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Traumatherapie als Element der Suchttherapie?

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Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« am: 29 Juli 2007, 18:18:58 »
Hallo Ihr Lieben,

ich möchte ein neues Thema, einen neuen (?) Gedanken aufgreifen!

Aufgrund eines Auffahrunfalls mit Schleudertrauma bin ich im Zusammenhang mit einer Traumatherapie über den Begriff der Resilienz gestossen:

"Wieso kann der eine Mensch ertragen, was den anderen verstört oder zerstört?
Das Wort "Resilienz" leitet sich ab vom englischen "resilience" und bedeutet so viel wie Elastizität oder Unverwüstlichkeit. Der Begriff kommt ursprünglich aus der Physik. Er meint, dass ein Material die Eigenschaft hat, wenn es belastet wird, wieder in den Ausgangszustand zurückzukehren. Ein Stehaufmännchen kann als Sinnbild für diese Eigenschaft gelten. Dieses Bild wurde auf den Menschen übertragen. Eine schlimme Kindheit, eine schwere Erkrankung oder lange Arbeitslosigkeit – es gibt Kinder und Erwachsene, die in schwierigen Lebenssituationen eine enorme seelische Kraft entwickeln und nicht verzweifeln. Diese psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet man auch als Resilienz. Resiliente Menschen verfügen über Kompetenzen, schwierige Situationen zu bewältigen, sie reagieren flexibel und kreativ. In jedem Fall sind es starke Persönlichkeiten mit Vertrauen in die eigene Kraft. Ihre persönlichen und sozialen Ressourcen befähigen sie, Stressituationen weniger als Belastung zu erleben, sondern mehr als Herausforderung." 

"Trauma wirkt auf Körper, Geist und Seele.
Trauma zeichnet sich dadurch aus, daß das Erleben dessen, was geschehen ist, bewusst oder unbewusst noch anhält."

"Jeder Mensch ist eine Mischung aus freiem Lebensfluß und durch kleine oder größere traumatische Erlebnisse gebundene Energien und Reaktionen. So kann es die Summe der Belastungen sein, oder eine einzelne, besonders schwerwiegende Belastung, die zur Therapie führt."

Information und Hilfe nach Gewalttaten, Unfällen, Vernachlässigung, Naturkatastrophen und anderen traumatischen Ereignissen bei http://www.traumatherapie-ruhr.de/index.htm. Ein sehr informative Seite, die einen guten Einblick in die Zusammenhänge verschafft: Einführung, Symptome, Ursachen, Therapien). Eine wirklich wertvolle Seite!

Die Auseinandersetzung mit dem Thema haben mich zu der Schlußfolgerung gebracht, daß gerade Verletzungen aus der Kindheit (wie mangelnde Anerkennung, Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit ... oder was auch immer die "Ursachen" oder "Auslöser" für ein späteres Suchtverhalten gewesen sein mögen) eine Art der Traumatisierung nach sich gezogen haben könnten. Das allerdings ist den Betreffenden nicht bewußt - auch ich dachte nicht, ich hätte durch den Auffahrunfall ein Trauma erlebt, doch ich wurde eines Besseren belehrt und mußte erkennen, daß sogar noch andere Mechanismen und Muster aus der Kindheit destruktiv wirken. Die werden jetzt endlich "bearbeitet".
Bestätigt wurde dieser Gedankengang Trauma -> Sucht auf o.g. Seiten der Traumatherapie Ruhr:
"Symptome, die u.a. mit Traumatisierung in Zusammenhang stehen können - Suchtverhalten auf allen Ebenen"

Die gute Nachricht:
"Durch dosierte Annäherung und eine Stärkung der inneren Kräfte ("Ressourcen") zur Bewältigung des Traumas wird das innere Gefüge der Sicherheit ausgedehnt und durchdringt und umfasst letztendlich das Trauma. Das Trauma wird der Lebenserfahrung hinzugefügt, integriert, und trägt so zur inneren Stärke der Person bei. Die im Trauma gebundenen Kräfte können wieder freigesetzt werden, die durch das Trauma hervorgerufenen Symptome wie Angst, Unruhezustände, Aggressivität, Schlafstörungen usw. lösen sich im Idealfall gänzlich auf."

