Gestern habe ich einen Beitrag in der Hannoverschen Allgemeinen Zeigung gelesen, daß es eine Diskussion im Rat der Stadt gibt, daß sich Spielstätten, Casinos und Wettbüros, weiter in den Bereich der Innenstadt zu legen, also dort, wo ein remoniertes Einkaufszentrum, seriöse Hotels, Fachgeschäfte für Mode, Haustechnik etc. befinden. Der Hintergrund ist, daß Spielstätten einen Abstand von 100 m voneinander brauchen. Im wenige hundert Meter entferneten Rotlichtviertel gibt es bekanntermaßen eine Massierung derartiger Etablissements.
Nun haben die etanblierten Ratsparteien der Ausbreitung der Spielstätten eine deutliche Absage erteilt. Die Befürchtung, daß dann auch das Bordellgewerbe folgt, wird von der HAZ bildhaft beschieben. Einzig die F:D.P. ist für die Ausbreitung der Spielstätten. Da kommt meine Erinnerung durch dieses Portal hin zum Portal:
www.lobbycontrol.de, weiter zur Marktführerin der Spielstättenindustrie und die Parteispenden dieser AG. an die F.D.P., deren damaliger Vorsitzender ein Arzt aus Hannover war...
Das kesselt, und ich war schon in Gedanken, einen Leserbrief an die Lokalredaktion abzufeuern. Sehe ich doch, wie genau in dem besagten Stadtviertel sich zwei Wettbüros etabliert haben und wie junge Männer in Trauben qualmend vor dem Eingang stehen..
Es geht mir nicht um meine Anonymität, ich habe nichts mehr zu verlieren, bin offen und frei. Mir geht es darum nicht irgendwo den Hammer aufs Parkett zu hauen und nur eine Beule zu hinterlassen.
In einer Seitenstraße in der Nähe befindet sich die Drogenberatungsstelle: STEP. Ich freue mich darauf sie mit einem Mitglied meiner Spieler - Selbsthilfegruppe besuchen zu können. Das steht auf meiner - unserer Angenda.
Danke für das Teilen
Andreas