Und zwar folgendes. Bin derzeit auf Jobsuche und habe als Wettsüchtiger die Chance in nem Wettbüro anzufangen. Schlechte Idee?

Ach was Super bist direkt an der Quelle was will man mehr,ist wie ein sechser im Lotto!

Nein gehts noch,denk doch selber mal genauer drüber nach,das kannst du grad knicken!
Vergiss es,dann mach lieber garnichts,haste mehr davon!

Gruss!

Aber ich bin doch dann zum Arbeiten da

Du veräppelst uns. Oder?

Nein ich meine das ernst. Ich will dort doch nur arbeiten und spielen können die anderen.

Ein gedankliches Paradies auf Erden ...

Ach, wenn ich an die damalige Zeit zurückdenke, könnte ich mir so manches Mal auf die Stirn klatschen.
Wie oft hatte ich damals den Gedanken, mich um einen Nebenjob in einer Spielhalle zu kümmern.
Dabei hatte ich doch schon so einige - war vollkommen ausgelastet.
Aber wenn ich doch trotzdem noch Zeit fand ein paar Stunden am Tag in den Spielhallen zu sitzen - wieso nicht das Angenehme mit dem Angenehmen verbinden?

Zuschauen beim Spielen - mit dem Geld aus der Kasse jonglieren - selber spielen - Geld verleihen und auf den Miesen sitzen bleiben - 5 Kinder in Pflegefamilien haben - Überstunden schieben, um halbwegs über die Runden zu kommen - das war das Leben der Spielhallenaufsicht in meiner Stammhalle im Ort.

Irgendwie wusste ich ... das ist nix für mich ... und ließ den "Traum" einfach Traum bleiben.

Hallo KreditOpfer,

ich finde es gut, wenn Du den Job annimmst. Dann kommen Not und Elend sehr prägnant zusammen. Vielleicht hast Du dann die Chance, Dein eigenes Schicksal im Spiegelbild Deiner Kunden zu erkennen. Und aus Solidarität kannst Du ja getrost mit ihnen um die Wette wetten. Aber die Möglichkeit, den totalen Tiefpunkt , den völligen Zusammenbruch zu erreichen, könnte wesentlich eher, zeitnah für Dich einsetzen. 

Das ist nur meine Sichtweise, die Sichtweise eines Spielsüchtigen, der Spielstätten meidet, Heute, einen Tag zur Zeit.

Schöne 24 Stunden
Andreas

Also sollte ich's nicht machen?