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Hallo Gast
Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Rubbellossucht

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Rubbellossucht
« am: 20 Oktober 2013, 14:20:52 »
Hallo ich bin neu hier, bin 55 Jahre alt und Rubbellossüchtig.
Seit ca. 2 Jahren habe ich ein problem mit Rubbellosen, angefangen hat es mit einem Los auf dem ich einen grösseren Gewinn hatte inzwischen habe ich ca 32000 euro verspielt.Immer mit  dem Gefühl das ist jetzt der Hauptgewinn.Das Problem ist auch das ich in einer Lottoannahmestelle arbeite und so jederzeit Zugriff darauf habe.Mein Chef kam jetzt dahinter und gibt mir die Chance das ganze zu berreinigen. Habe auch mit meiner Familie darüber gesprochen die mich finanziell jetzt unterstützen.Das Schlimme an der ganzen Sache ist, ich habe meine Familie und meinen Chef aufs bitterste enttäuscht.Ich bin von mir selbst dermassen enttäuscht das  ich das garnicht in Worte fassen kann. Fühle mich  wie der letzte Dreck.Sie wollen mir alle helfen mit dieser Sucht fertig zu werden.Aber im Moment bin ich so unten das ich denke ich bin es nicht wert das mir jemand hilft.

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freitagessen

Re: Rubbellossucht
« Antwort #1 am: 20 Oktober 2013, 20:19:31 »
Hallo Hildi

Willkommen hier im Forum.

Zugegeben, das ist schon sehr außergewöhnlich, welch einer Sucht Du da zum Opfer gefallen bist.
Es ist ganz normal das Du dich jetzt wo es aufgeflogen ist, Dich (ich sage es mal auf Deutsch) scheiße fühlst.
Aber trotzdem solltest Du dir nicht zu schade sein Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Hilfe annehmen würde bedeuten das Du deine jetzigen Situation ändern willst, und das wäre schließlich ein Schritt in der richtigen Richtung.
Schau doch mal, dein Chef lässt Dich nicht fallen, deine Familie unterstützt Dich, und jetzt bist Du dran,..... jetzt musst auch Du dich bewegen.
Ich denke mal das wichtigste was Du jetzt tun könntest ist das Du den Umgang mit gleichgesinnte sucht, Virtuell ist schon ein guter Anfang, aber auch Real z.B eine SHG kann ich dir nur wärmstens Empfehlen.         
Mit Sicherheit gibt es bei euch in der nähe auch "Selbsthilfegruppen" für Spielsüchtige.
Mit Leidensgenossen über deine Sucht zu reden, nach Auswege/Lösungen suchen kann auch für Dich eine Heilsame Wirkung haben.
Und lass den Kopf nicht hängen, Süchtig zu sein ist nicht gleich zu setzten mit "Dreck" sondern eher mit "Krank", und das ist keine Schande !

Also Hilde...mach dich aufn Weg !

Lg Rainer

       

Re: Rubbellossucht
« Antwort #2 am: 20 Oktober 2013, 20:47:41 »
Hallo erst mal vielen Dank für deinen Rat mir eine SHG zu suchen,was ich auch machen werde und das du sagst ich wäre krank.Das sagt meine Familie auch.Ich hätte nie geglaubt das mir mal so etwas passiert ich bin sonst ein sehr zuverlässiger Mensch und versuche immer anderen zu helfen.Ich vestehe mich selbst nicht. Kann es einfach nicht erklären wenn man mich fragt warum und wieso.Ich fühle mich absolut beschissen das ich so viele Menschen enttäuscht habe die mir vertraut haben.War schon an dem Punkt wo ich gedacht habe die wären alle ohne mich besser dran.Ich weiss das ist dumm aber ich schäme mich einfach für das was ich getan habe.Es tut aber gut mal mit jemand anderem drüber zu schreiben.Lg Hild

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Offline Olli

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Re: Rubbellossucht
« Antwort #3 am: 21 Oktober 2013, 07:01:52 »
Hi Hildi!

Ich möchte Dich auch herzlich willkommen heissen.

Zitat
Zugegeben, das ist schon sehr außergewöhnlich, welch einer Sucht Du da zum Opfer gefallen bist.

Nöh, finde ich absolut nicht.
Wir haben hier auch eine Gewinnerwartung. Auch solch psychologische Tricks, wie Fastgewinne werden angeboten ...

