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hallo.. ich bin neu

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hallo.. ich bin neu
« am: 18 September 2013, 21:59:01 »
hi, ich heiße chrisi bin 27 und bin selbstständig, genau da liegt mein Problem. ich habe mich anfang des jahres selbstständig gemacht, viele sorgen, viele nöte. Habe mich von meinen Ex getrennt, der Türke ist & genau mit den "fing es richtig an" mein Weg zur Abhängigkeit. Ich hab früher auch gezockt, nein ich habe gespielt, ma 50 euro da oder so, aber keine Unmengen an Geld verloren, oder gewonnen. Habe auf 10 oder 20 Cent rumgetillert, aber dann fing es an, wenn wir fort gingen dann in spielos, (ich muss dazu sagen, wir, also mein vater hat eine Spielothek seit ungefähr 8 jahren sowas jetzt, und klar war ich hab und zu drin, aber als süchtig hötte ich mich nie bezeichnet, wie gesagt ma 20 da oder 30 dort, ein Automat, nicht wie jetzt alle!!) jedenfalls, fing ich seitdem des zocken an 200 am abend waren normal, dann 400 oder 1000, am anfang wies üblich ist bei "den Neuen" gewann man relativ oft noch, aber dann begann die zeit bei der man nicht mer soviel gewonn sondern nur noch verlor, aber statt aufzuhören zockten wir weiter. AUssage von mein Ex: Komm wir gehen wenig zocken, geb dir a a Geld
anfangs nur am Wochenende, dann unter der Woche, dann auch bei mir in der spielo. 1000 a, abend war normal, entweder es kam was oder nicht. Dann fing ich an mir Geld zu "borgen". Es gibt ja für den wechsel Automaten für die Betreiber sogenannte schlüssel um Geld zum auffüllen für den Hopper zu bekommen. An denen bediente ich mich dann.  Naja jedenfalls hat mein ex dann gemeint ich soll ihn aushalten, ob bei den täglichen Unternehmungen, essen oder trinken oder beim zocken, es gab generell nur streß, nachdem wir ein Monat lang zusammen gewohnt haben, haben wir uns getrennt, ich versuchte weniger zu zu zocken, war mir auch gelang, meldete mich bei check dein spiel an zockte nur noch sporalisch, aber da auch 500 am abend, aber es gelang mir 2 oder 3 Wochen nicht bei uns in die spielo zu gehen um zu zocken. (mein Imbiss ist genau neben der Spielothek von uns, was die Sache erheblich beschwert nicht zu zocken) ich gestand mir ein das ich allein aus den Kreislauf nicht raus komme, Disziplin war da, unter der Woche ging ich nicht zocken, dann freitag abends, ach scheiss drauf n zehner und es laufen 4 Cowboys rein und wieder war ich in den Kreislauf, ich schaff es immer wieder  mir zu sagen das ich nicht zocke es klappt, bis zu Wochenende da ist dann schon mal Bargeld weg oder ich leih mir dann Geld. naja letztes Wochenende hab ich 1100 geschafft zu verzocken, von nachmittag um 3 bis nachts um 4. 13 stunden Marathon zocken, habe aufgehört, hab weiter gemacht, hatte meinen "Einsatz" wieder hab weiter gezockt und wieder mich in die roten zahlen gezockt. Ich hoffe auf eure Unterstützung, mir dabei zu helfen von den Teufelszeug loszukommen, vor allem wenn bnei uns welche zu viel zocken schalt ich ja noch ec gerät  usw ab das sie an ffkein Geld mehr kommen und ich bin so blöd und helf andern bevor ich mich helfe. nun gut ich denk ich hab fürn anfang schon viel zu viel geschrieben. Danke an alle die bis zum schluss gelesen haben und vielleicht mich auf den weg aus der sucht helfen. vielen dank scho ma im vorraus

*

freitagessen

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #1 am: 19 September 2013, 06:35:05 »
Hallo Chrisi

Herzlich Willkommen hier im Forum.

Wenn du willst könnte dieser Schritt (angefangen mit dem zugestehen das du Spielsüchtig bist) der erste sein „raus aus dem Teufelskreis der Spielsucht“.

Ich habe selten solch ein komplizierte Konstellation wie deine gelesen !
Du ein Imbiss, dein Vater gleich nebenan eine Spielothek, wo du dann auch noch alle Vollmachten hast.

Der nächste ist auch gleichzeitig der schwierigste Schritt, solltest du es wirklich ernst meinen, wirst du diesen aber machen müssen.