Traumatherapie und Methoden der Traumatherapie mit Infos und Therapeutenliste nach PLZ (http://www.therapeuten.de/therapien/traumatherapie.htm)
Bei den Betroffenen leidet die Seele. Sie spüren Kummer, Tränen und Verzweiflung. Etwa zwei Drittel der Menschen schaffen es mit der Zeit, ein bedrohliches Ereignis zu verarbeiten - die restlichen Opfer bleiben traumatisiert. Die Betroffenen speichern das Erlebnis so, daß sie es immer wieder erleben.

Menschen, die durch traumatische Erfahrungen belastet sind, brauchen besondere Behandlungsangebote, um die Folgen des psychischen Schocks zu überwinden. Das Vertrauen in die eigenen Bewältigungsfähigkeiten muss wiedererlangt werden. Die speziellen Symptome wie Alpträume, Depression und innere Dauerspannung müssen durch besondere Verfahren wie EMDR® und die "Integrative Traumatherapie" (Somatic Experiencing nach Peter Levine) behandelt werden.

ASI Akademie für Somatische Integration (http://www.asi-akademie.de/)

Nebenbei bemerkt ist mein Traumatherapeut auch Hypnosetherapeut und arbeitet ebenfalls mit Biofeedback (Artikel auf meiner Webseite). Meines Erachtens absolut sinnvolle und hilfreiche Ansätze und Elemente bei einer Suchttherapie.

Wer hat schon praktische Erfahrung damit ? ? ? ? ?
Ich fürchte nur wenige, da es offenbar nicht der klassische Ansatz ist ... möge sich das ändern und integriert werden. Ganz nach dem Motto:


Wer heilt, hat Recht!!!

Würde mich freuen, wenn der ein oder andere vielleicht doch bereits einen Erfahrungswert beitragen könnte.

In diesem Sinne Euch allen: ALLES GUTE

Kati
http://www.geocities.com/kat_m36/index.htm


*

winnetou1

Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #1 am: 29 Juli 2007, 19:33:52 »
Hallo Kati,
willkommen zurück oder wie schreib ich das jetzt?:)
Ich danke Dir für diesen interessanten Beitrag und die Infolinks. Habe mir das gerade alles sehr interessiert durchgelesen, ich hab ja noch nicht genug Gedanken im Kopf. *grins*
Ich würde mich freuen wenn Du über den weiteren verlauf Deiner Therapie hier berichtest.


Liebe Grüße
Jürgen

*

Offline Mavrole

  • **
  • 30
  • Am Ende des Tunnels gibt es immer ein Licht!
Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #2 am: 29 Juli 2007, 20:08:57 »
Hi Kati,

ich finde das alles sehr interessant!

Habe schon des öfteren darüber nachgedacht, ob man z.B. mit Hypnose Sucht zum Stillstand bekommen kann oder auch andere Dinge "regeln"...
Aber doch hat man Angst, daß es irgend wie mit Hexerei oder Hokuspokus zu tun hat und außerdem, wie findet man den oder die Richtige(n) dazu. Viele bieten so etwas an, aber da der Begriff/ Beruf nicht geschützt ist, gerät man vielleicht an einen Scharlatan?

Wie erlebst Du denn Deine Erfolge bei dem Verfahren? ::)

Grüsse
Mavrole
Wenn das Leben Dir ein Citrone schenkt, dann mach Limonade draus!!!!

Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #3 am: 29 Juli 2007, 20:26:52 »
Hallo,

so etwas Ähnliches habe ich im Autogenen Training erlebt. Zum Glück ist die Übungsleiterin gleichzeitig Psychologin und so konnten die Bilder, die ich dort sah und erlebte,
zum Teil aufgearbeitet werden.

Das ist auch einer der Gründe, warum ich mich an Suggestion im Autogenen Training nicht allein herantraue sondern immer nur in Begleitung eben dieser Pychologin.

Grundsätzlich kann ich nur sagen, gerade mit dem Bio-Feetback im Zusammenhang mit mentalem Training - egal welcher Art - kann man viel er- und aufarbeiten.