Zitat
Mein Chef kam jetzt dahinter und gibt mir die Chance das ganze zu berreinigen.

Was meint er denn damit?
Hast Du durch das Rubbeln Geld veruntreut?

Eine Sucht kannst Du nicht abwaschen - sie bleibt existent und kann nur zum Stillstand gebracht werden.
Daher wäre es für Dich sicherlich sinnvoll, wenn Du dir einen neuen Job suchen würdest.
Die Macht der Verlockung ist einfach zu groß.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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freitagessen

Re: Rubbellossucht
« Antwort #4 am: 21 Oktober 2013, 09:00:32 »
Hallo Hildi

Ich hätte nie geglaubt das mir mal so etwas passiert

Ob Rubbellos, Automaten oder Casino, am Anfang wollen wir uns nur etwas gutes tun, und die Hoffnung auf einen großen Gewinn, wird das bis dahin investierte Geld schon ausgleichen.
Das ist das was wir glauben, und das ist es was Suggeriert wird.
Das dumme ist, das dass nicht die Wahrheit ist, die Wahrheit ist das wir, die übermäßig spielen nur verlieren können.
Schleichend und noch nichts ahnend sind wir bereit immer mehr Geld aufzuwenden für diesen einen Gewinn. (und das ist nur der Anfang)
Grenzen werden überschritten, Lügen, betrügen und vielleicht auch Diebstahl bestimmen unseren Alltag.
Wir sind nicht mehr die, die wir mal waren.....sondern um es mal Salopp auszudrücken "Sucht gesteuert".
Niemand der sich nicht  sehr intensiv mit "Spielsucht" beschäftigt wird verstehen was in uns vorgeht, und sogar wir selber haben da so unsere Problemchen mit.
Natürlich ist/gehört auch das vertrauen anderer Leute auszunutzen bzw. zu missbrauchen zur Sucht, und das Du Dich jetzt „Schämst“  zeugt davon das Du doch noch eigene Grenzen hast.
Ich z.B. kannte keinen Scham mehr, sondern es war (wenigstens für mich) vollkommen normal alles und jeden zu bescheissen der mir über den Weg lief, und mir das zu holen was ich brauchte um meine Sucht zu befriedigen.
Was diese Sucht mit dir macht,.........und Du dabei erkennst was Du nun wirklich gewinnen oder verlieren kannst, sind meiner Meinung nach, die besten Voraussetzungen um diese Sucht (ich sag es mal so) unter Kontrolle zu bekommen !



Übrigens,

Da Du dich deinen Chef offenbart hast, hätte ich keine bedenken mehr das Du es sehr ernst meinst, und dir einen griff in der Lostrommel mindestens  dreimal überlegst.
Ich gehe mal davon aus das Du 55 Jahre alt bist, und einen neuen Job in diesem alter zu finden...ist ...wie einen Sechser im Lotto.
Ich denke schon @Olli das es einen unterschied macht ob du da nun angefixt wirst durch blinkende Lichter und Geräusche...oder ob da nun ein Glas mit Papier steht !?
Und grade weil es kontrollierbar ist, Du weist was aufn Spiel steht (Job) hätte ich keinerlei bedenken mehr !

Ich hätte Dich auch weiter beschäftigt !

Rainer 

"Hach" Olaf.....Du bist immer so Radikal ! ;D ;D ;D
« Letzte Änderung: 21 Oktober 2013, 09:10:10 von freitagessen »

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Re: Rubbellossucht
« Antwort #5 am: 21 Oktober 2013, 11:34:58 »
@Olli: Radikal und ein bisschen streng ;-) (auch mit dir) Oder?

LG Ilona

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Offline Olli

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Re: Rubbellossucht
« Antwort #6 am: 21 Oktober 2013, 13:55:37 »
Hallo Ihr zwei!

Radikal? - Weiss nicht ... ? Was meint Ihr denn?

Wenn sie tatsächlich meine unbestätigte Vermutung, Geld unterschlagen zu haben, bejaht, dann ist es doch besser, es hier gleich zuzugeben - oder?
Verurteilen wird sie hier sicherlich niemand dafür.
Es ging mir nur darum, dass sie es im Fall der Fälle ausspricht und somit diese Last dann teilt.

