Man sollte nicht mehr als 1.000 € im Monat (je Anbieter) einsetzen können. Das legt der aktuell gültige Glücksspielstaatsvertrag so fest. Das wird demnächst wahrscheinlich durch ein Verlustlimit ersetzt.
LG Ilona
Guten Abend zusammen,
hier mal ein kleines Update zu meiner Situation. Mir geht es soweit gut und ich habe bwin per Mail angeschrieben und versucht ein Teil meines Geldes zurück zu bekommen. Ich habe das Argument angeführt das der Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland festlegt, dass man nicht mehr als 1000 € im Monat einsetzen darf. Dies ist zum Schutz des Spielers damit dieser Haus & Hof nicht verspielen kann. Bwin dies jedoch nicht unterbunden hat. Ich bekam folgende schriftliche Ablehnung:
Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Hiermit lehnen lehnen wir die Vorwürfe ab.
Wir bieten legitime Glücksspiele basierend auf unserer Remote-Gaming-Lizenz.
Die Website bwin.com, betrieben von ElectraWorks Limited, bietet speziell Sportwetten, aber auch Kasinospiele in Deutschland über das Internet an. ElectraWorks Limited, der Betreiber dieser Website, ist von der Regierung von Gibraltar lizenziert und wird vom Gibraltar Gambling Commissioner entsprechend dem Gambling Act 2005 reguliert. ElectraWorks Limited besitzt eine Lizenz für Wetten zu fixen Quoten (RGL No 051) und eine Kasinolizenz (RGL No 50) für die Bereitstellung von online-Glücksspielen. Die Server von ElectraWorks Limited befinden sich in Gibraltar.
ElectraWorks Limited kann sich neben der Lizenz auch auf die Freiheit berufen, Dienstleistungen gemäß EU-Recht gemäß Artikel 56 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union zu erbringen, um solche Glücksspiele in Deutschland anzubieten.
Sie haben uns vor Ihrer Kontaktaufnahme vom 10.08.2018 nicht bezüglich einer möglichen Spielsucht kontaktiert. Aufgrund dieser Anfrage haben wir Ihr Konto gemäß den Anforderungen unserer Regulierungsbehörde für die Dauer von mindestens 6 Monaten geschlossen (Selbstausschluss). Wir stellen unseren Kunden zu jeder Zeit auf unserer Webseite geeignete Maßnahmen zu Verfügung, um den Zugriff auf unsere Webseite beschränken zu können.
Daher bedauern wir, Ihrem Ansuchen nicht nachkommen zu können, da dies gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Grundsätze unserer Responsible Gaming Richtlinien und gegen das Fairnessprinzip gegenüber unseren anderen Kunden.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte wieder an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr bwin Kundenservice-Team
das ganze ist natürlich alles bla bla bla und hat mich ein wenig wütend gemacht. Widersprüchlich in dieser Mail ist auch folgendes: Ich habe am 10.08.2017 einen Selbstausschluss von mindestens 6 Monaten beantragt. Ich konnte aber schon im Januar 2018 ohne Probleme wieder spielen und das Konto mit einem Mausklick wieder eröffnen. Ich frage mich wofür gibt es den Selbstausschluss wenn dieser gar nicht funktioniert.
Da mir das ganze jetzt zu blöd wird mit dieser Bande, habe ich eine Paypal Zahlung in Höhe von 2250 € per Lastschrift zurückgebucht und zeitgleich ein Einschreiben mit einem etwas abgeänderten Reeckmann schreiben zu PayPal gesendet. Leider enstpricht der Paypal Betrag nur 1/5 der Gesamtsumme. Besser so als nichts! Bin gespannt wie es weiter geht........