In diesem Sinne

Pünktchen

*

Offline andreasg

  • *****
  • 2.083
Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #4 am: 29 Juli 2007, 22:57:15 »
Hallo ihr Lieben,
ich war 1991 in einer Klinik für Menschen mit Depressiven Erkrankungen. Dort wurden unter anderem Heilhypnosen durch die behandelnden Ärzte (Nervenärzte, Psychologen, durchgeführt. Dort habe ich auch Autogenes Training , Aktive Musiktherapie Meditative Therapie und andere Formen therapeutischer Anwendungen kennengelernt. Meine sehr schweren Depressionen sind seit dem nicht wieder aufgetreten.
Schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #5 am: 29 Juli 2007, 23:22:17 »
Na super, offenbar haben ja einige schon positive Erfahrungen mit diversen Arten von Mentaltraining <freu>.

Aber wie sieht es mit spezieller Traumatherapie wie bspw. Integrative Traumatherapie" (Somatic Experiencing nach Peter Levine) aus?

Kann da auch jemand etwas berichten? Sicher kann ich auch etwas dazu schreiben, wenn ich mit der Therapie dann durch bin (habe gerade erst angefangen), aber bei mir geht's ja primär um das Schleudertraum. Mich hätte der Erfahrungswert natürlich im Zusammenhang mit der Spielsucht interessiert.

Liebe Grüße
Kati

*

Mari

Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #6 am: 30 Juli 2007, 13:49:29 »
Hallo Kati,

ich finde Deinen Beitrag sehr interessant. Bei mir wurde die Spielsucht auch durch verschiedene Traumata ausgelöst und ich habe in den letzten Monaten aufgrund verschiedener sehr schwierigen Situationen erkannt, dass ich auch mal zielgerichtet nach einer Traumatherapie umschauen werde.

Momentan bin ich noch auf der Suche nach einer fachgerechten Therapeutin, denn ich denke, dass bestimmte dramatische und traumatische Ereignisse die Spielsucht mit dem Geld bei mir ausgelöst haben. Schließlich hat dann die Spielsucht Eigendynamik entwickelt bis nix mehr geht.

Es ist leider nicht ganz einfach, den passenden Therapeuten zu finden. Aber ich denke, mit so einer Therapie wird auch ein Übel an der Wurzel gepackt, wenn man dann endlich therapeutisch versorgt ist. Das würde auf jeden Fall auch schon mal helfen.

Gruss

mari

Gruss

mari


Hallo Ihr Lieben,

ich möchte ein neues Thema, einen neuen (?) Gedanken aufgreifen!

Aufgrund eines Auffahrunfalls mit Schleudertrauma bin ich im Zusammenhang mit einer Traumatherapie über den Begriff der Resilienz gestossen:

"Wieso kann der eine Mensch ertragen, was den anderen verstört oder zerstört?
Das Wort "Resilienz" leitet sich ab vom englischen "resilience" und bedeutet so viel wie Elastizität oder Unverwüstlichkeit. Der Begriff kommt ursprünglich aus der Physik. Er meint, dass ein Material die Eigenschaft hat, wenn es belastet wird, wieder in den Ausgangszustand zurückzukehren. Ein Stehaufmännchen kann als Sinnbild für diese Eigenschaft gelten. Dieses Bild wurde auf den Menschen übertragen. Eine schlimme Kindheit, eine schwere Erkrankung oder lange Arbeitslosigkeit – es gibt Kinder und Erwachsene, die in schwierigen Lebenssituationen eine enorme seelische Kraft entwickeln und nicht verzweifeln. Diese psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet man auch als Resilienz. Resiliente Menschen verfügen über Kompetenzen, schwierige Situationen zu bewältigen, sie reagieren flexibel und kreativ. In jedem Fall sind es starke Persönlichkeiten mit Vertrauen in die eigene Kraft. Ihre persönlichen und sozialen Ressourcen befähigen sie, Stressituationen weniger als Belastung zu erleben, sondern mehr als Herausforderung." 

"Trauma wirkt auf Körper, Geist und Seele.
Trauma zeichnet sich dadurch aus, daß das Erleben dessen, was geschehen ist, bewusst oder unbewusst noch anhält."