Punkt 2 könnte ein neuer Arbeitsplatz sein?
Nunja ... wollte ich in einer Spielhalle als Aufsicht arbeiten wollen?
Alleine der Gedanke verschafft mir Gänsehaut.
Ich bin am Freitag mal in einer kleinen Kneipe fremddarten gegangen.
Einer aus meiner Dienstagsmannschaft trainiert hier mit seiner zweiten Mannschaft.
Genau dieser junge Mann warf doch tatsächlich Geld in den Automaten, an dem ich die ganze Zeit mit meinem Rücken lehnte und aufpasste, wann ich wieder dran mit werfen war.
Solche Ereignisse wecken mein Suchtgedächtnis nicht.
Wenn ich mir aber vorstelle, tagtäglich solchen Situationen ausgeliefert zu sein, dann befürchte ich sehr wohl, dass diese Nähe zum Spiel irgendwann zur "Normalität" wird - und ich unvorsichtig werde.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich die Person wäre, die die Rubbellose herausgibt - genauso, wie die daraus erzielten Gewinne - dabei einmal die Dauer meiner Abstinenz vergesse - dann wird mir Angst und Bange um Hildi ...

Mache ich mir da zu radikale Sorgen?

Weiter in meinem Thread ...
Gute 24 h
Olaf


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Re: Rubbellossucht
« Antwort #7 am: 21 Oktober 2013, 21:04:53 »
Hallo bin gerade erst von der Arbeit nach Hause gekommen.Erstmal ein bischen über mich.Bin  55 Jahre alt verheiratet und habe vier erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.In diesem laden arbeite ich seit fast 10 jahren.Und ja ich habe die Lose teilweise nicht bezahlt hatte absolut den Überblick verloren.Habe immer gedacht bezahlst dann nächstes Mal. Was natürlich nicht geklappt.Ich hatte mir auch erst überlegt eine neue Arbeit zu suchen nur in meinem Alter...sehr schwierig.Und was Du Rainer (ich glaube du warst das) geschrieben hast mit dem Schämen und das ich mir das dreimal überlege das nochmal zu machen,gebe ich dir recht,ich habe heute keins angefasst allein beib der Vorstellung wurde mir schlecht.Ich musste ständig an die enttäuschten Gesichter denken.Ausserdem gehe ich morgen Abend in eine SHG mit meiner Familie.Die machen das dreimal die Woche und an zwei Abendens   dürfen Angehörige mit.Mal sehen was das bringt. Ich hoffe  sehr das mich jetzt keiner von euch verachtet deswegen.Das tu ich schon genug. Ich kann nicht mehr essen schlafen bin im Moment ei frack

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Offline Olli

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Re: Rubbellossucht
« Antwort #8 am: 22 Oktober 2013, 07:00:00 »
Hi Hildi!

Mache Dich bitte nicht selber fertig - ok?
Dieses Verleugnen der Tatsachen - das vor sich her schieben - eigene Versprechungen, bei denen ja keiner merkt, wenn ich sie breche - und der Gedanke "Es ist ja noch immer gut gegangen ..." - kenne ich sehr wohl von mir selbst.

Dein Selbstbildnis ist gerade im Keller - aber - sowohl Dein Chef, als auch Deine Familie sehen mehr in Dir als die Frau, die krankheitsbedingt gestohlen hat.
Da gibt es eine Seite an Hildi, für die es sich lohnt, ihr eine zweite Chance zu geben.

Gebe sie Dir selbst auch - ok?

Ich finde es toll, dass Du nun heute in die Gruppe gehst.
Sei dort einfach Du selbst - rede offen und höre genauso zu.
Du wirst ganz schnell merken, dass dort viele verschiedene Charaktere sitzen.
Doch die Erfahrungen aus Gedanken, Handelungen und Emotionen - sie ähneln sich und sie gleichen sich.
Sie schnüren das Band auf dem steht - Du bist nicht alleine!

"Nur für heute" hast Du gestern nicht gerubbelt. Das ist gut - das ist vollkommen genug.
"Nur für heute" warst Du spielfrei - hast Dein gestriges Ziel erreicht.
"Nur für heute" darfst Du Dir dieses Ziel erneut setzen ...

