Hallo Dream, halle Rainer,
Selbsthilfegruppen bringen es, die Tür steht offen. Alles ist gut und richtig. Bin fast geneigt, meine Erlebnisse aus dem gestrigen Spieler - SHG - Meeting hier einzubringen. Das Gruppengeheimnis, die Anonymität ist der Schutzraum.
Viele - die meisten "trockenen Spieler" haben einen oder mehrere Klinikaufenthalte erlebt; bei mir wares es drei Klinikaufenthalte.
Aber ich kenne auch Spieler, die von der Spielstätte aus in die Selbsthilfegruppe kommen und dauerhaft spielabstinent werden. Gleiches kenne ich von den Alkoholikern. Da sitzen auch Menschen zitternd im AA - Meeting, ohne vorher "im Trockendock" entgiftet worden zu sein bis die Hände ruhig und der Verstand nüchtern wird.
Es ist und bleibt eine latente Sehnsucht in mir, von einem nicht - spielenden Angehörigen verstanden zu werden, warum ich Verstand, Beziehungen und Geld aus dem Fenster schmeiße rs. in die Spielstätten feuerte. Ich habe versucht, meine damalige Ehefrau in die SHG's für Angehörige zu manipulieren, eben um den Gegenpol eines gegenseitigen Verständnisses in der Schwere zu finden. Meine Ex - hat mich - bis Heute immer dahin gehend unterstüzt, in die Spieler Gruppen zu gehen, sie hat keinen Bedarf. - Ohne meine klinische und ambulante Therapie könnte ich das nicht verstehen, Heute sind wir "glücklich Geschieden"
Ich will damit sagen, die Therapie tut ihren Teil, die Sebsthilfegruppen auch den ihren, nur den A.sch hochkriegen, kann nur jeder für sich seber.
Viele liebe Grüße und schöne 24 Stunden
Andreas