"Jeder Mensch ist eine Mischung aus freiem Lebensfluß und durch kleine oder größere traumatische Erlebnisse gebundene Energien und Reaktionen. So kann es die Summe der Belastungen sein, oder eine einzelne, besonders schwerwiegende Belastung, die zur Therapie führt."

Information und Hilfe nach Gewalttaten, Unfällen, Vernachlässigung, Naturkatastrophen und anderen traumatischen Ereignissen bei http://www.traumatherapie-ruhr.de/index.htm. Ein sehr informative Seite, die einen guten Einblick in die Zusammenhänge verschafft: Einführung, Symptome, Ursachen, Therapien). Eine wirklich wertvolle Seite!

Die Auseinandersetzung mit dem Thema haben mich zu der Schlußfolgerung gebracht, daß gerade Verletzungen aus der Kindheit (wie mangelnde Anerkennung, Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit ... oder was auch immer die "Ursachen" oder "Auslöser" für ein späteres Suchtverhalten gewesen sein mögen) eine Art der Traumatisierung nach sich gezogen haben könnten. Das allerdings ist den Betreffenden nicht bewußt - auch ich dachte nicht, ich hätte durch den Auffahrunfall ein Trauma erlebt, doch ich wurde eines Besseren belehrt und mußte erkennen, daß sogar noch andere Mechanismen und Muster aus der Kindheit destruktiv wirken. Die werden jetzt endlich "bearbeitet".
Bestätigt wurde dieser Gedankengang Trauma -> Sucht auf o.g. Seiten der Traumatherapie Ruhr:
"Symptome, die u.a. mit Traumatisierung in Zusammenhang stehen können - Suchtverhalten auf allen Ebenen"

Die gute Nachricht:
"Durch dosierte Annäherung und eine Stärkung der inneren Kräfte ("Ressourcen") zur Bewältigung des Traumas wird das innere Gefüge der Sicherheit ausgedehnt und durchdringt und umfasst letztendlich das Trauma. Das Trauma wird der Lebenserfahrung hinzugefügt, integriert, und trägt so zur inneren Stärke der Person bei. Die im Trauma gebundenen Kräfte können wieder freigesetzt werden, die durch das Trauma hervorgerufenen Symptome wie Angst, Unruhezustände, Aggressivität, Schlafstörungen usw. lösen sich im Idealfall gänzlich auf."

Traumatherapie und Methoden der Traumatherapie mit Infos und Therapeutenliste nach PLZ (http://www.therapeuten.de/therapien/traumatherapie.htm)
Bei den Betroffenen leidet die Seele. Sie spüren Kummer, Tränen und Verzweiflung. Etwa zwei Drittel der Menschen schaffen es mit der Zeit, ein bedrohliches Ereignis zu verarbeiten - die restlichen Opfer bleiben traumatisiert. Die Betroffenen speichern das Erlebnis so, daß sie es immer wieder erleben.

Menschen, die durch traumatische Erfahrungen belastet sind, brauchen besondere Behandlungsangebote, um die Folgen des psychischen Schocks zu überwinden. Das Vertrauen in die eigenen Bewältigungsfähigkeiten muss wiedererlangt werden. Die speziellen Symptome wie Alpträume, Depression und innere Dauerspannung müssen durch besondere Verfahren wie EMDR® und die "Integrative Traumatherapie" (Somatic Experiencing nach Peter Levine) behandelt werden.

ASI Akademie für Somatische Integration (http://www.asi-akademie.de/)

Nebenbei bemerkt ist mein Traumatherapeut auch Hypnosetherapeut und arbeitet ebenfalls mit Biofeedback (Artikel auf meiner Webseite). Meines Erachtens absolut sinnvolle und hilfreiche Ansätze und Elemente bei einer Suchttherapie.

Wer hat schon praktische Erfahrung damit ? ? ? ? ?
Ich fürchte nur wenige, da es offenbar nicht der klassische Ansatz ist ... möge sich das ändern und integriert werden. Ganz nach dem Motto:


Wer heilt, hat Recht!!!

Würde mich freuen, wenn der ein oder andere vielleicht doch bereits einen Erfahrungswert beitragen könnte.