Offenbare dich deine Familie (dein Vater) und erzähle ihm von dein Suchtproblem !
Ich weiß, dass dieses wirklich das schwierigste ist, nur ohne deine Offenbarung wird das ganze „NICHT“  funktionieren.
Ganz im gegenteil, du wirst noch tiefer hinein rutschen, und dann wird er es so oder so erfahren.
Ein absolutes „Hausverbot“ und kein Schlüssel mehr für den Hopper sollten die anfängliche  logische Konsequenzen sein.
Gleichzeitig solltest du dir eine SHG suchen (Selbsthilfegruppe) für Spielsucht, dieses könnte dann ein weitere Entlastung und Hilfe „raus aus der Sucht“ für dich sein.

Raus aus dieser Sucht wird auch nur dann Erfolg haben wenn du Aufrecht und Ehrlich zu dir, und deine Mitmenschen bist.
Du bist hiermit nicht alleine Chrisi, und es gibt viele Leute die dir helfen könnten, und das auch wollen. (eigene Erfahrung).

Ich drücke die die Daumen Chrisi ….....„Pack es an“

LG Rainer


Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #2 am: 19 September 2013, 18:43:56 »
hallo, ja ich will ;) habe heute auch eine zusage für einen "Kredit" bekommen um Altlasten wie Krankenkasse zu bezahlen, sind zwar ingsgesamt "nur" 2000 Euro aber die "verführen" mich immer wieder um zu spielen, da so doof es auch klingt "ein letztes Stückchen Hoffnung da war" um doch ma 5 Cowboys auf 1 euro zu bekommen. Aber so denk ich nicht mehr. Mein Spielfreies leben beginnt :)) also pack mers an und ich danke jeden der mir dabei helfen mag

Mein bruder hat bereits das letzte mal alle schlüssel an sich genommen, das ich kein "frisches" Geld mer nehmen kann


*

Offline Olli

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Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #3 am: 19 September 2013, 20:01:09 »
Hi Chrisi!

Auch ich möchte Dich herzlich willkommen heissen.

Doch - Du denkst immer noch so und es wird auch noch eine lange Zeit anhalten.

Daher spreche z.B. mit Deinem Bruder - lasse die Gedanken und damit den Suchtdruck raus.

Dann hast Du jemand zur Seite, der Dich für heute zudem noch bremst.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #4 am: 19 September 2013, 20:25:32 »
das verlangen zu spielen habe ich für heute zumindest nicht, jeder tag wird ein kampf werden, ich weiß. aber ich hoffe das ich es schaffen werde

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Offline Olli

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Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #5 am: 20 September 2013, 08:52:45 »
Hi Chrisi!

Du sprichst von "Kampf" - nein - soweit muss es nicht kommen!

Dieses Wort wird gerne benutzt, um aufzuzeigen, wie schwer es uns fällt, uns vom Spielen fern zu halten.
Wenn Du es aber mal als das siehst, für was es steht, dann muss es immer eine Partei und eine Gegenpartei geben.
Bei einem Kampf werden Kräfte gemessen - es werden Verletzungen riskiert und es wird immer einen geben, der verliert und einen, der gewinnt.
Auf jeden Fall kostet ein Kampf immer Kraft und Energie.

Deine Sucht nun ist ein fester Bestandteil von Dir.
Der gesunde und der kranke Mensch sind eins.
Wenn Du also kämpfst, dann beraubst Du Dich selbst Deiner Kraft, die Du durchaus in andere Dinge stecken kannst, die Dir gut tun.

Solch einen Kampf führst Du immer alleine aus.

Ich habe damals in meiner SHG gelernt, meine Sucht zu akzeptieren.
Sie gehört zu mir und lässt sich nun nicht mehr von mir trennen.
Jetzt ist sie in mir mit ihren schlechten Seiten - und mit ihren Guten!
Ja, Du hast richtig gelesen - meine Sucht hat auch ihre guten Seiten.

Ich bin z.B. ein Perfektionist. Doch im Gegenzug zu meiner aktiven Zeit, versuche ich heute den Perfektionismus zu kanalisieren in "gute Dinge".
Und wenn dann mal was nicht so dolle geworden ist - macht es auch nix.
Zumeist bin ich der Einzige, der diesen Makel sieht - doch wenn es andere nicht sehen - wieso soll ich mir dann darüber einen Kopp machen?

