Hallo ihr alle,
für den speziellen Fall bin ich im Internet leider nicht fündig geworden und würde mich gerne hier bei euch informieren.
Gezockt hat man beim Bet365 von der Schweiz aus (Sportwetten), eingezahlt meistens mit einer deutschen Kreditkarte. Wüsste vielleicht jemand Rat, wie es in diesem Fall mit einem potentiellen Chargeback ausgehen könnte? Greift in diesem Fall die Gesetztlage in Deutschland oder die in der Schweiz?
Ich habe mich in diesem Bezug bisher über die Ratschläge in den Forums (hier und da) bereits informiert. Jedoch beziehen sich die Fälle meistens auf das Zocken von D aus. Leider konnte ich keine einzige schweizer Forum finden, wo die Sachen genau so gut durchdiskutiert werden wie in den Forums in D.
Ich hätte noch folgende Fragen: Was bedeutet "lizenziert" und was bedeutet "erlaubt"? In den Forums (gerade in Bezug auf Chargebacks) sagt man meistens, dass man ein CB mit einem "unerlaubten Glücksspiel" begründen soll, wie z.B hier:
http://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php/topic,2635.0.htmlAuf der anderen Seite redet man davon ob gewisse Anbieter in dem Land "lizenziert" sind, von dem aus man gezockt hat. Laut dem folgenden Link waere Bet365 "legal" in Deutschland.
https://www.spiel-pausen.de/bet365-legal.htmlNun, ist das eigentlich nicht ein Widerspruch? Falls Glückspiel in D unerlaubt ist, warum ist z.B Bet365 in D erlaubt, bzw. warum darf man auf die Seite überhaupt zugreifen? Ist Bet365 in Deutschland "legal" oder "erlaubt" oder "lizenziert"? Bedeuten all diese Wörter genau das Selbe oder sind sie unterschiedlich zu interpretieren? Ich bin nun sehr verwirrt mit dem, was erlaubt und was nicht, und falls nicht erlaubt, warum dann überhaupt zugreifbar? Könnte man mich vielleicht in diesem Bezug etwas genauer aufklären? Weisst vielleicht jemand wie die Lage in der Schweiz aussieht (wie gesagt leider keine Forums dort)?
Zu den potentiellen CBs, die ich evtl. vorhabe, möchte ich noch erwähnen, dass es über mehrere Monate ständig ein- und ausbezahlt worden sind. In der Summe natürlich verloren, jedoch wurden die Gewinne sofort wieder ausbezahlt. Nur aus dem Grund war es möglich öfter einzuzahlen, da auch öfter ausgezahlt. Nun, falls die CBs angestossen werden, so könnte man sogar über die Summe hinaus gehen, die man in Total ja verloren hat. Ich nehme an, dass man es in so einem Fall mit Sicherheit nicht sinnvoll begründen kann. Habt ihr vielleicht welche Ratschläge bzw. Hinweise?
Damit mein Vorhaben etwas genauer beschrieben ist: Ich habe nicht unbedingt vor, alle CBs durchzuführen, aber vielleicht einen Bruchteil davon, so dass entweder die verlorene Summe oder zumindest die Hälfte davon gedeckt ist. Verloren habe ich viel. Einen Schuldigen suche ich nicht (das bin natürlich ich). Schulden habe ich nicht. Das Konto ist jedoch bei 0 angekommen und das fürs Leben aufgebaute Geld ist weg. Zocken tue ich nicht mehr (kann ich eh nicht). Ich werde als nächsten Schritt die Nummer auf rechts oben anrufen. Ich habe mich auch in der Schweiz informiert und werde eine hierfür angebotene kostelose professionelle Beratung besuchen.
Bitte versucht, mich nicht darüber zu informieren, dass ich etwas falsch gemacht habe, ein Mist gebaut habe, ich tatsächlich blöd bin usw... Das alles bringt nichts weiter und miserable fühle ich mich schon genug...
Freundliche Grüsse,
zebra