Schreibstil dann mal locker 12 DIN A4 Seiten. Der Freund , der mit mir teilte mußte dann urteilen, wie Niedeträchtig einerseits und was für ein Opferlamm ich doch war.
Ich habe jetzt wieder einmal meine Lebensgeschichte aufgeschrieben - und sie nächsten Tag noch einmal geschrieben. Und ich kann sie ja noch einmal schreiben, bis es mir selber deutlich wird, daß ich nicht der Mensch bin , den es am härtesten getroffen hat, sondern daß aus meienem Leidensweg mir noch genügend Mut geblieben ist, ja Überlebensmut, den ich für meine Positiven Energien auf meinem Genesungsweg brauche.
Als Beispiel nenne ich hier: Ich bin ab 1. September, pünktlich zu meinem 55. Geburstag wieder im Ersten Arbeitsmarkt mit eiener Festeinstellung. Hurra! Heute habe ich mit meinem Freund/Kollegen ein Gespräch. Mein Girokonto ist bis zum Anschlag überzogen, es stehen für mich Umbuchungen an, wie Wechsel des Providers... Ich sollte doch einmal zu meiner Bank gehen und ein klärendes Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter führen. Hmmm! Habe ich mal gemacht als ich noch verheiratet war, hat meiner Ehe schwer geschadet. Reaktion: Bockigkeit, alles im Griff haben zu wollen, Zorn , Groll u.s.w.
Ich habe einen gut dotierten Arbeitsvertrag und Eingliederungshilfe der AfA, res. Job- Center. Ich gehe nicht als Bittsteller zur Bank, sondern als Kunde. Ich habe gelernt, ein konstruktives Vier - Augen - Gespräch zu führen.Ich brauche davor keine Angst zu haben, ich kann meine "Alten Ressertiments in Demut, in Dankbarkeit loslassen. Das erkenne ich als Nüchternheit. Nur, manchmal brauche ich jemanden, der mir auf die Schulter tippt.
Doch, am Montag Morgen gleich rufe ich bei meiner Bank an.
Heute ist schon zu spät.
Ich wünsche uns Ruhe im Herzen
Andreas