Meinen Perfektionismus lenke ich auch zum Teil in meine Genesung.
Ich beschäftige mich jeden Tag mit meiner Sucht - erkennbar z.B. an diesem Beitrag.

Wenn Du Deine Sucht auch akzeptieren lernen möchtest, dann funktioniert dies gaaaaanz selten nur alleine.
Aber auch das macht nix, denn es gibt tausende Menschen dort draussen, die Dir dabei aus vollstem Herzen heraus helfen möchten.
Du findest sie in den SHGs - in Beratungsstellen - bei Therapeuten und Psychologen - ob als ambulante Behandlung oder als stationäre Therapie.

Das Einzige, was Du dazu tun musst - ist darum zu bitten.

Als ich damals in meine SHG ging, da sah diese Bitte ganz einfach aus: Ich war da und nahm teil.

Durch Deine Sucht hast Du nun die Möglichkeit unwahrscheinlich viel über Dich selbst und andere Menschen zu lernen.
Als ich noch aktiv spielte, da war ich das Zentrum des Universums. Die anderen Menschen um mich herum waren nur Statisten in meinem Leben. Ich fühlte mich isoliert und unverstanden.

Heute weiss ich, mit meinen Gedanken und Gefühlen - ob positiv oder negativ - ob suchtgesteuert oder auch nicht - bin ich absolut nicht alleine.

Ich bin meiner SHG und meinen SHFs sehr dankbar.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #6 am: 24 September 2013, 17:30:49 »
ja ich spreche von kampf, weil es tagtäglich ein kampf ist NICHT zu spielen. Aber die Vernunft siegt, mittlerweile. Habe nun eine Woche "spielfrei" hinter mir. die sicherlich nicht einfach war. gerade am Wochenende. aber die erste zeit ist die schlimmste zeit, einfach aus der Routine zu kommen. aber ich denke ich bin auf einen guten weg

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freitagessen

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #7 am: 24 September 2013, 21:26:10 »
Hallo Chrisi

Eine Woche nicht zu spielen, ist in dieser ersten Woche schon ein sehr gutes Ergebnis !
Was wirst du denn in der zweiten machen damit es so bleibt ?

Rainer
« Letzte Änderung: 24 September 2013, 21:28:30 von freitagessen »

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #8 am: 24 September 2013, 21:39:45 »
genauso wie die erste, einfach vernünftig bleiben. war auch paar ma "drüben" in der spielo hab mit leuten gequatscht und so, aber etz so ein richtiges verlangen mein Geld da rein zu schmeissen hatte ich nicht. ich muss dazu sagen ich hab mir auch von meiner mutter einen Anhänger an die kette gemacht das mich immer daran erinnert das ich stark bleibe (meine mam ist vor 9 jahren verstorben) und ich habe so eine art "pakt" mit ihr geschlossen. Das hilft mir schon sehr davon fern zu bleiben. morgen habe ich mein "1." gesrpäch bei bzga. habe mich vor einen viertel jahr schon mal angemeldet aber da hatte ich den biss noch nicht so, diesmal wird das anders sein, jeder tag den ich länger davon fern bleibe, jeder tag danach wird es immer einfacher. (sorry für mei deutsch) aber wünsch  euch noch einen schönen abend :)

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freitagessen

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #9 am: 24 September 2013, 23:11:21 »
ja ich spreche von kampf, weil es tagtäglich ein kampf ist NICHT zu spielen

Chrisi,

Es gehört vieles dazu die Sucht im griff zu bekommen, jedoch am allerwenigsten die Sucht und den Sucht-druck zu bekämpfen !

"überlege mal"

Lg Rainer 



« Letzte Änderung: 24 September 2013, 23:21:51 von freitagessen »

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Offline Olli

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Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #10 am: 25 September 2013, 06:51:33 »
Hi Chrisi!

Mit dem Anhänger Deiner Mom setzt Du Dir Grenzen und motivierst Dich selbst - prima.

Aber spielfrei warst Du nicht wirklich. OK - Du hast kein eigenes Geld verspielt.
Das ist ja auch schon mal was ...

Doch was war los, als Du dort drüben warst?
Du hast nur mit den Leuten gequatscht? - Ne, ne, ne, ne - meine Liebe.
Du bist eingetaucht in die Atmosphäre der Soielhalle.
Deine Füße haben den Dir bekannten Boden gespürt.
Deine Ohren haben die Geräuschkulisse wahrgenommen.
Deine Augen haben die Beleuchtung des Raumes gesehen, die Farbgestaltung, die Automaten und deren Walzen.
Auch wenn Du selbst nicht aktiv gespielt hast, so hast Du doch garantiert - so ganz nebenbei "im Gespräch" mitgefiebert.
Das ist aber auch spielen!

