Ich erkenne Muster wieder, die ich beim Spielen hatte.
Ich wusste dass es schlecht war, die Chance als Gewinner rauszugehen gering, der Weg sehr lang. Aber ich spielte, weil darin die Hoffnung bestand dort schnell wieder rauszukommen. Also immer wenn ich spielte, gab ich nebenbei Geld aus, als wäre ich schuldenfrei, weil das Spielen mir Hoffnung schenkte, wieder so leben zu können wie ich mir wünschte und durch das spielen beabzielte. Im Endeffekt verlor ich und dieser Schlag saß tief. Nicht nur meine Schulden durch spielen waren größer, auch mein Lifestyle musste erneut angepasst werden und das Gefühl der Hoffnung war weg. Wenn ich mit dem spielen zwischendurch (und jetzt Gott sei dank seit geraumer Zeit komplett) aufhörte, besaß ich wieder die Kontrolle über meine Ausgaben und gewinne Geduld.
Diese Parallelen sehe ich bei dir, die Mischung aus Abhängigkeit und Ungeduld, sowie psychischer Veränderung.
Und warum erzähle ich dir das Ganze? Der chargeback darf nicht mit dem Spielen verglichen und als solchen gehandhabt werden. Als erstes ist wichtig, dass du darin nicht so eine hoffnungsvolle Abhängigkeit bildest. Handle und denke so, als wenn es keinen chargeback gibt, so hast du nichts zu verlieren und kannst nicht zurückfallen, wenn es nicht klappt.
Zweitens, Kämpfe dafür mit positiver Energie! Im Vergleich zum Spielen ist es das Richtige für das du kämpfst, du kämpfst für dich, du kämpfst für andere (damit sich die Story nicht wiederholt). Und mit whdg hast du auch kein finanzielles Risiko. Mach dir die Dinge bewusst und ebenso deiner Frau und startet ab sofort Euer neues Leben