Das Allerschlimmste ist, dass mich der Geldmangel noch einsamer macht, als ich sowieso schon bin.
Geldmangel macht dich nicht einsam liebe Andrea -eher ist es bei uns Spieler andersherum -Irrlichter und Träume machen uns einsam
Hast du eine Möglichkeit unter Leute zu kommen, z.B. dich mit gleichgesinnte bezüglich deiner Krankheit "Parkinson" auszutauschen...eventuell eine Spieler-Selbsthilfe-Gruppe besuchen?
Je weniger Geld ich zur Verfügung habe, um so mehr fühle ich mich dazu gezwungen, zu spielen
Ich denke da geht es uns alle gleich, verlieren ist negativ und es mangelt an positive Gefühle.
Erneutes Geld verspielen -Geld haben bzw. verspieltes geld hinterherzujagen ändert aber auch nichts an deiner situation.
Es wird sich nichts ändern wenn du nichts änderst, ein nimmer endender Kreislauf -und egal was dir diese Sucht auch suggeriert, es ist nur vorgetäuscht, fernab jeglicher Realität.
Wenn dein Leben wieder Lebenswert sein soll, dann schaue das du wieder eine realistisches Weltbild bekommst, unsere Sucht verkörpert nämlich alles andere als das.
Außerdem kennt unsere Sucht nur eine Richtung -und diese führt schnurstracks ins verderben.Da ich relativ gut weiß wovon ich rede, besonders was meine unterstrichene Zeile betrifft,
dass solltest du keinesfalls zulassen..
Die aktive Sucht ist es nicht wert, überhaupt (noch) einen Tag daran zu verschwenden, jeder Tag aber wieder wertvoll, wenn du dich aktiv gegen deine Sucht wehrst.
Es gibt viele helfende Hände..natürlich auch für dich
Und zu guter letzt, frage dich warum du spielst und was du versuchst, hiermit zu kompensieren...
LG Rainer