Wie wäre es denn, wenn Du Dich mit dem Anhänger Deiner Mom etwas anders motivierst - Dir selbst eine andere Grenze setzt?
Der Anhänger sieht keine Spielhalle von innen!

Eine Spielhalle ist kein Ort für ein Gespräch. Sie ist auch kein Ort für einen Kaffee, ne Cola oder Süßigkeiten.
In einer Spielhalle wird gezockt.
Dies hast Du duch zuschauen getan.
Dieser Fehler ist Dir nun bekannt - benannt - und nun kann er künftig vermieden werden.

Gute 24 h
Olaf


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Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #11 am: 25 September 2013, 13:38:12 »
also die Spielhalle befindet sich im gleichen Gebäude, das Gebäude sind ca 1800qm Gewerbefläche, es lässt sich nicht vermeiden in die spielo zu gehen, da sie sich zwischen Bistro und ladenfläche befindet. und ich bin sicherlich nicht in die spielo um "auf békannten" boden zu gehen. ne eigentlich habe ich  meine Flyer ausgedruckt die drüben in laden am drucker rauskamen ich durch die spielo musste, und da ne bekannte noch spielte und ich ihr die Flyer gleich zeigte da sie auch selbstständig ist. Und um ehrich zu sein, ich vermeid es so gut wies geht dadurch oder in den raum zu gehen, da ich genau weiss da irgend ein kleiner Auslöser reicht, ob das die leute gerade viel gewinnen oder mich einer fragt ob ich n zehner mit rein schmeiss, um wieder Geld rein zu werfen. Aber wieder ein tag gescahfft oder zumindest die leerlaufstunden.

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nutella

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #12 am: 26 September 2013, 07:23:06 »
Hallo chrisi.. hallo leute..

Ich habe mich heut hier in diesem Forum neu registriert.
Mich selbst betrifft die Spielsuch auch, warum ich mich entschieden habe hier mich selbst mitzuteilen.

Was mich veranlasst hat, hier meine Meinung  kund zu tun, waren diese Worte was chrisi geschrieben hat.

Chrisi, das ist an dich gerichtet…

Du hast geschrieben, das du seit einiger zeit spielst und nach Inhalt (book of rar) wohl eins deiner Lieblinge war bzw. ist.
Weiter schreibst du, das nachdem du dich an dem Automaten unten bedient hast, weil ja oben nichts raus kommt um an geld zu kommen, zum Schluss die Schlüssel abgegeben hast.

Frage: warum hast du es oben gleich wieder rein gesteckt, wenn du es doch schon raus geholt hast auf leichteren Wege für dich um nicht erst noch darauf zu warten, das oben fünf Johnnys kommen egal ob 10 Cent oder 1 Euro….

Ohne dich angreifen zu wollen, hast du deine Spielsucht gleichzeitig mit kriminellen Handlungen unterstützt. Solltest offen mal mit deinem Vater darüber reden, was die sucht mit dir angerichtet hat.

Des weiteren hast du eine Finanzspritze von der Bank bekommen, um deine Außenstände zu bezahlen und im Nachsatz doch gleich wieder geschrieben, wie schwer es ist dem spielen zu wiederstehen um nicht die 2.000 Euro gleich wieder zu versenken.

Chrisi… ich bin auch fest davon überzeugt, das dein Kampf Jahre dauern wird, du weist es nur noch nicht.
Jedes mal wenn du Geld in der Tasche hast, bzw. die Möglichkeit bekommst an neues Geld ran zu kommen, wirst du mit dir und deinem inneren hadern, um dein glück doch noch mal in den Büchern zu suchen.

Je nach deiner Stimmung, das was dich grad umgibt, die Problehme die du hast, welche nur mit Geld zu lösen sind.. leider… werden dir deine bis jetzt noch unkontrollierbaren Gedanken einen streich spielen. Ach komm… nen zehner… vier Johnnys..