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
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Re: Rubbellossucht
« Antwort #9 am: 25 Oktober 2013, 19:39:39 »
Hallo habe mich ja seit mehrern Tagen nicht mehr gemeldet.Es ging mir absolut schlecht.War am Mittwoch in der SHG was mir auch gut getan hat.Ich werde auch wieder hingehen.Habe aber jetzt auch noch ein anderes Problem mein Chef will jetzt einen Teil des Geldes haben er stände auch mit dem Rücken an der Wand sagt er. Ich weiss nicht wo ich es herholen soll von meiner Familie hat keiner das Geld und wir haben alle schon Kredite laufen.Weiss einfach nicht mehr weiter.Das einzig Gute diese Woche war oder ist ich habe kein Los angefasst.Aber schlecht fühlen tu ich mich trotzdem. LG Hildi

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freitagessen

Re: Rubbellossucht
« Antwort #10 am: 26 Oktober 2013, 01:34:06 »
Hallo Hildi

Jetzt wo dir bewusst wir wird welch eine Schaden Du angerichtet hast, willst Du natürlich auch schnellstmöglich wieder in der Normalität zurückkehren.

Die Realität holt dich schnell wieder ein, und es sieht meistens doch ganz anders aus, als  wie Du dir das Vorgestellt hast.

Dein Chef z.B will sein Geld schneller zurück, und auch deine Familie kann dich nicht so unterstützten wie du dir das erhofft hast.

Übel ? ja ist es...kann ich auch sehr gut nachempfinden.

Aber die Ursache warst Du, Du hast dir das eingebrockt, und jetzt musst auch Du die Karre außen Dreck ziehen !

Dir wird wohl nicht anderes übrig bleiben, wie ein Gespräch mit deinen Chef unter vier Augen.
Den würde ich dann mal deine jetzige Situation in der Du nun mal steckst offenbaren, und dann darauf hoffen das es von seiner Seite aus ein einlenken gibt.

Eigentlich kannst Du nichts mehr verlieren, nur dein Chef dich, und somit auch das Geld welches Du ihm noch schuldest !

Weiss einfach nicht mehr weiter

Ich habe unzählige male in der Scheiße gesessen Hildi...irgendjemand sagte mal zu mir,
"Es geht immer weiter"......der hatte absolut recht...es geht immer irgendwie weiter ..........100%tig.

Den "Strauß" nachzumachen hat noch niemanden geholfen, auch für dich wird das nicht die Lösung deiner Probleme sein.

Zur SHG, keine Lose (.......), das ist doch ein guter Anfang Hilde !

Behalte dein Ziel ganz genau im Auge, und für alles andere wird sich ein Lösung finden.

Rainer


 
 





 




 






Re: Rubbellossucht
« Antwort #11 am: 26 Oktober 2013, 14:03:59 »
Hallo Rainer,habe mit meinem Chef gesprochen.Er will auf jeden Fall eine grössere Summe wie hoch hat er nicht gesagt.Und ich bin mir durchaus bewusst das ich diese Scheisse gebaut habe.Mir geht ja nicht anderes mehr durch den Kopf.Mit Kopf in den Sand stecken erreicht man nichts ,da hast du recht.Ich sehe allerdings im Moment nirgends ein Licht.Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so tief unten.Ist ein ganz schlimmes Gefühl.
 Fühle mich ja schon schlecht wenn ich mal nur den Ansatz eines Lachens habe. Dann denk ich direkt du hast es nicht verdient zu lachen.Es geht immer weiter.... ich hoffe es.LG Hildi

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Offline andreasg

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Re: Rubbellossucht
« Antwort #12 am: 26 Oktober 2013, 22:39:46 »
Hallo Hilde,

warten bis das Große Geld endlich da ist und dann zum Boss gehen und es ihm vor die die Füsse schmeissen?
Wäre alles so schön einfach, - funktioniert nur eben nicht.
Der Chef will Geld. Viel Geld zurück. Und Du wirst womöglich viel Zeit brauchen, das viele Geld einem viel zu peniblen Chef zurück zu zahlen.
Spielschulden sind Ehrenschulden - hab' ich schon in der Spelunke gehört.
Jetzt sage ich: der Chef schätzt seine Mitarbeiterin und will sie nicht verlieren. Auch der Vorgesetzte möchte Vertrauen - zurück gewinnen. Das geht wirklich.
Erfrage einmal in Deiner SHG ein Lastenausgleichsmeeting. Also: Was brauche ich wirklich zu meinem Lebensunterhalt. Wer steht in meiner Gläubigerdatei oben? Immer die Privaten Schulden stehen an erster Stelle, später die Bankschulden.
Es geht doch klipp und klar darum eine neue vertrauensvolle Beziehung zum Brötchengeber aufzubauen.
Viel Kraft und schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

 

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