In diesem Sinne Euch allen: ALLES GUTE

Kati
http://www.geocities.com/kat_m36/index.htm



Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #7 am: 06 August 2007, 17:14:07 »
Habe schon des öfteren darüber nachgedacht, ob man z.B. mit Hypnose Sucht zum Stillstand bekommen kann oder auch andere Dinge "regeln"...
Aber doch hat man Angst, daß es irgend wie mit Hexerei oder Hokuspokus zu tun hat und außerdem, wie findet man den oder die Richtige(n) dazu. Viele bieten so etwas an, aber da der Begriff/ Beruf nicht geschützt ist, gerät man vielleicht an einen Scharlatan?

Hallo Mavrole,

Hypnose hat überhaupt nichts mit Hexerei zu tun <schmunzel> ... wenn's Dich interessiert, lies mal bei Hans-Peter Zimmermann (HPZ) nach, ich halte ihn für super (hatte aber leider auch noch nicht das persönliche Vergnügen). Eine Idee wäre mal nach einem Hypnosetherapeuten zu suchen, der von ihm ausgebildet wurde ... es gibt da ein Verzeichnis irgendwo auf seinen Seiten.

Was ist Hypnose?

http://www.hpz.com/hypnose/hypnose.html

http://www.hpz.com/manipulation.html

Hypnose ist letztendlich nur ein Mittel, um sich mit den Hintergründen zu beschäftigen bzw. diese "Blockaden" oder Traumata zu bearbeiten, die dann zur Sucht geführt haben.

Eine falsche Erwartung wäre es zu sagen, ich geh mal zur Hypnose und schwupps ist meine Sucht verschwunden .... nein, nein, es ist ein Prozess und der muß eben erst mal in Gang gebracht werden. Keine Verhaltensänderung geschieht über Nacht.

Scharlatane gibt's überall, und in jedem Beruf finden sich fähige als auch völlig inkompetente Menschen, es ist immer eine Herausforderung den passenden zu finden. Da muß man eben mal ein bißchen suchen, sich informieren und dann einen auswählen. Vielleicht bekommt man ja auch mal eine Empfehlung (die ganz subjektiv natürlich auch unterschiedlich gut sein können <ggg>).

Ich befasse mich auch zunehmend mit Mentaltraining, was letztendlich auch teils in Richtung Hypnose geht .... Entspannungstechniken, Meditation, Alpha-Zustand (mit dem alle diese Techniken arbeiten) ... vielleicht kommen im Rahmen meiner Traumatherapie auch Hypnose-Elemente - ich laß mich mal überraschen und nutze bis dahin daheim schon mal CDs. Man kann ja auch selbst schon mal was tun und muß nicht immer nur auf Anleitung/Hilfe von außen warten (Selbst-Coaching sozusagen <ggg>). So, das war jetzt auch *Hilfe von außen* im Sinne einer Anregung, die man aufgreifen kann, wenn man will   ;D

Hier auch noch die (MP3) GRATIS Downloads von HPZ  http://www.hpz.com/themenmenue.html#audio

Ganz toll finde ich das lebensqualitaet.mp3 -  "30minütiges MP3, eine Meditation zur Erfolgsprogrammierung und Verbesserung der Lebensqualität. Vorsicht: Kann Ihr Leben drastisch verbessern, und Verbesserungen der Lebensqualität bedeuten für manchen Menschen Stress!"

und

die 50minütige Entspannungs- und Erfolgs-Übung.

Hoffe, das hilft Dir ein wenig.

Liebe Grüße
Kati

*

winnetou1

Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #8 am: 06 August 2007, 18:00:27 »
Hallo Kati,
danke für den mp3 download! Die CD liegt schon im Player, werde sie mir Heute Abend mal anhören. Ich bin ja immer neugierig auf so etwas.

Liebe Grüße
Jürgen

*

Offline Mavrole

  • **
  • 30
  • Am Ende des Tunnels gibt es immer ein Licht!
Re: Traumatherapie als Element der Suchttherapie?
« Antwort #9 am: 15 Januar 2008, 19:43:56 »
Hi Kati,

danke für Deine ausführliche Antwort.
Hatte völlig übersehen, daß Du mir da noch geantwortet hast.

Danke.
LG
Mavrole
Wenn das Leben Dir ein Citrone schenkt, dann mach Limonade draus!!!!

 

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