Nimm es nicht persönlich…

Die meisten, so wie auch ich jetzt hier, haben das Lied schon durch. Der eine mehr der andere weniger..

bei mir sind es jetzt ca. 20 Jahre… und jeden tag kämpfe ich aufs neue.. mal mit mehr mal mit weniger erfolg, bis hin zum totalen absturzt…

uns hilft nur Professionelle Hilfe… dieses Forum dient nur dazu sich mitteilen zu können..

lg Nutella

ps: ein link für dich...
http://www.gluecksspielsucht-nrw.de/pdf/Spielsperrformular_Empfehlung%20_Fachbeirat.pdf

ich selbst habe incl. ausweiskopie mehrere vorlagen vorbereitet im auto liegen und gebe sie von selbst in den spielos ab...danach gehst du von selbst schon nicht mehr rein...
« Letzte Änderung: 26 September 2013, 13:23:32 von nutella »

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Offline Olli

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Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #13 am: 26 September 2013, 11:53:30 »
Ach Chrisi!

Verzäll ma doch nix!
(Übersetzung: Versuche nicht, mir hier irgend etwas weis zu machen ...)  ;D

Ich glaube, Dir ist der Ernst Deiner Lage überhaupt nicht richtig bewusst.

OK, ich gebe es ja zu - ich habe immer noch nicht ganz verstanden, wie die Örtlichkeiten zu den einzelnen Geschäften und Personen passen.

Halten wir aber doch Eines mal fest:
Du bist spielsüchtig und hast zur Erfüllung Deiner Sucht bereits mehrfach kriminelle Energien freigesetzt.

Soweit - so schlecht.

Doch was unternimmst Du tatsächlich um zu genesen?
Was hast Du aktiv auf die Beine gestellt?

Du hast lediglich "nicht gespielt".

Warst Du bei einer SHG, einem Suchtberater, Therapeuten, Psychologen? Nein!
Hast Du Dir einen eigenen Drucker besorgt, damit Du nicht durch die SH laufen musst?
Hast Du die Bekannte gefragt, ob sie Dich in Deinen Laden begleiten könne, um den Flyer zu besprechen?
Hast Du Dir schon mal überlegt, Deine Selbstständigkeit an einem anderen Ort auszuführen?`

Ganz ehrlich - wie mein Vorschreiber auch sehe ich Dich in einer riesig großen Gefahr.

Sich seiner Sucht bewusst zu sein und nichts für seine eigene Genesung zu tun - dies ist zocken höchster Güte mit Dir selbst - Deinem Leben!
Über kurz oder lang ist die Wahrscheinlichkeit fast 100-prozentig, dass Du scheitern wirst!

Willst Du dieses Wagnis wirklich eingehen?

Na los ... nach Hilfe fragen und sie annehmen tut nicht weh ... ;D


Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
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Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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freitagessen

Re: hallo.. ich bin neu
« Antwort #14 am: 27 September 2013, 10:15:44 »
Der Wunsch Spielfrei zu sein !

Bis ich eine Weg aus der Sucht für mich erkannte, habe ich in den Jahren zuvor noch viele Fehler machen müssen.

Zig male sagte ich mir „heute war das letzte mal“

Immer wieder trieb es mich aber in den SH, und immer wieder fand oder gab es einen Grund für das nächste spiel.
Mal war es weil ich Kontrolliert spielen wollte, mal „nur“ um Kaffee zu trinken“, ein anderes mal "nur" zum gucken, und wieder ein anderes mal, um zu erzählen das ich nicht mehr spielte. naja

Es gab somit „immer“ einen Grund um mich in der SH wieder zu finden.
Gründe pro Spielothek gab es somit nur zu genügend.
Der innere Drang, sowie mein auf dieser Sucht geprägte Gehirn mussten erst mal wieder umprogrammiert werden.  (ein langer Lernprozess)

Dieses aber zu erkennen, genauso wie das gegensteuern von solches „Musterverhalten“  ist wie ich es heute aus meiner Sicht sehe, etwas welches  niemanden erspart bleibt. (wie auch ?)
Somit bleibt und ist es, reines Wunschdenken von heute auf morgen Spielfrei zu sein ! (wenigstens sehe ich das so)

Ich finde jeder sollte die Chance bekommen um an sich zu arbeiten.

Mögliche Wege aus der Sucht aufzuweisen, oder/und auch eigene Erfahrungen sind das was wir mitteilen sollten.

Prognosen/Diagnosen wie der verlauf eines „Users“  in Zukunft oder für seine Zukunft aussehen wird, halte ich nachdem ich mich schon länger mit „Spielsucht“ beschäftige für etwas daneben, da wir Spieler und keine Hellseher sind.
 

Rainer
« Letzte Änderung: 27 September 2013, 10:19:54 von freitagessen »

 

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