Hallo zusammen,

ich bin auch mal wieder da. Echt schade, daß das alte Forum mit all den tollen Beiträgen weg ist. Ich hatte es als sehr hilfreich empfunden, Gleichgesinnte mit ähnlichen Leidensgeschichten zu treffen, mich auszutauschen und Verständnis und Zuspruch zu finden. Naja .... also auf ein Neues!

Für diejenigen, die es noch nicht kennen ...
Das ist meine Link- und Infosammlung, die ich als Angehörige eines Spielers zuerst für ihn und dann für mich (zur Bewältigung) zusammengestellt habe. Es würde mich freuen, wenn es auch hier dem ein oder anderen ein wenig helfen oder einen Anstoß geben könnte.

http://www.geocities.com/kat_m36/index.htm

Diese Seite ist als Einstieg gedacht und soll einen ersten Überblick über hilfreiche Informationen und Hilfsangeboten v.a. im Internet geben, sowie zu weiterführenden Links führen. Ergänzungen werden gerne vorgenommen.
Angeschnittene Inhalte rund ums Thema Spielsucht sind: Kontakte, Ansprechpartner und Organisationen, Foren & Selbsthilfegruppen, Schuldnerberatung, Literatur, Co-Abhängigkeit bei Angehörigen und alternative Ansätze, die auch mal über den Tellerrand der konventionellen Therapie hinausgehen (erlaubt ist, was hilft).

Vieles der entsprechend zusammengetragenen Literatur hat mir sehr geholfen, manches zu begreifen, vieles zu durchschauen und mich selbst Stück für Stück zu hinterfragen, mit allem umzugehen und mich zu entwickeln. Gerade Angehörigen kann ich davon einiges wirklich ans Herz legen.

Ich wünsche Euch allen eine wunderbare und erfolgreiche Woche

Kati

Total toll. Da waren für mich als "trockenen" Spieler jede Menge Infos drin, aber vor allem eine emotionale Auseinandersetzung, ohne die man nicht weiter kommt. Ich werde mir einige Bücher kaufen. Danke, Kati.

Hallo Ihr Lieben,

nach langer Zeit bin ich mal wieder hier (wahrscheinlich kennt mich keiner mehr <g>), deshalb erspare ich Euch den Verlauf meiner Co-Abhängigkeit. Nur soviel: Mein spielsüchtiger Ex-Freund (mal wieder Ex, wir kamen 4 Jahre lang doch nie ganz endgültig oder dauerhaft voneinender los, vielleicht schaffe ich den endgültigen Absprung diesmal) sind seit kurzem nicht mehr zusammen und ich mache gerade den nächsten Entwicklungsschritt, den ich gerne mit Euch teilen möchte, weil ich denke es könnte vielleicht auch dem ein oder anderen helfen.

Aufgrund eines Auffahrunfalls mit Schleudertrauma bin ich im Zusammenhang mit einer Traumatherapie über den Begriff der Resilienz gestossen und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, daß so eine Traumatherapie ein absolut sinnvolles und hilfreiches  Element bei einer Suchttherapie sein könnte.

Details nachzulesen unter http://www.geocities.com/kat_m36/index.htm

Habe auch einen neuen Thread dazu gestarten: http://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php/topic,313.0.html

Würde mich über Feedback freuen :-)

Eure Kati