Ich habe schon verstanden wie du es gemeint und wo du drauf hinaus wolltest Henson, Stichwort -
Ergebnisorientiertes Denken
Hier muss ich dir Recht geben, am Anfang steht tatsächlich der Gewinn in den Vordergrund und würde sich das Blatt nicht so schnell wenden, dann hätte Ergebnisorientiertes Denken sehr wahrscheinlich eine Chance.
Grundsätzlich jagte ich meine Verluste von den Vortagen hinterher, gewann ich, dann wollte ich am nächsten Tag noch mehr gewinnen, also ein nimmer endender Kreislauf, wie gesagt, am Anfang.
Irrelevant hierbei wie viel ein Automat schluckt oder prozentual wirft.
Ich bin Suchtanfällig und Süchtig und mit deinen Worten---> "meine Sucht hat äußerst komplexe Ursachen", -außerdem kann ich geknebelt in dieser Sucht nicht mehr rational denken -und könnte ich- dann wäre ich kein Pathologischer Spieler.
Erschwerend kommt noch hinzu das es keinerlei Zutritt zu mir gibt, auch wenn es manchmal so scheint...
Wie schon erwähnt,erhoffe ich mir dadurch,vielleicht dem ein oder anderen etwas helfen zu können und ein kleines Puzzleteil dazu beizusteuern,der Sucht zu entkommen.
Denkfehler Henson, ich denke zu wissen wie du das gemeint hast, aber trotzdem,
eine Sucht wirst du niemals entkommen, sie ist ein treuer Zeitgenosse, sogar so treu das sie dich bis zu deinem Lebensende begleiten wird.
Außerdem (eventuell liest du dich hier im Forum durch) wird kein Spieler aufhören nur weil ihm/ihr bewusst ist, bzw. bewusst gemacht wurde, dass sie oder er am kürzeren Hebel sitzt
Ich persönlich denke auch eher das dies im bereich Prävention gehört, aber es ist halt wie immer -nur meine persönliche Meinung.
Deine Arbeit in allen ehren Henson, sich gerade mit dieser Sucht auseinanderzusetzen, ich weiß das sehr Wert zu schätzen, auch wenn es bei mir manchmal nicht so rüberkommen mag..
Dir alles erdenklich Gute..
LG Rainer